Im Vergleich zu anderen Providern beginnen die Auslandsgespräche bei o2 mit 7,9 Cent pro Minute auf einem recht hohen Niveau. Dafür Kosten beispielsweise Anrufe ins europäische Mobilfunknetze immer 29,9 Cent pro Minute. Anrufe in die USA sind dagegen schon für 7,9 Cent pro Minute (Fest-+ Mobilfunk) möglich. Aktuell gelten bei o2 DSL die folgenden Gesprächspreise bei Anrufen ins Ausland: Show Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich (ohne Überseegebiete), Großbritannien und Nordirland, Irland, Italien, Liechtenstein, Luxemburg, Monaco, Niederlande, Norwegen, Österreich, Schweden, Schweiz, Spanien Festnetz 7,9 ct/min Estland, Griechenland, Island, Kroatien, Polen, Portugal, Slowakische Republik, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn Festnetz 9,9 ct/min Andorra, Malta, Montenegro, Serbien, Türkei, Vatikanstadt Festnetz 14,9 ct/min Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Färöer-Inseln, Gibraltar, Israel, Kosovo, Lettland, Litauen, Mazedonien, Palästina, Republik Moldau, Rumänien, Russland, San Marino, Ukraine, Weißrussland, Zypern Festnetz 19,9 ct/min Sofern der Anschluss geografisch nicht innerhalb Europas liegt Festnetz/Mobilfunk 29,9 ct/min Alaska, Hawaii, Kanada, Puerto Rico, USA Festnetz/Mobilfunk 7,9 ct/min Australien, Brasilien, China (VR), Hongkong, Japan, Kasachstan, Mexiko Festnetz/Mobilfunk 19,9 ct/min Ägypten, Algerien, Iran, Jordanien, Libanon, Libyen, Malaysia, Marokko, Neuseeland, Singapur, Südafrika, Südkorea, Syrien, Taiwan, Tunesien Festnetz/Mobilfunk 59,9 ct/min Argentinien, Armenien, Bahamas, Benin, Bhutan, Chile, Costa Rica, Dominikanische Republik, Ecuador, Georgien, Guatemala, Kirgisistan, Kolumbien, Malawi, Namibia, Simbabwe, Swasiland, Tadschikistan, Turkmenistan, Uganda, Uruguay, Usbekistan, Venezuela Festnetz/Mobilfunk 89,9 ct/min Alle weiteren nicht aufgeführten Länder sind der Weltzone 5 zugeordnet Festnetz/Mobilfunk 129,9 ct/min DeutschlandSIM bietet einen Tarif der besonderen Art: eine Kombination aus günstiger Kostenabrechnung und Flatrate. Das Prinzip ist ganz einfach. Telefongespräche, SMS und Datenübertragungen werden zum günstigen Discountpreis abgerechnet, allerdings nur bis zu einem monatlichen Limit. Ist dieser Betrag erreicht, sind sämtliche weitere Verbindungen in diesem Abrechnungsmonat kostenlos, denn der Tarif verwandelt sich mit dem Erreichen des Limits automatisch in eine Flatrate. So können auch reine Mobilfunk-Nutzer eine Handy Flatrate ins Festnetz nutzen, ohne jedoch jemals mehr bezahlen zu müssen, als sie telefoniert haben. Ein weiterer Vorteil: Es gibt keine Vertragsbindung. Unsere aktuelle Empfehlung Niemals mehr bezahlen als nötigDie Handyflatrate von DeutschlandSIM ist sowohl für Viel- wie auch für Wenig-Telefonierer geeignet. Wer wenig telefoniert, bezahlt lediglich die genutzten Einheiten. Wird in einem Monat gar nicht telefoniert, fallen auch keine Kosten an. Sind in einem anderen Monat viele Telefonate erforderlich, müssen lediglich die genutzten Einheiten bezahlt werden, bis der Höchstbetrag erreicht ist, ab dem die Flatrate greift. Bequemer WechselVom bisherigen Anbieter zu DeutschlandSIM wechseln ist ganz einfach. Die Bestellung der Sim-Karte und des Tarifs erfolgt online über www.DeutschlandSIM.de. Die ausschließliche Abwicklung und Betreuung per Internet ermöglicht es, diesen günstigen Tarif anzubieten. Es ist keine Investition in ein neues Handy notwendig, sofern das bisherige nicht durch einen SIM-Lock eingeschränkt ist. Die Karte von DeutschlandSIM wird einfach eingelegt, und die Handy Flatrate ins Festnetz kann genutzt werden. Nicht einmal eine neue Rufnummer ist erforderlich - die bestehende Nummer kann auf Antrag zu DeutschlandSIM mitgenommen werden. Wer lieber eine neue möchte, hat die Möglichkeit, sich eine Wunschrufnummer auszusuchen. Weitere Highlights des TarifsDeutschlandSIM bietet nicht nur eine Handy Flatrate ins Festnetz, auch für andere Netze gilt die praktische Kosten-Limit-Kombination. Das ist jedoch immer noch nicht alles: Der SMS-Versand wird nach Erreichen der Höchstbetragsgrenze ebenso wenig abgerechnet wie die Nutzung des Internet.
Die Google-eigene Anwendung Hangouts für Chats und Videotelefonie beherrscht nun auch in weiteren Ländern die Telefonie zu Festnetz- und Mobilfunkanschlüssen. Die Preise für Telefonate ins deutsche Festnetz sowie in die vier Mobilfunknetze hat Google ebenfalls bekannt gegeben. Von Alexander Kuch
Vor wenigen Stunden hat Google mit dem Hangouts Dialer [Link entfernt] eine neue Anwendung im Play Store zum Download bereitgestellt, mit der Hangouts-Nutzer nun nicht mehr nur intern per Videotelefonie kommunizieren können. Letztendlich ist der Hangouts Dialer keine selbständige App, sondern integriert sich nahtlos in die mittlerweile auf praktisch allen Android-Smartphones vorzufindende Hangouts-App. Auch aus dem Gmail-Postfach heraus können Telefongespräche geführt werden - das Feature wird in den nächsten Tagen nach und nach freigeschaltet. In den USA und Kanada können Nutzer mit dieser Erweiterung kostenlos in die Fest- und Mobilfunknetze ihrer jeweiligen Länder telefonieren. Auch in vielen europäischen Ländern ist es mit dem Dialer erstmals möglich, von den Hangout-Apps heraus ins Fest- oder Mobilfunknetz zu telefonieren. Hierfür fallen allerdings Kosten an. Hangouts setzt damit den Weg kontinuierlicher Funktionserweiterungen fort - seit der ersten Veröffentlichung im Jahr 2013 sind Hangouts on Air sowie die Einbindung von SMS- und MMS-Versand dazugekommen. Notwendig ist für die neue Telefonie-Funktion die Hangouts-Version 2.3, die in Deutschland noch nicht ausgeliefert wurde, was aber in den nächsten Stunden oder Tagen passieren dürfte. Minutenpreis in die deutschen Fest- und Mobilfunknetze
Telefonate ins deutsche Festnetz und zu VoIP-Rufnummern kosten inklusive Mehrwertsteuer 1,2 Cent pro Minute. In die deutschen Mobilfunknetze, zu denen auch virtuelle Mobilfunknetzbetreiber wie sipgate gehören, wird ein Minutenpreis von 3,6 Cent berechnet. Interessant ist, dass Google in Deutschland keine Unterscheidung bei Service- und Sonderrufnummern macht, so wie in anderen Ländern. Telefonate von Hangouts zu persönlichen Telefonnummern und zu Sonderrufnummern kosten ebenfalls 3,6 Cent pro Minute. Relativ teuer sind Telefonate in die Mobilfunknetze von Albanien (26,2 Cent), Aserbaidschan Mobil (30,9 Cent), zu Algerien Mobilfunk (33,3 Cent), Bulgarien Mobil und Tunesien Mobil (34,5 Cent) sowie Kuba (Fest und Mobil 86,9 Cent). Auch in die Antarktis sollte man bei 1,76 Euro Minutenpreis nur moderat telefonieren. Bei Libyen fällt auf, dass Telefonate ins Mobilfunknetz günstiger sind als ins Festnetz. Von Deutschland aus kostenlos telefonieren können Hangouts-Nutzer in die USA, nach Kanada, ins Netz von Republic Wireless und nach Puerto Rico. Wichtig zu wissen ist allerdings, dass eine mobile Datenverbindung vorhanden sein muss und dass die Telefonate das monatliche Inklusivvolumen voll belasten. Anzeige:
Kunden von Vodafone, Telekom und O2 dürfen sich freuen. Anrufe bei 0180-Hotlines sind für viele Smartphone-Nutzer seit kurzem deutlich günstiger. Hier lesen Sie, welche Erleichterungen auch noch 2022 auf Sie warten. Für Links auf dieser Seite zahlt der Händler ggf. eine Provision, z.B. für mit oder grüner Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos. Mit sofortiger Wirkung werden die Endkundenpreise für Anrufe aus Festnetzen und Mobilfunknetzen bei 0180er Rufnummern angeglichen. Das heißt, dass die Mobilfunkanbieter per Verfügung nur noch so viel berechnen dürfen, wie ein vergleichbarer Anruf im Festnetz gekostet hätte. Zunächst gilt das nur für die 0180-Nummern, die oftmals bei Hotlines zum Einsatz kommt. Zum 1. April 2022 folgt eine zweite Rufnummerngasse – die 0137. Sie wird oft für Abstimmungen (TED) oder Gewinnspiele genutzt. Der Hintergrund dafür ist ein Machtwort der Bundesnetzagentur. "Die Bundesnetzagentur wird die bisherige Preisdifferenzierung zwischen Festnetz und Mobilfunk beenden", machte der Präsident der Bundesnetzagentur Jochen Homann im Rahmen der Entscheidung im August deutlich. Durch die frühzeitige Ankündigung hätten alle Unternehmen Klarheit gehabt und hinreichend Zeit zur Umsetzung. Die besten Handys & Smartphones in der CHIP Bestenliste
Durch die Änderung sinken die Preise für Anrufe aus dem Mobilfunknetz erheblich. So kostet ein Anruf einer 0180-3er Rufnummer aus dem Festnetz und Handynetz jetzt 9 Cent pro Minute. Bis gestern waren es vom Handy aus noch 42 Cent pro Minute. Noch deutlicher wird es beispielsweise bei der 0180-2, wo Sie jetzt 6 Cent pro Anruf zahlen – bis gestern vom Handy aber ebenfalls 42 Cent pro Minute. Diese 0180-Preise gelten ab 1. Dezember
Faktisch ist die Bedeutung der 0180-Nummern aber deutlich zurückgegangen. Viele Unternehmen, die ihre Service-Nummern und Callcenter über diese Rufnummern erreichbar gemacht haben, hatten in den vergangenen Jahren bereits eine Festnetznummer eingeführt. Zuletzt waren es unter anderem die Deutsche Bahn und Hermes. Einer Studie des Branchenverbandes VATM zufolge wurden 2021 etwa 110 Millionen Gesprächsminuten von den Wettbewerbern der Telekom vermittelt. Zur bei der Telekom geschalteten Nummern gibt es keine Zahlen.
Bei Anrufen zu 0137-Nummern sind die Preise aus den Mobilfunknetzen weiterhin nicht festgelegt und teilweise abstrus hoch. Da jeder Anbieter und jeder Tarif hier einen anderen Fallstrick bereithält, hilft für die aktuellen Preise nur ein Blick in die eigene Preisliste. Kosten von 1,50 Euro für einen nur wenige Sekunden dauernden Anruf sind jedenfalls keine Seltenheit. Diese 0137-Preise gelten ab April 2022
Kritiker dieser Maßnahme monieren, dass die Bundesnetzagentur zumindest bei den 0180-Hotline-Nummern direkt eine Absenkung des Preises eines Anrufes ins Festnetz hätte durchführen sollen. Das hätte bedeutet, dass Anrufe zu den Sonderrufnummern in Flatrates enthalten gewesen wären. Das ist weiterhin nicht der Fall. Auch wenn Sie beim Handy oder Festnetz eine Flatrate gebucht haben, werden Anrufe zu 0180 und 0137 weiterhin extra kosten. Das Original dieses Beitrags erschien zuerst bei Inside Digital. |