Wie müssen die götter mich hassen meaning

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Wie müssen die götter mich hassen meaning


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Das rrrij.capittel. Sie haben jn geretke in frembden göttern
Das gesang More.

vnd in jren greweln zum fornbewegt.
örendir Himcl/auff die ding die ich wil Sie haben den felddeufeln geopffert/vnd Pfal.105.4 Pla...4

reden/vnd die erd höre die wort meins nit jrem Gott.
Mich.1.4 munde.

Den göttern die sie nit Feñeten/den newen
Efa.55.c Mein lere trieff wie der regen/vnd meine die newlich kommen seynd/ die jre våtter nie
rede flieb wie der thaw.

geehret haben.
Wie der regen auff das graß/ vnd wie dic Gott der dich gezeuget hat, haftu verlassen
regentropffen auff das fraut.

vnd hast vergessen Gottes deines schöpffers.
Denn ich wil den namen des Herren ans Vndda eo der Herr sahe/ward er bewegt
rüffen, gebt unserm Gott die ehre der großs zum zorn: denn seine söne und seine dochter
thetigkeit (oder allmechtigkeit) grosse.

reißten jn. 4.1.2 Volfоiñen seynd die werck Gottes/ denn

"

Wnder sprach Ich wil mein angesicht vor gericht

alle seine weg seynd* gerecht.


jnen verbergen/vnd wil jr end sehen denn co t. Trew ist Gott on alle boßheit / + gerecht ist ein verferte art vnd vntrewrdenen nichts

t und richtig ister.

zu glauben ist.
Sie haben im gesündiget/vnd nit seine fø- Sie haben mich gereikt an dem / das nit ne/in onfletigkeiten.

Gott ift/mit fren*oppigkeitenħaben sie mich "eitefkeiten

Nomjo.b Endu böse und verferte geburt/vergiltestu erzůrnet. Vnd ich wil sie widoer reißen mit

Jerc.15. also dem Herren deinem Gotis Du nerricht dem/das nit ein volck ift,* an eim nerrichten - verstandi vnd vnweises vold.

polck wil ich sie erzärnen.

mein volt
Mal.i.a Ift er nit dein vatter/der dich zu eigen ges Deñ das fewr ist angangen durch meinen Gen.1.0

nommen dich gemacht und geschaffen hat? gorn vnd wirdt brennen bis in die vndersten

/

,
Gedenck an die alten vorigen tag/merck teil der erden/vnd wirdt verzeren das land mit
auff/ vnd betracht alle geschlecht.

seim gewechs/vnd wirdt verbreñen diegrunde
Frag deinen vatter/der wirdt dirs verfúns feft der berg.

digen: deinc eltisten/die werden dire fagen. Ich wil onglück vber sie heuffen/ichwil als
Sens1.b Dader allerhöhift die volcker aufteitet/vñ te mein pfeil an inen verschiessen.
Act.7.d absondert der menschen finder.

Fur Hunger sollen sie verschmachten/vnd D Da sept

er die marcen der völcker/ nach die vogel folle sie fressen mit vnheilsamem vnd der jal der finder Israel.

allerbitterstem beissen. Ich wil der thier zene Jere...5 Deut.4.0 Denn des Herren teil ift sein volck, Jacob vnder sie schicken/vñwütendeschlangenvnd Jocl.1.0 ift die schnür seines erbs.

friechende thier auff der erden.
Erfand in in wüftemland/indem důrren Bon aussen wirdt sie das schwerd vmbs
erschrocklichen ort der weiten einode. bringen/ vnd inwendig das schrecken/beide

Er füret in omb/ vnd leret jn er behütetin füngling vnd jungfrawen / die feugling mit
wie sein augapffol.

dem alten mann,
Wie ein Adler auffweckt sein junge zu flies Vnd ich hab gesagt/Wo seynd sic? Ich

gen/vnd vber seinen jungen schwebet. werd ir gedechtniß zergehen lassen vnder den Lsod.19.4 Er stracktscine flügel auß/vñnamjn/vnd menschen aber vmb des jorns willë der feind trüg in auff feinen achseln.

Habichs verzogen/daß nit jrefeind stole würs Der Herr allein leitet jn/ vnd war fein den vñmöchten sagen Vnser hand if hoch frembder Gott mit jm.

vnd der Herr hat nit solche alles gethan.
Er hat fn bracht auffein hoheland/daß er Es ist ein volck da kein raht it ift/ vnd ist
as die frucht der åder.

kein fursichtigkeit in jnen.
Pfal.80.6 Vnd sauget honig auf den Felsen/vnd dle Ddaß sie weiß weren/ond vernem solcher auß den harten steinen.

vnd fursehen was jnen hernach auffo lekt bes Butter von den füen/vnd milch von den gegnen wirdt. schafen/sampt dem fensten von den lemmern, Wiegehts zu/daß einer wirdt jrer taufent vnd von den wyodern der söne Bafan/vñdie fagen/vñzwen werden zehen tausent flüchtig

bock mit feyften nieren/vnd mit der fenste des machen? Isto nit darumb/daß siejr Gott vera das ist/ den besten roten

weißen/ vnd truncken das allerlautersi draus kaufft hat und der Herr hat sie befchlossen? ben blüt.

Denn vnser Gott ist nit wie jre gotter/des C

Erod.14.C
C Der geliebt ist feyft worden/vnd hat wids seynd vnser feind selbst richter. Deut.6.6 derstrebt: er ist beleibt fenft vnd dick worden/ Irweinstock ift von dem weinstod der So. 1.Reg.15.b

und hat den Gott faren lassen der ingemacht. domiter/ vnd von den vorstedten Gomorre: hat/ vnd abgewichen von Gott seinem seligir weinbeer ist ein gallbeer/ vnd von dem ab macher,

terbittersten drauben,

Yr


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under euch ift/vnd daß er fur euch auftreiben vnd Heb jeglicher einen fein auff seinachffeln
wirdt die Cananiter 7 Hethiter 7 Heuithert nach der zal der stemme der finder Ifrael, daß

Pherefiter/Gergesiter/Amoriter vnd Jebu fie ein zeichen (egen under euch: Wenn ewere T

fiter. Siherdie Archen des bunds des Herren finder hernachmalsjre våtter fragen werden
øber alle land, wirdt por euch bergeben durch und sprechen: Was thånd dije stein Da e da den Jordan (o nemet nun zwolff manner

auß ir denn jnen

da fagetwie das Wasser des Jors
denizuolff steinen Israel/ auß jeglickem faiñ dans abgerissensen/vor der Archen deo bunda
einen. Wenn denn die fübsolen der Priester/ des Herren, da sie durch den Jordan gien
die des Herren Archen des bundo Gottes des gen/darumb seynd difeftein dahin geselludab

Herren ober alle land tragen in des Jordans fieden findern Israel zum ewigen gedechtnis wasser sich lassen, so wirdt das vnderteil der senen.

gewesser des Jordans ablauffen und verfliess Da tħetten die finder Israel,wie jnen Yo: B


sen aber das oberteil des wassers vber einem fua gepotten hat/ vnd trügen zwolffftein mits hauffen still stehen.

ten aus dem Jordan, wie der Herr zu Josua Danun das volck außzog auß seinen guttē/ gesagt hat, nachy der zal der stemmeder finder 30.4.6

daß fie vber den Jordan giengervondie Pries Jfrael/ vnd brachten sie mit jnen an das ort/
fter die Archen des bunds vor dem volck her dafie iren låger auffichlügen/vnd lieffen sie
trügen/vnd an den Jordan kamen/ vndir füß daselbst. Vno Josua richtet zwolff andere
ino wasser tuncketen (der Jordan aber war ftein auff mitten im Jordan / da die füß der

vol an allen seinen offein von allerley gewesser Priester gestanden waren, die die Archen des Pfal.113.a der erben) da stundt das wasser/ das von oben bunds trügen/vn seynd noch daselbst biß auff

hermið kam auffgericht ober einem hauffen/ disen tag : denn die Priester die die Archen
vnd hauffet sich gleich wie cinberg bor fern trügen/ stundten mitten im Jordan, biß das Deut.27.6

von den leuten der stadt Adom/die zur seiten alles aufgericht ward/ das der Sjerr Josua jer ) Zartħan ligt: aber das Wasser das zum Meer gepott dem vold zu sagen/wie denn Moses 23

pinunter tieff zum Salsmeer / welche man Josua gepotten hatt. Vnd das volck eylets

jekund das Todt meer nennet/das nam ab/ vnd gieng hinüber.
Pfal.6som bißro gāk verfloß. Also gieng das volck durch Da nun das volck gank hinüber gangen

den Jordan. Vnddie Priester dat dit Archen war/da gieng die Arch dro Serren auch hin,
des bunds des Herren trügi/ stundten trocken über/önd die Priester vor den volck. Vnddie

30.1.6 mitten im Jordan bereit/ und gank Israel Rubeniter und Gaditer/ond der halb ftamm

gieng trocken durch/ biß das gang volck alle Manasse giengen gewapnet vor iren brådern fic vber den Jordan fam.

den findern Israel ger/wie Moseo Inen ges
Diß geschicht bedeut/ daß uns Christus durch den heilis pottenhatt, bey vierzig taufent gerüftet zuin gen Tauff von sünden, zu güten wercken (so vns von im heer/giengenin jrer streitsordnung vor dem und seinen heiligen Apostela furgetragen jenud) fåret zu Herren auff das gefild Iericho. Andemtag Iof.3.0 welchen guten Werden wir widdergeboren jeynd/ als fanct Paulus seret/ phel 2. Tit...

macht der Herr Jofua groß vor dem gangen
Macht aber vnser gewissen durchs Euangelium nit al Sfract/vnd forchten in wie sie Moje forchy
fofrey vnd sicher, das wir im allein im glaubenetlen fols ten-do er noch lebet.
gen/ wie hic E.N.B. leren in jren Annotationen/ vnd die
guten Werc/welchen der Herr den himelzunor verhellen

Vnd der Herr sprach zu Josua: Grepeu
hat / vergessen solten, und leben als cin veldidas weder den Priestern/die die Archen des bunds des Bottertent/ noch einig gesetz hat.

Herren tragen, daß sie auf dem Jordan hers Das inj. Capittel. auff steigen. Also gepot Iofuaden Pnieftern/ ...!

: Don den zwölff feinen po Iofua im Jordan auffriche und sprach:

Steiget auff aus dem Jordan.

nddadie Prieter/ die die Arche des bunds 301-3.0 3

Nd da das vold war hinüber foten des Herren trågen, auf dein Jordan Herauff da sprach der Herr zu Josua:Erwele gestiegen waren/ vnd mit jren füßsolenausts

zwölff Männer / auß jeglichem staiñ trocken tratten kam das wasser des Jordans

einen/vnd gepiet inen/ vnd sprich: Hebt auff widder an sein Recond floß wie vorhin. Es D Deut.27.6 mitte auß dem Jordanzwolff sehr harte ftein war aber der zehende tag des ersten Monatby :39 von dem ort da die füb der Priester gestanden da das volck auß dem Jordan Herauff ftiegi

seynd/ vnd füret sie mit euch/ daß ir sie an dem vnlagerten sich in * Gilgalgegen dem Mors Salgal ort des lågers lasst da fr dise nacht ewere ges gender stadt Jericho.

Epod.14.6 zelt auffschlahen werdent. Da rieff Josua Vnd die zwolff stein, die sie auß dem For zwolff Mannern/die er erwelet kat von den dan genommen hatten/richtet Josua auff zu kindern Israel auf jeglichem ftañ einen/vnd Galgat/ vnd sprach zu den Kindern Ifrael: sprach zu inen: Geht hin fur die Archen* des Wenn ewere kinder hernachmals jre pattex Ered.12.0 Herren ewers Gottes mitten in dem Jordany fragen werden/ vnd sagen: Was follen sortie

stein?


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Das buch
er Josua gebotten hatt. Vnd Josua brandt geugniß des alters/vizohen alte vnd geplakte
die

stadt Xi auß/vnd machtcin Hauffen drauß Fleider an und alles brotirer speiß zur wegfare baum ewiglich. Vhließden könig zu Šian cin*gals war hårt vnd zu * stücken gerfallen/ vnd gien- -schomficos Deut.21.0 gen hencken/ biß an den abent. Da aber die gen zu Josuains låger gen Galgal/da er noch B 301.10.6

Sonn war ondergangen gebot er daß man war/ vnd sprachen zu im und jedermanni in seinen leichnam vom galgen thet/vñwurffen Ifrael: Wir seynd auß ferren landen foiñen, Deutisos in vnder der stadt porten/ vnd machten einn des willens/ einn friden mit euch zu machen. grossenfteinhauffen auff in/der biß auff disen Da sprach ein jedermann in Israel zu jnen: tag da ist.

Villeicht wonet jr in dem Land/das vns ges
E Da bawet Josua dem Herren dem Gott · bůret/vnd darumb mochten wir keinn bund

Ssrael einen Altar auff dem berg Ebal, wie mir euch machen.
Deut.27.0 Mofes der fnecht des jerren gebotten Katt Sie aber sprachen zu Josua: Wir reynd

den Kindern Ifrael/ als (8 geschrieben stehet deine Enecht. Josua sprach zujnen: Wer seyde Erod.20.0 im Gesekbůch Mose/cinen Altar von * yns jrmond von wannen tomptir Sie sprachen: * gantzen

polirtenfteinen/darüber man mit feinem eys Deine knecht seynd auß réer ferren landi fom, fengefaren war/vnd opffert dem Serrendars men, in dem namen des Herren deines Gots

auft brandopfier vnd fridopffer vnd schulds tes:denn wir haben seiner gewalt vnd mackt Iofue 2.5


opffcr/ vnd schrieb daselbft auff die ftcin das gerücht gehöret/ vnd alles was er in Egypten
ander gesek Mofe das er vor den findern Il gethan hat/ vnd alles wat er den zweyen Kids rael geschrieben hatt.

nigen der Amoriter jenseit dem Jordan ges Vnd das gank Ifrael mit seinen Eltiften than hat/ Seon dem könig zu Hesbon vnd vnd Hauptleuten vnd Richtern Rundten zu Ogdemfónig zu Bafan der zu Astaroth wo-

beiden seiten der Archen, gegen den Priestern net. Darumb fprachen vnsere Eltesten und


auß Leui/die die Archen des bunde des Herren alecynwoner vnsers Lands: Niemet speiß mit

trügen die frembdlingen sowol als die ennheis cuch auff die secr weitereng vñgehcthin jnen *Grifim mischen/ das Halbehcil neben demberg* Gas entgegen/visprecht zujnen: Wir seyndewes

rizim/vnd das ander halbtheil neben dem berg reknecht So machet nuncin bund mit v16/ Deut.27.6 Ebal/wie Moses der knecht der Herren ges lehet diß vnser brot/das wir auß vnsern heus

botten batt. Vnd auffo erst/gaberdem volck sern zu vnserspeiß namen war noch * warm/ * frisch Ifracl den legen Darnach ließ er aufrüffen do wir augzohen zu euch: nun aber, siķe/iftes alle wort des Geseks von dem segen und Aů truden/*

vnd vor grossem alter von einander *hart und chen, sampt allem das geschriebe war im Ges gefallen. Vnd dise weinschleuche

fülleten wir

schymlacht ferbüch. Es war fein wort/da6 Moses gebots new/ond siķersie seynd nun zurriffe vnd dife ten hatt/das Josua vnberůrt ließ/ vnd nithetevnsere Fleider die wir anhaben/ vnd schüch. lassen aufrüffen vor der ganzen gemeyn I seynd alt worden/vnd beynah zerschliffen von rael/ vnd vor den weibern und findern und wegen der sehr langen repb. frembdlingen, die vnder jnen waren.

Danamon sie von jrer speiß an/vnd frags ©

ten den mund des Herren nit. Vnd Iosua 2. Rcg.1.4 Das ir. Capittel.

macht frid mit jnen/vnrichtet einen bund mit Von dem list der Gabaoniterxond wie sie von Josua im jnen auff/ vnd sagt jnen zu/ daß man sie nit leben erhalten wurden.

solt tódten/vñdie obersten der gemeynschwůs 2

A nun das höreten alle König die ren jnen. Aber vber drey tag/nachdem sie mit
jenseit des Jordans ware auff den ges jnen ein bundgemacht hatten kam es für sier

pirgen und in den gründen/vnd an daß sie nahe boy inen woneten/ vnd wurden
allen anfårten vnd vfern des grossen Mecrbi under jnen zukünfftig. Denn dadie finder If

auch die neben dem berg Libanon waren/ rac fort zohen kamen sie des dritten tags zu Josue 10.11. nemlich, die Hethiter/Amotiter/Cananiter/ jren stedten, die ķiefen* Gibeon/Caphira/ * Sabaon

Pheresiter/ Heuiter und Jebusiter, schlügen Becroth/vnd Kiriath Jearim/vnd schlugen
fte sich eintrechtlich zu hauff/ daß sie mit eins sie nitr Darumb daß jnen die oberften der ges
trechtiglichem herken und gemüt wider Josua menn geschworen hatten bey dem namen des
vnd wider Israel ftritten.

Herren des Gottes Sirael,
Aber die cynwoner zu * Gibcon, da sie Da aber die gang gemeyn wider die obers
2.Reg.21.2 Høreten was Josua mit Jericho und Ai ges ften murret sprachen alle obersten der ganken

than hatt/brauchten sie auch einen lift giens gemeyn:Wir haben jnen geschworen bey dem gen hin/vnd machten ein Bottfchafft/ vnd namen des Herrendeo Gotis Jiraeldarumb namen speiß vn alte seck auffireesel/ vnd aite kunden wir sie nit antaften. Aber das wollen zurrissen und zusamon gehefft weinschleuch/ wir jncn thản: Lasit fieleben/daß nit des Hers und alte geflickte schüch an jren füssen/zum ren zorn ober vns komm/omb des ends wils


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Dem farñder finder Gat under fren ges der fneeht des Herren auffandt von Kadeos Num.13.a schlechten gab Moses / daß ir niarck waren Barne,das land zuuerfundschafften/und ich Jaeser und alle stedt in Galaad, und das Halb im widdersagt/ wie michs in der warheit bei land der finder Ammon/ biß gen Aroer, wels dunckte. Aber meine brüder die mit mir hins

che ligt vor Nabbath, vnd von Heobon biß auffgegangen waren/machten dem volck bas Ogen Kamath, Mizpe biß gen Betonim/ vnd heriş verzagt. Ich aber folget dem Herren

von Mahanaim biß an die Marck Debir: im mcinem Gott nach. *Betheēra thal aber Beth Haram/* BethNymra Su- a schwür mir Moses desselben tags/ vnd

coth viZaphon das obrig teil von demrcich sprach: Das land darauff du mit deinem füß

, Seon des fonigo zu Hesbon. Aber discs trittest fou dein vnd deiner finder erbteil seon

Fönigs fammes marck war vom Jordan an biß ans ewiglich darumb daß du dem Herren deinem

end der Meers Cincroth, disseit des Jordans Gott gefolget hart. Vnd nun der Herr kat


gegen dem Auffgang. Das ist das erbteil der mich leben lassen biß auff disen tag wie er ges

kinder Gad in jren geschlechten vnd dörffern. redthat. Es seynd nun fünff vnd vierkig iar/ Num.14.6 Josue 17.0 Dem halben Ramm der finder Manasse daß der Herr folche zu More sagt, da Ifrael 1.Par 5.00

nach jren geschlechten gab Mofcordz jr marck noch in der wüste wandelt. Vnd nun siḥe/ich war von Mahanaim an das gank Basanbis heut fünffvnd achzig jar alt/ond bižnoch Eccli 46.8

das gankreich Dg des fönigs zu Basan/ vnd þcuts tags fostarck, als ich war des tag8/da


alle flecken Jair die in Basan ligen

nemlich mich zu erfunden Mofes aubsandt. Wie mein sechzig fedt. Vñdas halb Galaad, Astaroth. ftercke war dazumal, also ist sie auch jek zu *Edret

*Edreei die stedt des fónigreichs Dg zu Bas ftreitten/ vnd auß ond cyn zu gehen.
fan, den findern Machir des fons Manassc/ Sogib mir nūdiß gepirg/dauonder Herr D
das ist der helfft der finder Machir nachjren geredt hat wie auch du haft gehört,deñes wo- geschlechten.

nendie Enakim drobenvnd seynd grosse und
Das ists/ das Moses aufgeteilet hat auff festestedt/ob der Herr mit mir seyn wolt/daß
dem gefild Moab jenseit des Jordans vor ich sie vertrieb/ wie der Herr geredt hat. Da

Jericho / gegen dem Auffgang. Aber dem fegnet in Josua/ vnd gab also Hebron Caleb 1.Par.bs 301.13.6 Hamm Leui gab Mofes kein erbteil, denn der dem son jephonne zum erbteil. Daher ward 3of.21.5

Herr der Gott Israel ist jr erbteil, wie er jnen Hebron Calebo des fons Jephonne des Knis geredt hat.

fitero erbteil biß auff disen tag darumb daß er Das ritij. Sapittel. Dem Herredem Gott Ifrgel gefolgt hat. Aber Von der teilung des Canancifchen lands; ond toiè Szebronhieß vorzeiti*

Kiriathárba Vider Jof.15. Efron dem Caleb zugeteilt ward.

* großweidelich mensch Enatim ligt daselbft. * Mariach 2 IB ist aber, das die kinder Jsrael ges Vnd das land hat auffgehöret mit friegen.

erbet haben im land Canaan/ das Das rv.Capittel. Num.34.6 vnder sie aufgeteilet haben der pries

Von dem Land und Stedteu, dem ftan Juda juges fter Eleasar/ond Josuader fon Nun/vnd die teile.

obersten Fürsten under den ståmmen der fing AS loß des fiamme der finder Juda 2 Num.26.f der Ifrael. Sie teileten es aber durchs toß ons vndér fhren geschlechte war die lands 35.5 der Tie , wie der Herr durch Mose gepotten marck Edom an der wüften Zin die

hatt zu geben den zehendhalb stammen: denn gegen Mittag fofit an der cdkender Mittags

den zweyen vnd dem halben stammhat Mos länder/daß ir Mittagomard waren.sonder Jof.13.6 ses erbteil geben jenseit des Jordans : den les ecken an den Salßmcers, das ist/von * der * den felfen

uiten aber hat er fein erbteil under jnen geges zungen, die gegen Mittagweris geht / vnd Gen.48.6 ben. Denn der finder Joseph wurden zween fompt zu dem auffgang des Scorpions hins

ståmm/Manasse und Ephraim, welche an auß von dannen werts/ vnd geht durch Zins B der {cuiten statt erbten. Darumb gaben sic na hin, ond geht aber auff von Mittagwerts

den {euiten Beinteil im land/ sonder nur ficdt/ gen Kades Barne/ vnd gehet durch Hezron/

drinnen zu wonen/ vnd vorstedte fur ir viehe vnd gehet auffgen Adarvond lencktlich vmb Dium.35.a vnd herde. Wie der Herr More gepotten Karkaa/vnd gehet durch Azmona/onkompe hatt/ also therten die kinder Israel/ vnd teile hinauß an den

bach Egypti/ daß das end der ten das land.

marck das groß meer würdt. Das ist die lands Da tratten Herzu die kinder Juda zu Jos marck geg? Mittag. Aber die Morgen marc *Balgal fua qu* Gilgal, ond Caleb derson Jephonne ist von dem Salgmeer an/ biß an des Jor:

der Knisiter/ sprach zu jm: Da weiseft was dans end. Num.14.6 der Herr zu Mose dem mann Gottes saget Die landmarck gegen Mitternacht ist von B von meinet und deinet wegen in K'ades

Bars der zungen des meers, die amort des Jordans ne. Ich war vierrig jar alt/da mich Moses if/ond geket hinauff gen Beth Hagla/vnd

feucht


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juder stedt eine fleucht.Vnd fou stehen aussen Aber den Kindern Gerson wurden durchs vor der stadt porten/vnd vor den Eltiften der Lob drengehen Stedt/ von dem stamm Flas ftade feine fachadardurck fein vnschuld mog char/von dem saiñ Afer/ vnd von dem stain

gespürt werden / ansagen: so sollen sie in zu Nephthalim/vnd von dem halben staiñ Das


jnen in die stadtpemen/ vnd in raum geben nalle zu Bafan. Den kindern Merari durch
daß er bey inen wone.

jregeschlecht wurden zwölff Stedt/ von dem 3 Wnd wen der blütrecher im nachiaget, fol: stain Ruben/von dem ftamm Gad/ vnd von

ten sie den todtschleger nit in feine hend vbers dem stamm Sabulon. Also gaben die finder
geben / weil er vngefehr seinen nechften ges Israel den {cuiten jeglichen durchs Loß dise
schlagen hat/ vnd ist im zuvor vor zwenen Stedt/vndjre Vorstedt/wie der Herr durch

oder drenen tagen nit feind gewesen. Vnd er Mose gepotten hatt. * fur der foll in der stadt wonen/biß daß er stehe* fur Von dem staiñ der finder Juda/ vnd von

gericht, und seiner that vrsach ansag/vnd biß dem ftaiñ der finder Simeongab Josuadise daß der Hohepriester sterb/der zur selben zeit Stedt; dic sie mit jren namen nenneten den seyn wirdt. Alsdann soll der todtschleger wid: kindern Aaron des geschlechts der Kahatyis derkeren/vn in seine Stadt gehen/vnd in sein ter / auß den findern leui: denn das erst Lob Kauf/dauon er geflohen war.

war ir so gaben sie jnen nun Kiriach Arba/
Da bestimpten sie Kedes in Galilea auff die des vatters Enaf war/das ist Hebron auff
dem gepirg Nephihalim/vnd Sichem auff dem gepirg Juda/ vnd ir Vorsiedt vmb sie

dem gepirg Ephraim/vnd KiriathArba/das her. Aber die åcker der stadt/vñfre dörffer het Josu.14.6 Cift Hebron/auff dem gepirg Juda: Vndjen: er geben Caleb dem son Jephonne zum erb. s.Par.6.&

seit des Yordano da Jericho ligt gegen dem Also gabe sie den Kindern Aaron des Prie: ©
Auffgang/gaben sie Bezer in der wüften auff stero die Freystadt der codtfchleger / Hebron
der ebne/ außdem staíñ Ruben/ vnd Ramoth vnd jre vorstedt vnd Libna vnd jre vorstedt, in Gilead, auß dem stamm Gad und Golan vnd Jathir vnd fre vorstedt, Esthmua vnd

in Bafan/auß dem stai Manasse. fre vorstedt/ Holon vnd jre vorstedt/ Debir


Das waren die Stedt bestimpt allen fin- und fre vorstedt Ain vnd jre vorstedt, Juta
dern Jfrael/vnd den frembdlingen, die vnder und jre vorstedt/Beth Semes vñjre vorstedt/

jnen woneten/daß dañin fliehe, wer eine seele neun Stedt von disen zweien stemmen, wie * unwillig *vngefehr schlegt daß er nit sterb durch die gesagt ift

. Von dem stamm Benjamin aber Hand des Neheftender das vergosienblüt bes gaben sie vier stedt*Gibeon vnd jre vorstedt/ * Sabaon gert zurechen/ biß daß er vor der Gemeynges Gaba

vnd jre vorstedt

Anathothond jre vor. ftanden sey/vnd seinfach furgetragen bab. stedt/Almon vnd jre vorstedt/daß alle Siode

der finder Haron des Priesters waren drenges Das rrj. Capittel.

hen mit fren Vorstedten. Welche Siest vnd Dorstedt den Leuiten zum erb

Den geschlechten aber der andern finder 1.Par.6.f

Kahath den Leuiten / wurden durch ir Lof 2 2 fratten herzu die * obersten våts vier Stedt vondem stars Ephraim, die gabi * fürsten

ter vnder den Leuiten zu dem priester jnen die Frenftadt der todeschleger/*Sechem Sichem

Elcasar/ vnd Josua dém son Nun/ vnd fre vorstedt auff dem gepirg Ephraim, *hauptscutē vnd zu den * obersten vnder den Stammen Geser vnd jre vorstedt/ Kibzim vnd jre vors

der finder Israel/ vndredeten mit jnen zu Sis ftedu Beth Horon vnd jre vorstedt. Vondem Tium.35.a lo im land Canaan/vnd sprachen: Der Herr ftamm Dan vier stedtElthefe vnd jre vors

hat gepotte durch Mose/ daß man vns Stedt stedt/ Gibthon vnd jre vorstedt/ Nialon vnd
geben soll zu wonen und derselben

Vorstedt ire vorstedt Gad Rimon vnir vorstedt. Von
zu vnserem Vich. Da gaben die kinder Ils dem Halben stain Manasse zwo Stedt/Tņas
rael den {euiten von jren Erbtheilen/ nach enach vnd jre vorstedt/ Gadimon vnd ire dem befelch des Herren dise Stedt/ vnd jre vorstedt/ daß alle Stedt der andern finder Vorstedt.

des geschlechts Kahath/waren zehen mit fren Vnd das Loß fiel auff das geschlecht der Vorstedten. rium.3.4. Kahathiter/vnd wurden den Kindern Åaron Din findn aber Gerson auß dengeschlech: D

des Priefters auf den Leuiten durchs lohdrens ten der Leuiten gab er von dem halben stamm
gehen Stedt von dem ftam Judas von dem Manasie zwo Stedt/ die Freystadt fur die
stamm Simeon/vnd von dem stamm Bens todischleger/ Golan in Bafan vñ ir vorstedt, Jamin. Den andern kindern aber Kahath Beasthra vndire vorstedt. Von dem stamm Desselben geschlechts, wurden durchs Lobichi Ssachar vier Stedt/ Kifion vnd fre vorstedt Stedt von demstañ Ephraim võ dem stai Dabrath vnd jre vorstedt/ Jarmuth vnd ire Dan/vnd von dem halben stain Manasse. porstedt/EnGannim vnd jre vorstedt. Von

dem


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Die König famen vnd ftritten/da ftritten gen hat/vnd Israck durch die hand eins einigen und einer die fónig der Cananiter zu Thaanach am framen erlöst hatt

. Wie aber Gott den auffrürischen pau.

ren pflegt bei zu stchen/wen sie wollen on ordenlichewens wasser Megiddor aber sie brachten keinraub herren vñprcchtig werden, haben wir Teutschen in turtzen daruon.

jaren gnügsam erfaren, es ligt am tag/ ift vit von noten Vom Himel ward wider sie gestritten die weiter hie daruon zu schreiben. 3)

216wege) Waren heimliche Cals etliche außlegen men Stern in jren teuffen vnd orden stritten wis ger die die Jüden vmb jrer feind willen måsten gehen/

vnd der Siffera.

zu den Zeiten Samgar gebraucht wurden biß auff Ifraels Derbach Kisonħat jr tobten leichnam geszeitda wards

besser

.

3 Fürsten) Send die Sort liebet/ond ste ju fürsten uber gogen der bach Kedumim/der bach Kison.

fein volck gesetzt hat die jren fleiß am Herren/fein Gesetz zu Iritt mein seet die starcken/die füb flawen lernen, auch andern zu leren vnd zu erleutern, die jre feel der pferd seynd abgefallen/dasie flohen mit oder leben in geferligkeic freywillig ergeben

vmb Gottes ungeftůmb/vñdie ftardeften der feinde seynd erterers und andere. Solc, leue hett Debora (neben

gescs willen/ als die heiligen Propheten/Apofteln/ vnd in die tieffe abgestürßt.

dem triegsuolak) ben jr/ vnd johe nit allein mit schreiberg Flücht dem land Mercs/sprach der Ens und schreibers federn

vnd glauben ans wort

; in krieg,

fona

der mit vil tausenten starcker mann/wie das vorig Capittel gel des Herren/flücht seinen eynwonern/daß bezeugt.

Was aber die Teutschen pauren

allein durch den fie nit fommen dem Herren zu hilff zu hilff glauben ans wort, im feld gewonnen haben ist jedermann feinen Helden.

wol tündig. Ich halt, der lerer werd sie nit bald widder 0

vberreden mit seinen affischen glosen. Gelegnet sey under den weibern Jahel/ Saber das weib* Heberdes Keniters. Gesegnet for Das vj. Capittel. ni fie inirer hutten.

Wie Israel von den Madianitern vndertruckt. Gott
Milch gab siedem der Wasser fordert/ vnd den Sedcon zum erlöser schicket. Dnd wie er des Baals
butter bracht siedar in einer herrlichen fürsts altar zerbrach , vnd von dem zeichen, das im feil geben lichenschalen. Sie grieff mit jrer linden hand den nagel.

No da die finder Israel vbels thetten * und mit jrer rechten den schmidhammer.

vor dem Herren/ gab sieder Herr ons Vischlůg Šissera. Sic sucħet wo sie statt der die hand der Madianiter siben jar) fúnd an seinem Haupt in zu verwunden/ vnd vnd sie wurden hert vonjnen vndtruckt. Vnd Durchschlüg méchtiglich seinschlaff. die finder Ifrael machten fur fich flüfften in

Zwischen jren füssen fiel er nider/vnd ward den gepirgen vnd holen/vnd festen bolwerd onmechtig/vnd starb. Erwalket sich vor iren (oderplochheuser) zu widerstreitten. Vnd wenn füssen/undlag todt und ellendig.

Ifrael etwas fewete/so famen die Madianis Sein måtter sahezum fenfter auß/vñ weister und Amalekiter oñdie kinder gegen Mors net mit klag vom saal. Warumb bleibt sein gen Herauff vber sie/ vnd lågerten sich wider wagen so lang aussen daß er nit kompe? Warfie/ vnd verderbten alles gewecho 'auff dem umb verziehen die füß seiner wågen

land/ biß hinan gen Gaza/ond liessen nichts Die weiffefte under seinen Frawe antworte pberigs/das zum leben dienet in Israel weder jrer schwigerin/vnd sprach zu ir dise wort: schaf/nochochsen/noch esel. Denn sie kamen Villeichttheilet er jekund den raub/vnd das herauff mit jrem vich vnd hutten/vnd vbers alkerschoneft Weib wirdt im zur aufbeut er ficlen alle ding/wieciñgrossemenge hemschre: welet: Bunte gestickte Fleider werde dem Sis: cen/daß weder sie/ noch jr Cameel zu zelen serajur außbeut mancherley zierd (odertleinod) waren/vnd fielen ins land/vnd verderbten als pmb den halb wirdt jm zusamen getragen.

leo das sie anrüreten. Also ward Israel sehr
Also müssen vmbkommen Herr aŭedcine gedemütiget vorden Madianitern. Daschris
feind: die dich aber lieb haben, müssen seyn in die finder Israel zu dem Herren vmbhůlff

en
wiedie Sonn
scheinet in frem auffgang/ also wider die Madianiter.

/ müssen sie scheinen.

Als sie aber zu dem Herren schrien vmb B Vnd das land hatt friden vierkig jar.

der Madianiter willen/ sandt der Herr einen ! Ir von Israel)

Diß gesang wil leren Gott dankbar Propheten zu jnen, der sprach zu jnen : Alfo zu seyn, der allein seines volcks lerer ist, behater/erhalter spricht der Herr der Gott Israel : Ich hab verfechter und jrer feind wunderbarlicher bestreitter ift. euch auf Egypten gefürt/vñauß dem dienst- Erod.13.14 und eben als wol durch ein kleine hand, als durch ein groß

sen hauffen helffen tan. Daß


aber diß gefang dahin diener Hauß bracht/ vnd hab euch erloset von der Es
wie der Luter sagt daß die Pauren auch einmal hech vnd gopter hand/ vnd von aller ewer feind hand/
groß herren vnd prechtig worden senndi vñdaß inen Gott die euch beleidigten/vnd hab sie vor euch her auch einmal hab bengestandeigeholffey/vnd das rechtlap

fen gehen/ vnd deshalber fåre hin und deutet diß gefang außgestossen/ vnd ir land euch geben/ vnd


cuff die auffrårischen pauren ist ganz frembd von dijem sprach zu euch: Ich binder Herr ewer Gott/
gerang : dennes hatt nit ein einigs wort von der pauren förchtet nit der Amoriter gåtter/in welcher herrschafft vnd pracht/ oder dasz Gott den auffrarischer land ir wonet/ vnd jr habt meine stimm nic

pauren hab bengestanden zu frem pracht, sonder von Goto


tes lobi do er die feind Jiracls

also wunderbarlich erschlae wollen hören,

$ Wnd


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Das buch
E heer her. Da ward das ganz heer erschreckt/ von dannen þinauff gen Pħanuel/and redet
1.Reg.17.9 önd föhrien vnd heuleten und flohen. Vnd in auch also zu jñen. Vnd die teut zu Phanuci

demdie dreyhundert mann bliesen die Posaus antwortten im gleich wie Sucoth. Vnd &
1. Reg.14.6 nen/macht der Herr/daßim ganken heer eins sprach auch zu den leuten zu Phañue: Koin 1.Par.zo.d jeglichen schwerd wider den andern war/vnd ich mit friden widder/ so wil ich disen thurn

erwürgeten sich selbo/on das heer floh biß gen zurbrechen.
Bethasia Zereratha biß an die landmarck der Sebea aber und Zalmana waren zu Karo
breyte Meholab bey Tabath. Vnddie Måns far/vnd fr heer mit inen/ber fünffzchen taus
net Israel von Nepchalim/ von Afer/von rent/ die alle vberblieben waren vom gangen
ganßem Manasse / schrien vnd jagten den heerder volder vom Morgen: denn hundert
Madianitern nach/ vnd der Herr gab dem vnd zwengig tausent waren geschlagen/ die
vold Israel vberwindung an dem tag. streitbar waren/ vnd das schwerd außzichen

nd Gedeon fandt bottfchafft auff das Fundten. gane gepirg Ephraim/vñlich sagen:Kompt Vnd Gedeon zog hinauff/auff der strafs C herab den Madianitern entgegen/vnd vnder: fenda man in þutten wonet/gegen Morgen

/ (auffe inen das wasser biß gen Beth Bara und gen Nabath vnd Jagbeha/vñ

schlug das heer den Jordan. Da schrien alle die von Ephras der feind/denn das hier vermeynet sich sicher/ im waren/vnd vnderlieffen jnen das wasser vnd versaht sich feiñér widerwertigkeit. Vnd

biß gen BethBara vñden Jordan/vnd fiens Sebea und Zalmana flohen. Aber Gedeon
*männcr gen zween* fürften der Madianiter / Dreb jaget jnen nach und fieng die zwen könig der

und Seb/ vnd erwürgeten Dreb auff dem Madianiter, Sebea vnd Zalmana/ vnd be
fele Oreb/ vnd Seb in der felter Seb. Vnd trůbet ir gankheer.
jagten die Madianiter/vit brachten die häups Danun Geðconder son Joas widder fam
ter Dreb vnd Sebzu Gedeon vber den Jors vom streit vor dem auffgang der Sonnen dan.

fieng er einknaben auf den leutenju Sucoth,
Das viij. Capittel. und fragt in die namen der obersten zu Su.
Wic Sedcon (ein feind erschlagen hat youd gestorben coth und frer Eltiften/ vnd beschrieb fiben

vnd fibenkig man. Vnder kamzuden ieuten A

ND die manner von Ephraim spras gu Sutott/ vnd sprach: Sihe hie ift Sebea Jook.12.4

chen zu jm: Warumb Haftu vns das und Zalmana / von deren wegen jr meiner

gethan/ daß du vns nit berieffer da du spotteten / vnd fagten Ist denn Sebra vnd
in streit zohest wider die Madianiter & Vnd Zalmang hand schon in deinen henden/ daß
zandten mit jm hefftiglich/ vnd thetten im wir deinen leuten dicmůd reyndbrot geben
darnach gewalt. Er aber sprach zu jnen: sollen/ die brots gebreften haben: Vnd er

Was hab ich jek gethan/das ewer that gleich nam die Eltisten der fiadt/ vnd dornen auß
Judk...d fey? Jit nit cin reb Ephraimn besser dann der der wüste und distal/vnd ließ damit die leut zu

gang weinherba Abiefer? Gott hat die fürs Sucoth zu stucken zurrcissen. Vnd den thurn 3.Reg.2.3
Render Madianiter Dreb vnd Sib in ewere * Phanwel zerbrach er, ond erwürgt die teut ģend gegeben. Wiehettich das konnen thun/ der leadt.

das jr gethan habt? Da er solcks redet/ ließ Vnd er sprach gu Sebea und Zalmana: 3


ir geift der sich wider in auffgeblevethett/von Wie waren die manner, die jr erwürgetet zu

Thabor? Sie sprachen: Sie waren wiedu/ Da nun Gedeon an den Jordan fam/ vnd einer vnder jnen als ein fönigsfon. Er

gieng er þinüber mit den drerhundert måns aber sprach: Es seynd meine brüder, meiner


nern die bey im waren und waren müd/ vnd mütter sonegewesen. So war der Herr lebt/

kundten nit nachjagen den flüchtigen/vnd er wo ir sie þettet leben lassen, wolt ich euch nie Do sprach zu den leuten zu Sucoth: Lieber gebt todien. Ond er sprach zu seinem erstgepor, 1.Reg.21.0 dem voice das under mir ist/etlich brot, denn nen fon Jether:Stand auff/ vnd erwurg fic.

sie seynd sehr müd/ daß wir mögen nachjas Aber der fnab zog Feinschwert nit auß. Denn
*Sebce vnd gen den fönigen der Madianiter/*

Sebah erforcht sich, weil er noch ein fnat war. So
Salmana vnd Zalmana. Aber die obersten zu Sucotă bea aber vnd Zalmana fprachen: Stand da
Gen.33.d sprachen: Villeicht hastuschon die kend Ses auff ond schiahe vns: Denn nach dem alter
1.Reg.10.6 bahond Zalmana in deinen henden/vnd dars des manns/ist auch sein sterde. Älso Rundt

amb begereftu/ daß wir deinem þcer sollen Gedeon auff/ onderwürge Sebea vnd Zals
brot geben. Gedcon sprach: Wotan, wenn mana. Vndnam die gierd und spangen; das
der Herr Zebee und Salmana in mein hand mit die helfe der fóniglichen Kamcelen ges
gibt wil ich ewer fleisch mit dørnen aus der schmückt (oder geziere) waren. wüfte/vnd mit hecken jurreissen. Vnd er zoh Da sprachen zu Gedeon alle mann in yf


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Das bůch
Pepte sprach zu den Eltiften von Galaad: selben land woneren. Darju allelandmarden
Seydt įr nit die mich hassent/ond auß meins der Umoriter/ von Arnon an/ biß an Jabof,

vatters hauß gestossen habt/vnd nun kompt vnd von der wüsten an/ biß an den Jordan.
*wenn je in jr zu mir: * durch not gezwungen? Die Elti- So hat nun der Herr/der Gott Ifrael den trübfal feydt3

ften von Galaad sprachen: Darumb foiñen Amoriter vertilget, da er wider in jiritt mit
wir nun widder zu dir, daß du mit vns geheft/ seinem volck Israel/ vnd du wilt nun seinland
und streittest wider die finder Ammon/vnd besiken? If

co nit also wen dir dein gott Cas
reyert ein fürft vber alle die in Galaad wonen. mob etwas geben het ennzunemen du nempft

Fepte sprach zu den Eltiften von Galaad: "es mit rechtenn? Was vns nun der Herr uns Jere.27.a
So ir mich warlich widder holet zu streitten ser Gott durch seine sieg erwonnen hat sollen Leut.25.

/
wider die finder Ammon/ vnd der Herr sie in auch billich ju vnser eigenthumb zugelassen
meine hende geben wirdt/foll ich denn ewer werden. Mennstu daß du besser recht habft, E
fürst rein Die Eltiste von Galaad sprachen denn Balak der fon Ziphor der Moabiter is:

f&šu Jepte: Der Herr der diß horet/sen gezeug nig? Hat derselb auch ie gerechtet oder gestrit: Fium.22.5 zwischen vno,daß wir vnser zusag halten wole ten wider Ifrael? Kanft du solche bezeugen?

Deut.23.4 ien. Also gieng jepte mit den obersten von Dowd Ifrael nun dreyhundert jar gewonet Deut.17.À Galaad/ vnd das gang volck fakt in zum fürs kat in Hesbon und jren dörffern/in Aroer

/ ften vber sich. Vno Jepte redet folchs alles vndjrendorffern/vnd allenstedtendie am Ars vor dem Herren zu Mizpa.

non ligen, warumb Kastu in solcher zeit das
Då sande Jepte bottschafft zum fónig der Land nit widder erfordert? darumb hab ich
finder Åmmon/vndlieb im von seinet wegen mich nit andir vergessen, sonder du thủft vbei
sagen: Was hastu mit mir zu schaffen/ daß an mir, daß du mir ein vngerechten frieg an,
du kommeft wider mich, meinland zu verwůs beuteft. Der Herr felle heut, als der richter,
ftens Der könig der find' Aiñon antwortt den ein vrtheil zwischen Israel vnd den findern
botten Jepte: Darumb daß Ifrael meinland Ammon. Aber der fønig der finder Ammon
genommen hat, da sie auf Egypten zohen/ erhåret die rede Jepte nit/ die er zu jm fandt
von Arnon än biß an Jabok/ vnd biß an den durch seine botten.

Jordan, so gib mirs nun widder mit friden. Da kam der geist des Herren auff Jepte,
C Jepte aber fandt die bottē widderumb zum vnd zog durch Galaad vnd Manasse 7 vnd

fönig der finder Ammon/vnd befalch jnen durch Mizpe, das in Galaad ligt vnd von
daß fie auff dise meynung mit jm redten: Also Mispe das in Galaad ligt/ auff die finder

sie Deut.2,a spricht Jepte/Ifrael hat fein land genoiñen, Ammon. Vnd Jepte gelobtdem Herren ein F

weder den Moabitern/noch den findern Ams gelübd, vnd sprach: Gibst du die kinder An- Diar.6.s mon. Dendasie auf Egyptenzohend/wande mon in mein had,* welcher zum ersten zu meis * welches

let Ifrael durch die wüste, biß ans Rot meer/ ner haufthür Herauß mir entgegen gehet, wen Num.20.6 pnd kamen gen Kades. Vnd sandt bottē zum ich mit friden widderfomm von den Kindern könig der Edomiter / vnd sprach: Las mich Ammon, der soll des

Herren seyn/vnd wil in
durch dein Land ziehen. Aber der Edomiter gum brandopffer opffern. fónig erhöret jre bitt

nit. Auch sandte sie zum Alfozog jepte auff die kinder Ammon wis Dent.2.6 Fönig der Moabiter, d wolt sie auch nit durch der sie zu streittt. Vnd der Herrgab sie in seis feinland ziehen lassen. Also

blieb Israel in Ka ne hende. Vnd er schlug sie von Aroer an biß Deo, und wandelt in der wüsten/ vnd vmbzo- man komptgen Minnith, zwenßig stedt, vnd Hen ddo land der Edomiter vnd Moabiter/on biß an den plan der weingarten/mit einer sehr tam zu der Sonnen auffgang an der Moabis grossen schlacht/ vnd wurden also die finder ter Land/vnd lågerten sich jenseit Arnon/vnd Ammon gedemütigt vor den findern Israel. famen nit in die Landmarck der Moabiter : Danun Jepte famgen *Mizpa zu seinem *Mafpha denn Arnon ist der Moabiter marck. hauß sine da gehet sein eingeporne dochter Reg.18.5

/

1. Vnd Israel fandt botten zu Scon dem herauß im entgegen mit trummen vndreyen. Deus.z.d Amoriter Fönig zu Hesbon/vnd ließ im fas Vnd sie war ein einige kind, defter hatt sonst gen: {all vns durch ein Land ziehen biß an fein son noch dochter.

Vnd da er siefahe zurs das trasier. Aber* Sihon vertrawet Jirael reiß er seine kleider/vñsprach: Ach mein doch D nit durch sein landmarck zu ziehen sonder vers ter/du hast mich betrogen/vnd bift selbs betro

samlet au sein volck/ ein vnzelige menig, und gen worden, den ich hab meinen mund auffges lågert sich zu Jahja/vnd ftritt hefftiglich wis than gegen dem Herren/

vnd kan nit anders
der Israel. Der Herr aber der Gott Jsrael thủn. Sie aber

(prach: Mein vatter, bastu G *Scon gab den * Sihon mit all feinem

volck in die deinen mund auffgethan gegendem Herren/ hend Ifraeldaß fie in schlügen. Alfonam If so thů mir wie du

hast gelobt vnd verheissen fael eyn alles land der Amoriter, die in dem nachdemder Herrdir den siegCoder vberwindīg)


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gossen und die Abgöttischen bilder / vnd zoh mit fm. Vnd sie nam in auiffund fåret in in mit inen.

Vnddasie sich wandten vnd hinzo, jrce vatters


hauß/vñals das sein schweher ges
Ben schickten sie die kindlin/vnd das vich/vnd höret/ond in gesehen het lieffer im Frólich ents

was sie köftlicho hatten/ver jnenher. gegen/ vnd empfieng jn/vnd also blieb der ens E Dasie nun ferr von Michas Haub kamen/ dam in feines schwehers Hauß drey tag/ vnd

Schryen die månner zusamen so indenhcusern assen vnd trunden freundlich mit einander.
waren bey Mickas hauß/ vnd folgeten den

Des vierdten tags macht er sich des mors B findern Dan nach/ vnd rieffen den kindern gens frů auff/ond wolt ziehen. Da hielt in der Dan. Sie aber wandten sich vmb/vnd spras dirnen vatter/ond sprach zuim: Versuch vor Sen.18.a chen zu Micha: Was ifi dir/daß du also ein ein bissenbroto/vå

sterck den magen/darnach Pfal.103.6 gefihrey macheft? Erantwortt: Jrhabt mein folt ir ziehen. Vnd sie faßten sich vnd assen Gotter genommen, die ich mir gemacht hatt beid mit einander/vnd truncken. Da fprach und den Priester/sampt allem daß ich hab/ derdirnen vatter zu dem man

seinem envam: und ziehet hin/vnd sprecht noch zu mir/Was Lieber bleib auch disen tag/vnd laß vne frölich ift dir ? 'Aber die kinder Dan sprachen zujm: miteinander seyn. Aber der man stundtauff Zaß kein wortnit horen bey vno, daß

nit auff vnd wolt ziehen. Aber sein schweher nötigee dich Rossen zornigéteut/vnd verderbest du vnd jn/daß er vber nacht da blieb, Des morgens all dein Hauß. Also giengen die finder Danjrs amfünfften tag/macht er sich auffrond růfict wegs. Vnd Micha da er sahe daß sie im zu fich zum weg/ond wolt zichen. Dafprach der ftarck waren wandt er sich/vnd fam widder dirnen vatter: Sieber nimein wenig speiß/daß zu seinem haub.

du starck werdeft/ vnd der tag juneme /dars 8 Aber die fechs hundert mann namen das nach folt du ziehen vnd also assen die beide mit

Michagemachihatt/ wie oben gesagt ist/ vnd einander. den Priester dener hatt/vnd famen anlais/

Vnd der mann macht sich auff/vnd woft
an ein still ficher volck/ vnd schlügen sie mit sichen

mit seinem weib vnd init seinem knas der scherpff des schwertb/vnd verbranten die ben. Aber sein schweher der dirnen vatteri stadt. Vnd war niemand der sie errettet/denn sprach widderumb zu jm:

Sihe/der tag toffe sie lag ferr von Zidon/ vnd hatten mit den ab/ond wil abent werden/bleib auch disontag teuten fein gefelichafft vnd feinen handel. bey mir/vndhalt ein frölichen tag: morgen fo 2. Keg,u.) Vnd fie lag im land / welcho

an BethRes folt du zichen daß du hin gangeft zu deinerhuta hob ligt. Da baweten sie die stadt widder, ten. Aber der endamwoit nit

folgen den reden 06.193 önd woncten drinnen/vnd nenneten sie Dan, seins schwehers/ sonder machet sich bald

auff nach dem namen jrs vatters Dan/ der Il vnd 30g þinvnd fam biß

für Jebue/das if
rael geporn war / vnd die stadt hieß vorzeic Jerusalem/vnd seinpar esélbeladen/vnd sein ten Lais..

Kebfweib mit jm. Vnddie kinder Dan richteten fur sich auff Da sie nun fur Jebus famen/fiel der tag das Abgottisch bild/vnd Jonathan der rom faft dahin/ vnd ward nacht/ vnd der fnab .

Gerson des sons Manasse/ vn seine sone was sprach zu seinem Herren : lieber koiñ her vnd


/
ren Priester vnder dem stamm der Daniter/ laß vns in die stadt der Jebusiter eynferen/
Neg.16.8 biß an die zeit/ da sie auf dem Land gefangen vnd ober nachtdrinnen bleiben. Aber sein here

gefürt worden. Vnd sakten also under sich sprach zu im : Ich wil nit ennziehen in der
dat abgottisch bild Micha/ das er gemacht frembden ftadt/

die nit sey von den findern
hatt, und blib bey inen so lang als das Hauß Israel sonder wollen hinüber gen*Gibcarda Saban

* * Bottes war fu Silo.

wollen wir bleiben/oder villeicht zu Rama. O

Vnd sie zohen fort/vnd wandleten/vnd die
Das rir. Capittel. Sonn gieng jnen vnder hart bey Gibea/die
Wie die Sabaoniter mit eines Leuiten weib schendlich da ligt vnder Ben

Jamin. Vnd sie

zohen das handleten.

selbst/daß sieda vber nachtblieben. Daeraber 2 V der zeit war kein König in Israel hineyn fam fakt er sich in der stade gassen:

Vnd ein Leuitischer mann warfrembd- denn es war niemand/oer siedie nachtimhaub ling ander seiten des gepirgs Ephraim herbergen wolt.

, / vnd hatt jm ein weib genommen von Beth- Vnd fihe/da fam ein alter mann von seis lehem Juda. Vnd fie verließ jn/vnd lieff wide ner arbeit vom feld am abent/onder war auch derumb zu jres vatters

haub gen Bethlehem/ vom gepirg Ephraim, vndein frembdling zu
und war daselbst vier Monat lang. Vnd ir Gabaa. Aber die leut den orts waren finder
mann macht sich auff/ vnd zog ir nach/daß Jemini. Vnd da der

alt sein augen auffhüb er freundlich mitjr redet/vnd sie widder zu jm vnd fahe den gaft auff der gassen mit seinen kolctond hatt cinen fnaben/ vnd ein par efel låften sprach er zufm: Wo wilt du hin? vnd


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fehet/daß die dochter Silo gerauß mit regen Die kinder Ben Jamin ehetten also / wie
zum tans gehen/nach jrer gewonheit so faret jnen befolhen war/ vnd namen weiber nack

:
schnelliglich Herfur auß den Weingarten/vnd frer zal/von denen die am reven tanişcten/ond
neme ein jeglicher jm ein weib/vnd ziehet hin gohen hin/ vnd woncten in irem erbteil, vnd
ins land Ben Jamin. Wenn aber jre våtter bawekn ftedt/ vnd woneten drinnen. Auch
oder brüder forñen/ wider euch zu flagen und die kinder Israel machten sich von dannervein
zu hadern/ wollen wir zu jnen fagen: Sept jeglicher von seinem staiñ/vnd von seinem ges
jnengnedig, denn sie haben sie nit genommen schlecht/ vnd zohen ein jeglicher zu seiner Huts
von Freits recht wegen, als die vberwundenten. Zu der zeit war feinfónig in Israel fons Judic.17.0
Haben, sonder ir gabet sie inen nit/da sie free der ein jeglicher thet was in recht daucht. von euch begerten und darüb isto ewer schuld. Ende des Buchs der Richter.

1.Reg.8,6

Das 1. Capittel.

alt/daß ich einmann neme. Vnd meftich dise
Wie Noemi ins Nioabiter land zohe, und nach jres nachteiñ mañneme/vnd

finder gepere kunde
mans tod/ mit Ruth widder gen Bechlehem tommen ist.

jr doch nit warten/biß sie groß vnd mannbar 2

Przeit eines Richters, da wurden, denn jr wurdet veralten/daß ir kein
Ja die Richter regierten warð máñer haben fundt. Nit thůt das meine doch Dit

hunger im Land. Vndcin ter/daviewer leid thůt mir fur euch weher den
mann von Bethlehem Jus des Herrenhandist vber mich aufgangen. da gog auß/daß er als ein

Dahübe sic jreftiiñ auffvnd weinetē noch
fremboling wonet in der mehr/vn Orphakäfset jre schwiger/und Ferei Moabiter lad mit seinem widderüb-Kuth aber hieng anir. Noemi aber

/ weib vnd zweyen sönen:der hief Elimelech, sprach gujr: Siņe,dein schwegerin ist vmbges

zu * Noamt und fein weib* Noemi/ vnd sein gwen sone want ju jrem volck vnd zu jrem Gott,fere du *Mahalon *Mahlon vnd Chilion, die waren Ephrater auch vmb, deiner schwegerin nach. Ruthant: 2.Reg.15.0

.
von Bethlehem Juda. Vnd dasiefamen ins wortet:Red mir nitenn/daß ich dich verlassen land der Noabiter woneten sie dafelbft. Vnd solton von dir ombferen: wo du hingehest da

Elimelech der Noemi mann starb / vnd sic wil ich auch hingehn: wo du bleibfi sableib ich


blieb vbrig mit jren zwepensonen, die namen auch:dein vold ist mein volck/vndein Gott ist Judich 11.0 Ruth 4.5 Moabitische weiber/einehief Orphardic ang mein Gott: wo du stirbt/dafterb ich auch da

der Ruth. Vnddasie daselbst gewonet hatten pil ich auch begrabēwerde:8 Herr tvů mir diß
gehen far, sturben sie alle beide Mahlon vnd pidas, wo uns ctwas ando daid toð scheidet

. Chilion/ daß das weib vberblieb/beider fön Als nun die Noemi sahe/daß sie fest im sin D vndjres manns beraubt.

war mit jr zu gehen/ließ sie ab mitirdauon zu
33 Damacht sie sich auff mit fren zwo schnura reden/ondriedt jr nit widderumb zu feren. I

chen/vñzohe widd außder Moabiter lad daß so giengen die beid mit einander, bis sie gen
fie widd keme in jr patterlãd, den sie hatterfas Bethlehem kamen. Vndda sie zu Bethlehem .
se im Moabiter lād/ daß 8 Herr sein volck hat cynkam ward es bald růchtig/vnd die weiber
heimgesucht/oñjnen brot gebe: vnd gieng auß sprache: If das nit Noemi? Sie aber sprache
von dem ort dasie gewesen war/ vnd ir beide gujnen: Heist mich nit Noemi, sonder tma: t
schnurch mit fr. Vidasie giëg auff dem weg, raden der allmechtig þat mich sehr betrůbet.
daß sie widder feme ins land Juda sprach fie Vol zog ich auß/aber icer hat mich der Herr
zu jren beiden schnurchen: Gehet hin und fes widder heim bracht. Warumb heist ir mich
ret vmb/cin jegliche zu frer måtter Hauß. Der denn Noemi, so mich doch der Herr

gedemůs
Herr thů an euch barmherzigkeit/ wie ir an tiget/vnd der allmechtig betrübt hat?
den todien und an mir gethan habt/der Herr

Es war aber vmb die zeit/D3 dic gersti ernd
geb euch daß jr rþú findet/ ein jegliche in jres angieng da Noemi vnd jreschnurch Ruth die
mañs hauß den sichabe wirdt. Vnd füffet fie. Moabitin/ widd famë vom Moabiter lands Daňůben sie jr ftitñauff/oni weineten/ond dasie enngewonethetten/gen Bethlehem.

† sprachen zufr: Wir wollen mit dir zu deinem | Roemt, heist hupích: Mara/biter. volck gehen. Aber Noemi sprach: Keret omb Das ij. Capittel.

meine dochter/warumb wott jr mit mir gehës Wie Ruth in kundtschafft mit Boos kommen ist. Deut.25.a Wie tanich furter find in meinem leib habe/ Ber der manElmelech hett einen nas

Die ewer måner seyn möchte? Keret vmb meis hen blútsfreund/ mit name* Boas/der *Boos ne dochter, ond gehet hin, denn ich bin nun zu war ein gewaltiger mañ/ond hett groß

4

reich:


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Matt.12.& menfch wider den andern siindigtso kan im walt/ vnd richt Gottesleorang ani vole hte bedent it. 2 Gott erbetten werden. Wenn aber

jemand øer Sott møgnir vergeben

werden/jonder daß fie grösser

2 Wenn aber) Diftft nie juuerstehen, daß die sand more wider den Herren fündigt, wer kan denn für ist, und fchwerlicher vergeben wird. jn bitten? Aber sichdreten jres vatters stimm nit/denn der Herr hatt willen sie zu tódten.

Das wij. Capittel.
Aber der inab Samuel gieng/ vnd nam gu/ Wie Samuel dem Herren dienet, ynd von seiner Pro
Luc,z.g und wüche/ vnd war angenem bey dem Hers phecen wider $11

. ren, vnd beyden menschen.

Nooa Samuel der fnab dem Sers 3 8 Es kam aber ein mann Gottes zu Eli/ und ren dienet vnder Eli war des Herren sprach zujm:

Alfo spricht der Herr: Hab ick Worttgewer zu derselben zeit/ und war nit offenbar fund gethā deines vatters hauß/ dao gesicht* nit offenbar. Vnded begab sich gewiß da er noch in Egypten war under Pharaons zur selben seit lag Eli an seinem betlin/ vnd Hauß/ vnd hab in mir erwelet, vor allen fåm fein augen fiengen

an tundke zu werden, daß 1. Reg.4-6 men Ifracl zum Priester/ daß er solt zu meis er nit fehen fund. Pnd Samudhatt sich ges nem altar tretten/ vnd reuchwerck anzünden/ legt im tempel des Herren da die arch Gots vnd das priesterlich kleid Ephod vor mir tras tes war / che denn die ampe Gottes außges

gen/ vnd hab deins vatters hauß geben alle lescht ward. Vnd der Herr rieff Samuel. Deuts2.c opffer der finder Ifrael? Warumbhaftu mit Erantwortt: Siht hiebiñich. Ďnd lieff zu Leuit.io.d füssen abgetretten mein opffer vnd speißopfo Eli vnd sprach: Siņe/hie binn ich, du haft

fer, die ich gepotten hab im tempel zu opffern mir geriffen. Er aber sprach: Ich hab dir nic
ond haft deine fone mehr geehret denn mich gerüffen, gehe widder hin/vnd leg dich wide
daß ir esset von den ersëlingen aller speißopfs der schlaffen. Vnder gieng hin/ondlegt sich fer meines volcko Ifrael?

schlaffen. Darümb spricht der Herr der Gott Ifras Der Herr rieff abermal: Samuel. Wnd B d: Ich hab geredt dein þauß vnd deines vat: Samuel stundt auff/ vnd gieng zu Eliy und ters hauß solten wandern vor mir / vnd mir sprach: Sihe hie binn ich, du hast mir gerüf-

dienen ewiglich. Aber nun spricht der Herr: fen. Er aber sprach: Ich hab dirnit geruffen


Die reg ferr von mir: Wer mich ehret, den mein son gehe widder hin und leg dich schlafa
wil ich auch ehren: welche aber mich verachs fen. Aber Samuel Fennet den Herren noch

ten die werden auch vnachtbar werden. Sie nit/ vnd des Herren wort war im noch nic 3.Reg.i. $e/ es wirde die zeit fommen/daß ich wil abs offenbart. Vnd der Herr rieff Samuel aber

schneiden deinen arm / vnd den arm deines zum dritten mal. Vnd er stundt auff/ vnd vatters hausø / daß fein altar seg in deinem gieng zu Eli/ond sprach: Siher ħie binn ich Hauß/ vnd wirdft sehen deinen widerwertigen du haft mir gerüffen. Da merckt Eli, daß der in dem tempel/ in allerley güt Ifrael/ vnd Herrdem knaben rieff/ond sprach zu jm: Ges wirdt fein altar feyn in deines vatters hauß be widder hin undleg dich schlaffen/vnd so jiñerdar. Doch wil ich von dir nit allen man dir gerüffen wirdt, so sprich: Rede Serr/den von meinem altar hinweg némen/sonder daß dein knecht håret. Samuel gieng hin/ vnd dein augen gebrechen leiden / vnd deine feel legt sich an sein ort.

matt werd/ vnd ein großteil deines Kauss sols Dakam der Herr/ondstundt da/ vnd rieff T 1. Reg.zi.ð len sterben wenn sie zu madlichem alter kom wie vormals/ zweymal:Samuel, Samuel. men seynd.

Vnd Samuelsprach: Rede Herr denn dein j. Reg.io.a Vnd das fol dir ein zeichen seyn/das vber knecht höret. Vnd der Herr sprach zu Sas Isa.38.5 deine zween føne / Hovhni vnd * Pineķas muel: Sihe, ich tạů ein ding in Israel daß/ Phinces 1.Reg.4.6

kommen wirdt: Auff einen tag werden sie wer das hören wirdt/ dem werden seine beide 3erc.33.c beid sterben. Ich aber wil mir einen trewen oren flingen. Andem

tag wil ich erwedê uber
Priester erwecken der soll thủn/wie es in mets Eli alles was ich auff sein Hauß geredt hab, 1. Reg.s.f
hem herşen/ vnd meiner feel ift:dem wil ich Ich wils anfahen vnd volenden. Denri ich ein sicher getrew haußbawen/daß er vor meis habs im angesagt/ daß ich richte wil sein Haus

nem gesalbten wandel jmmerdar. Vnd also ewiglich vmb der missethat willē, daß er wujt


solo werdė: Wer vberig ist von deinem hauß/ wie seine kinder sich schentlich hielten/ vnd hat
der wirdt fommen, daß fur in gebetten werde sie nit gestrafft. Darumb hab ich dem Haus vnd daß er opffer ein silberin pfennig/ vnd Eli geschworen/daß dise missethat des haus

ein lenb brots/vnd wirdt sagen: Lieber / laß Elisoll nit verfünet werden weder mit opifera


mich zu eim priester theil/ daß ich ein bissen noch mit speißopffer ewiglich. Vnd Samuel
brots essc.

schlieff biß an den morgen/ond thet die thür
1 Serfur zog) Älso thức teķerische lere allezeit wider auff am hauß des Herren.
Sotien lere/ vnd verderbt fic, vud zwingt die leur mit go

Samuei aber forcht sich das gesicht Eli 0


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derden rindernħer/und sprach: Was ist dem A sprach Samuel zum gangen IL 4 volck/daß es weinet Daerzeleten sie jm die rael: Sihe/ich Habewerstimmerho- 301.8.0

fach der måner von Jabes. Dafamder Geift retrin allem das ir mir gesagt habt/ 2. Gottes in Saul/ als er folche vort höret/ vñ hab einen König vber euch gemacht. Vnd *13.10.c vnd fein Zorn ergrimmet sehr. Vnd nam ein nun siger da gehet ewer Kónig vor euch her. Wd16.19-9 parochsen/vnd zerhieb sie zu stücken/visandt Jch aber biri alt vnd graw worden/ vnd meis

fie in alle Landmarči in Israel durch die bots ne fonc seynd ben euch. Vnd ich hab vor euch
ten/vnd ließ sagen: Wer nit aufzcužet/ vnd gelebt vn gewandelt, von meiner jugent auff folget Saul vnd Samuel nach des rindern biß auff disen tag. Siņe, hie binn ich. Redet Eccit 46.6 soll man also thün.

von mir vor dem Herren und seinein gefalo- Uct.20.0 Da fieldie forcht des Herren auffs vold/ ten/ Db ich jemands och sen oder eselgenoins

daß sie aufzohen gleich als ein maí. Vnder men hab/ ob ich jemand fab gewalt vind ons Reg.13.6 zelet sie zu Befet. Vnd der finder Israel was recht gethan ob ich jemand vndertruckt hab/

ren dren Hundert mal tausent mann/ vnd der ob ich von jemands hand ein geschencfgenoms
finder Juda/dreissig tansent. Vnd sie sagten men hab so wil ichs fekt verachten/ vnd euch

den botten die kommen waren/ Also sagt den widder geberi.
Galand månnern zu Jabes in * Gilead: Morgen soll Sie sprachen: Du hast vns fein gewalt

cuch hülffe geschehen, wenn die Sonne am noch vnrecht gethan/noch vndertruckt/ vnd
Heifeften ist. Da die botten kamen/vnd vers von niemands hand etwas genommen. Er
fündigten das den månnern zu Jaboo/wurs fprach: Der Herr fen zeuge wider cuch/vnd

:
den sie fro. Vnd die månner Jabes sprachen: sein Gefalbter Heutigs tag8/daß ir nichts in
Morgen wollen wir zu euch hinauß gehen/ meiner hand funden habt. Sic sprachen: Ja dafir vns thůt alles was euck gefellet. zeugen sollen sie soon. Vnd Samuel sprach B

Vidco andern tags ftellet Sauldas volck zum volck: Der Herr der Mosen vnd Zaron Zudie.7.& indrey spişen/vñfam ins låger vmb die mors gemacht hat/vnd vnsere våtter auf Egypten 2.Reg.18.4

genwacht/vnd felüg die Ammoniter biß der land gefürt þat der ist zu gegen. So trettet
tagam feilffoften ward. Welche aber vberblies nunhcr/daß ich cuch richte vor dem Herren,
ben wurden also zerstrewet/daß ir nit ziveen vber alle barmherzigkeit des Herren, die er an

mit einander blieben. Da sprach das volck zu euch vndewern våttern gethan hat. 1.Reg.106 Samuel: Wer seynd fie/dieda sagten/Solt Als Jacob in Egypten komen war/schrn Geu.46.a

Saul vber vns herrschenGebt sie her pie en ewere våtter zu dem Herren/vnd er sandt Exod.z.d Månner/daß wir sie tódten. Saul aber sprach: Mosen vnd Aaron/ daß sie ewere påtter auß Epo8.3.6 Es soli auff disen tag niemand sterben denn Egypten fürten/vnd sican difem ore wonen

,
der Herr hat hruthcil geben in Ifrael. liesien. Aber dasie des Herrn jres Gotts vcrs Judic.4.6

Samuct aber fprach zum volck: Kompt/ gassen/verkauffter fie onder die gewalt SifBalgai lasst vns gen* Gilgal gehen/vnddas König: sera/ Des Marschalcks zu Hajor/vnd vnder

/ reich daselbst ernewern. Da gieng alles volck die gewalt der Philister/ vnd vnder die gewalt Judic.13.4 * Salgal gen * Gilgal/vñ machten daselbit

Saul zum des fönigs der Moabiter / die stritten wider Judic:36
König vor dem Herren zu Gilgal/vnd opf- fic. Vnd schryen aber zum Herren/vnd fyras ferten daselbst fridopffer vor dem Herren. chen: Wir haben gefündigt/ daß wir den Vnd Saul sampt aüen andern männern Herren verlassen/und Baalin vnd Astaroth Israel freweten sich dafelbf fastfehr. gedienet haben. Nunaber errette vns von der

Einen bund machen) Daß Nahas der Ammoniter hand vnser feinde! so wollen wir dir dienen.
Fürft mit den zu Jabes eiñ bund machen woltrineutrerec Dafandt der Herr JeroBaal/* Bedan/ond Judic.6.6
te augen auszuftechen, bedent, daß die alte leklang der Septe/ vnd Samuel/ vnd errettet euch von 13.0.1434
deufel (tann Nahas heist ein schlang) der ein Fürst ist der 21mmoniter, das ist, aller Reiser / hat ein solchen bund mit ewer feind hende vmbher/ond licb euch sicher

rach aflen Retzern auffgericht und geinacht/ daß er jnen allen wonen. ·

1. Reg.7.0 das recht ang/bas ift/den rechten verstand des Glaubens

Dair aber fahetdas Nahas der Fönig der 6 vnd der Schrifft außstenbe : Aber das linck aug fichen lafi, das istjr eigen geist , finns vernunfft/ vnd bedumcfew finder

Ammon wider cuck, fam/spracht ir zu barauff fie fich allein steiffen vnd gründen wider Goter die mir: Mit nicht sond ein König soll uber vns 1.269.8.a Warheit den Slauben/ und Schrifft darauf, nun alle herrschi/so doch ewer Gott ewer König war. fchand / ergernuf, und verfurung in Gottes volck hers Nun dahabt jr ewern Konig/den jr gebetten 2. Der Seift Gottes) Das ist/Sott gab jmein herşrn und erwelet habt. Denn sihe der Herr hat eis, gemåt, daržu krafft vnd stercke, deu feindeu zu begegnew není König vber euch gefert. Werdet jrnun † fie zu vertreiben ond zu schlagen.

den Herren förchten/ vnd jm dienen/ vnd Das rij. Capittel. seiner stimm gehorsam seyn/ond den mund Donder onschuld und gerechtigteit Samuelssond wie des Herren nit erzärnen / so werdet beide ir er das volck ermanet Gott allein zu dienen.

pnd cwer König/der vber euch gerrscher dem

I 4 Herren


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Saul entgegen denen die sie bestritten/vnd Daantwortt fm fein waffentrager: Thů als

kamen von Galgalgen Gabaa Ben Jamin. les was in deinem herken ist. Gehe hin wo 1. Reg.11.6 Aber Saulzelet das volck, das bey jm fun- dich kin gelüft, und ich werd mit dir seyn wo

den war, ben sechs hundert mann/vnd Saul du wilt. vnd sein son Jonathas/ vnd das volck das bey Jonathas sprach: Sihe/wir wollen hins B

fm funden ward/blieben zu Gabaa Benjas über zichen zu den leuten. Vnd wen wir jnen


min. Die Philifter aber hatten sich gelågert ins gesicht kommen/ond sie denn zu vns sagen *Mache zu* Michmas. Vnd auß

dem låger der Phi- werden Stehet ftill biß wir zu euch kommen: lifter zohen dren spißen zu streitt? Eine wandt so wollen wir an vnserm ort stehen bleiben/

sich auff die strassen gen Ephraz ins land ond nit zu jnen þinauff steigen. Werden sie I Sual / Die ander wandt sich auff die straf- aber sagen Kompt zu vns herauff so wollen

le Beth Horon, die dritte wandt sich auff die wir zujnen hinauff steigen, lo hat sie vns der
strasse, die da langit an das thal Zeboim an Herr in vnsere hende gegeben. Das soll vns
die wüfte.

zum zeichen seyn.
Es war aber kein Eisenschmid im ganken Da sie nun der Philifter hút beide ins ges
{and Isracterfunden: denn die Philister hets ficht famensprachen die Philifter: Sihe/die
tens verhütet, daß die Ebreer Feinschwert vnd Ebreer seynd auf den löchern gangen dariñ"-Reg.13.6

Judith 14.6 spieß machten / darumb mufte gank Israel sie sich verkrochen hatten. Vnd die manner in

hinab ziehen zu den Philiftern, wenn jemand der hůt antwortten Jonathe vn seinem WafBeyhel hatte ein pflügschar, kawen oder* art/gabel fentrager/vnd sprachen: Kompt Herauff zu

önd hepen zu scherpffen. Vnd die schneiden vns so wollen wir euch die fachen anzeigen.
anden sensen/ vnd hauwen/ vnd gablen/ vnd Da sprach Jonathas zu seinem Waffentras
beyheln/waren abgearbeit/ vnd die stacheln ger: Auff/laß vns zufnen auffsteiger folg mir 1.Mac.4.8
fumpff worden. Da nun der streittag fam/ nach:der Herr hat sie gegeben in die hend IF
ward kein schwert noch spieg funden in de rael. Vnd Jonathas flañ mit henden vn fül- ganken volcks hand/das mit Saul vnd Jonas sen hinauff/ vnd sein Waffentrager sin nach. tha war/außgenommen Saul vnd seinen son Da sie aber fahen Jonathan/da ficken sie

Jonatha. Vnd der Philifter hút joh herauß vor Jonathannider/vnd fein Waffentrager *m?ach vor *Michmas vber.

würget die andern jm jmmer nachy also daß Das riiij. Capittel.

die erste schlacht/die Jonathas und sein Wafs

fentrager that/war bey zwengig mann/mits Don den grossen schlachten vnd kriegen Sauls, ond ten auff einem halben theil eines ackers/wels seins sons Jonathe.

chen ein par ochsen in einem tag pflegten zu
2

S begab sich zu der zeit daß Jonathas pflügen. Vndes geschach ein groß wunder im © der fon Sauls sprach zu seinem jüngs Låger vnim felde. Darzu alles volci der Phis Indith 14.6

ling/der sein Waffentrager war:Koiñ tifter, das zum raub gelauffen war/ward érs
lasvns hinüber gehen zu der Philifter hút/die schreckt, sampt dem gangen (åger. Vad cs
da drůben ligt. Vnd sagts seinem vaiter nie geschach bey nahein Mirakel (oder wūderwerck) Jol.10.6
an. Saul aber wonete zu * Gibea am ende/ von Gott. Vnd die wechter Šaulo von Gas Iudic.4.4

vnder einem Granatbaum/der im acker Gis baa Ben Jamin sahen daß der hauff geschlas 1. Reg.13.c bealigt. Vnd des volcks das bey im war, war gen war/vnd verlieff sich hin und wider. 1. Reg.21.a ben fechs hundert Mann. Vnd Ahiader son Vnd Saul sprach zu dem volck das bey * Phinees Ahitob Ičabods

brüder/* Pinchas son/des fm war: Zelet vnd beschet, wer von vns rey fons Eli/der ein Priester war des Herren zu hinweg gangen. Vnd da sie zeleten/ fiherda Silo/vñ trüg das Ephod an. Das volck wus war Jonathan vnd sein Waffentrager nit da. ste auch nit wo Yonathas war hin gangen. Da sprach Saul zu Ahia : Bringet herzu 1.Reg.14.4

Es waren aber zwischen dem vbergang da die Ärchen Gottes. Denn die Arch Gottes Jonathas fücht hinüber zu gehen zu der Phis war zu der zeit bey den findern Ifrael. Vnd lister Hützween seer hohe spike Felb, gleich da Saul noch redet mit dem Priefter/da hüb wie zween gån/einer disseit, der ander jenseiti sich ein groß geschrey in der Philister Låger/

der ein hiel Bogez, der ander Senne / vnd vno nam zu/ vnd ward als gröffcr vnd flårer *. Nach einer saße von Mitternacht gegen * Michs gehört. Vi Saulsprach zum Priester:Zeuch

mas/ vnd der ander von Mittag gegen Gas Deine hand ab. Vnd Saul vnd alles volck das baa. Vnd Jonathas sprach zu seinem waf- mit jm war, schryen zusamen/ vnd famen fentrager: Koiñ laß vno hinüber gehen/zu zum streit. Vnd fihe, da gieng cins jeglichen Judic.7.f

der hůt diser vnbeschnitten villeicht wirdt der schwert wider den andern/ vnd war ein schr 2.Par.20.0 2.Par.14.6 Herr mit vns wircken. Denn es ist dem Hers groß schlacht. ren nit schwer durch vil oder wenig helffen, Auch die Ebrcer/ die vorhin bey den Philis


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10

mir verborgen. Aber es wirdt nit also gesches Vnd Jonathas für weiter / und fcipür D EN

Hen/vnd schwür widderumbdem Dauid. Er Dauid so licb hatt er jn/denn er hett in folieb

aber sprach: Dein vatter weiß wol daß ich als sein fede. Vnd Jonatņas sprach zuim: Cik

gnade vor deinen augen funden habe,darumb Morgen ist der new monat, so wirdt man IM

wirdt er dencken/Jonathas soll solchs nit wiss nach dir fragen/denn man wirdt nach deinem ond

serves mochte in bekümmern. Warlich aber/ sig fragen. Des dritten tags aber fomm bald ge

so war der Herr lebt/ und so war dein seel les herab/vnd gehe an einen ort da du dich vers
bet/es ift nus/als folt ich sagen/ ein schrit zwis berges am wercktage/ vnd sebe dich bey dem sehen mir vnddem cod.

:: Rein Äzel: so wil ich zu seiner Seiten brey pfeil Apl

Jonathas sprach zu Dauid : Ych wil an schiessen, als ob ich gumziel schosse/vnd fiho, dir thin was dein feelsprechen wirdt. Dauid ich wilden fnaben senden/ vnd im sagen Ges sprach zu im: Sibe/morgen ist der newmo: he hin und hol mir die pfeil. Werde ich zum

nat/da ich mit dem König zu tisch fißen solt: fnaben sagen/Sihe die pfeil ligen hiewerte Det folab mich daß ich mich auff dem felde vers finder dir hole fie:

fo foiñ du zu mir, denn es Ent

berger biß an den abent des dritten tage. ist dir fride/ vnd ist nichts bob furhanden/ foi end

Wirdt dein vatter denn nach mir fragen/so war der Herrlebt. Sag ich aber zudem jüngs ite.

sprich: Dauid batt mich, daß er gen Bethles ling:Sihe/diepfeilligen da vber dir/so gehe ben Kwiara Gem zu seiner fade bald lauffen mdcht/deñco fin im friden denn der Herr hat dich lassen

ift ein herrlichs opffer daselbit seinemgangen gehen. Was aber du vnd ich miteinander ges 1. Reg.20.f Das

geschlechte. Wirdter sagen Es ist güt/ so stes redt haben da ist der Herr zwischen mit und

hetes wol vmb deinen knecht: wirdt er aber dir ewiglich. ef

jornig so wirdftu mercken daß boses bey im Also verbarg fich Dauid im felde/ vnd da E

beschlossen ist. So thů nun barmherßigkeit der neto monat fam/saßt sich der König zu. 3 2. Rega8.a an deinem knecht/denn du þaft gemacht daß tisch zu essen. Da sich aber der Konig gelegt pag. 33.0

ich dein fneckt mit dir ein bund im Herren hatt auff feinen stůl, wie er vorhin gewonet

auffgerichthab. Jfiaber ein missethat in mir/ war an der wand/ stundt Jonathas auff Abs andi

fo todte du mich vnd bring mich nit zu deis neraber çekt sich an die seiten Sauls. Vnd
nem patter.

Dauido ftattwar leer. Vnd Saul redet des
Jonathas sprach: Das sey ferr von mir/tags nichts, denn er gedacht/es ist jm villeicht daß ich solt merden daß böses bey meinem etwas widerfaren/daß er nit rein und nit ges vatter beschlossen were vber dich zu bringen/ reiniget ift. Des andern tages des nemen

vnd solto dir nit ansagen. Dauid aber sprach: monats/ da Dauido ort aber leer war/sprack 30

Wer wil mirs ansagen so dir dein vatter ets Saul zu seinem son Jonathan: Warumbiff oli

was hartes von mir antwortet? Yonathas der fon Isai nit zu tisch kommen, weder ges
sprach zu Dauid: Koiñ lak vns hinauß auffs ftern noch heutte Jonathas antwortt Saul:
feld gehn. Vnd giengen beide hinauß auffs Er batt mich fleissig daß er gen Bethlehem

feld. Vnd Jonathas sprach zu Dauid: gienge/ vnd sprach: laß mich gehn/denn ein
C Herr Gottfrac wenn ich erfrag mors herrlichs opffer ist in meiner stadt furhanden/

gen oder vbermorgen meines patters men vnd einer auf meinen brüdern ist zu mirfonis 11: nung und erfar/daß es wol ftehet mit Das men/ und hat mirs entbotten. Hab ich nun

uid/vnd nit alsbald hin sende zudir/ vnd dirs gnad vor deinen augen funden so wil ich bald anzeige/so thủeder Herr Jonathe diß vn jenes hinweg und meine brüder sehen. Darumb ift darzu. Wenn aber meines vatters boßheit er nit kommen zu des Königs tisch. Daward

bleibt wider dich so wil ichs auch deinen oren Saul zornig wider Jonathan/ vnd sprach zu E five

offenbaren/vnddich hin ziehen lassen/daß du im: Duson eins vnuerschempten weibs/ die
mit friden hinweg geheft/vñder Herr fer mit selbe williglich den mann zu ir zeuhet/meynt
dir / wie er mit meinem vatter gewesen ist. du daß ich nit wisse daß du den son Isai lieb
Wnd bleib ich lebend/ so thůdu barmherßigs haft / dir und deiner schamlosen můtter zu keit des Herren an mir. Sterb ich aber, so schanden? Denn solang der son sai tebt auff $ woleftu šie barmherßigkeit nit von meinem erden, wirdít noch du noch dein Königreich ķauß abwenden ewiglich. Thúicho nit so thů bestettiget werden. So fende nun hin/ vnd fein barmherzigkeit des Herren an mir/ weil laß in her holen zu mir, denn er ist ein kind 1. Neg.26.6

ich leb, on reisse dein barmherßigkeit von meis des todo.


nem hauß ewiglich. Vnd wenn der Herr die Jonathas antwortet seinem vafter Saul
fcinde Dauids aufreuttet / ein jeglichen auß vnd sprach zu im: Warumb soll er sterben Dem land fo woler auch Jonathan mit seinem Was hat er gethans Da ergrieff Saul den Hauß aufreutten/ vnd der Herrafordere e spiegvnd wolt jn durchschiessen. Da merce von der hand der feinden Dauido.

Jonathas / daß bey seim vatter genblich bes

Y 3 schlossen


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person heilig ist

, das ift, weil die person den glauben hattı Aber 8 prophet Bad sprach zu Dauid: Bleib
denn die schrifft nennet allein die Christgleubigen heilig)
foists alles heilig, 26. Welcher den Tauff entpfangen hat nit in der burg sonder gehchin/vnd foiñ ins Matt.e.d
der ist gant; des deufels fren/er mag essen vnd erincken land Juda. Da gieng Dauið

hinvnd fam in
was und wenn ja geldstetvol oder nüchtern jenn arbeiten den wald Hareth. Vnd es kam fur Saul/
oder feqren, ehrlich oder vnehrlich leben/ vud in fumma)
than one lastew was, wie, wo und

wenn er wil. Esmu daß Dauid vn die manner die bey im waren/
om alles heilig senn, er fan fich in feiner that vergreiffen weren herfur kommen. oder verfündigen/ es jen Gotteslesterung, stolz vnd hoch. måt/ rerachtung der obrigkeit/ gein/haps, todtfchlag/ wus cim wald in Rama/hatt er seinen spien in der * Sabad

Als nun Saul wonet zu * Gibeath/under 3 merr håreren, chebruch/ zerspaltung Christlicher einigkeit/ tetzerenenr vnd der gleichen von welchen doch S.Paulus band/ond au seinknecht stundten vmb jn. Da sagt: Welche die frict chândie werden Gottes reich nit sprach Saul zu seinen Knechten, die neben im erben Gal.5. Ja weñwir die rechte miennang dises (pruchs fundien: Höret mich nun jr kinder Jemini: ermessen wollen, werden wir finden/daß er ons hie leret/ Dag ein Christ (dudigen möge, auff dise weije: Reinheilie Wirdt auc, der fon sai cuch allen der end ge person mag sündigen wenn alles thün vnd lasseu heilig Weingarten geben/ vnd euch alle vber tausent ist, weil die person heilig ist. Ein jeglicher Chrift ist ein het und vber Hundert hauptleut inachen/ daß je lige personhalber; Rom 1. Cor.i. Ephef.1.2.4.5. Col..... Jac.z. Ergotein Chrifi alle zusamen geschworen habt wider mich

Christ 96 mag fündigen.

und ist niemand der es mir ansage/weil auch 4.Reg.6.0 Also hete vns vnser Gott vnd Herr Christus vergeblich mein son cinn bund gemacht hat mit dem son .Reg.18.a jur pug/ vnd zum abstand von sünden geraten und gepote Said Es ist niemand vnder euch, dem es wec

20.6.23.0 fen. S. Paulus het die heiligen personen, die Römer/Co. runcher, Ephefier/ Philippenjer

/ ac.vmbsonst erinnert, daß thüç meinet Halben/vnd der mirs offenbare/
sie sich feischlicher were vnd sünden enthalten solten/ weil daß mein son hat mcincn knecht wider mich
alles it thân vnd lassen mási heilig fenn, wie biser fpruch aufferwockt/ daß er mir nachsteller bis an die

jr /
bic seret. Ls weren anch die heiligen Sacramenten vno

biß
nürlich der Kyrchen von Gott geben / zu vergebung der fünden, weil tein Chrift (nach dijer memuung) fündigen Då antwortet Docg der Edomiter / der

mocht. Aber diß ist ein alte rezeren der Arrianer por tave bey jm fiundt/ vnd der furnembst vnder den for

rent jaren gewesen, und darnach der Manicheer/darauf
Dife gloß einn grund geworffen hat, wie auch sonst an vie knechten Sauls war / vnd sprach: Ich sahe 1.Reg.41.6
len orten solcher Biblien : dammo hite sich darfür einges denson J[ai/daß er gen Nobekam zu Ahimcs glicher Christ, der im glauben vnbetrogen vnd vnucrfurt tech dem

Priester/ dem son Achitobo/ der fra fenn wil. Sie bringen auch den heiligen Paulum fälschlich hera get fur jn den

Herren ond gab jm speiß/ vnd ffer ben/ zu jeugniß grer lågen. Denn S. Paulus Tit.j. wil das schwero Goliathdet Philifters.

Dasandt
nit, daß alles thûn vnd lassen der gläubigen heilig seni auff der König hin und ließ rüffen Ahimelech dem
die nieunung jetzt angezeigter glob:jonst hett er nit so vil
måhe und arbec haben müssen, mi lauffenfaren, flieffene Priester

dem fon Achitobs/vnd seins vatters ,

/
leren schreiben, ermanen/predizen/a. Aber do er sagt, ganzem Hause, den Priestern die zu Nobe was
Den reinen ists alles rein: walt

er wider die kerer feiner ren. Vnd sie kamen alle zum König. Vnd

/
thie Zeit fereny daß die Jüden vud Heiden, die zum glaubent og Saul

sprach zu Ahimelech : Hôre du fon
men/dem verpott der speiß im alten gesetz gemeldt/init mehr verbunden werens sonder möchten nun frenellen, das jen Acicobs. Er sprach: Hie bis ich mein herr.

das gesetz vor der zukunfft des Herren vcrporten hete:wo Wnd Saul sprach zu jm: Warumb kabt je


im uewen geien
aber nit, daß alles thân vnd lassen der heiligen heilig jen: susamen geschworen wider mich/ du vnd der

/ , Jonse hete er nit dörffen der

heiligen ein reil straffen/jres son Isai/ vnd hast jm brot vnd schwerd geges thins vnd la Tenis halber/i.Cor.5. und 11.

ben/vnd Gott

fur jn rhat gefragt/ daß du in Das rrij. Capittel. erweckest/daß er mir nachstelle biß auff den

Wie Dauid in ein hole floh, vnd darnach zum Moabin heutigen tag ?


ter König, und von dannen in einen wald/ vnd wie Saul Abimelech antwortet dem König/ vnd
die Priester vmb Dauids willen erschlahen ließ. sprach:

Vnd wer ift vnder allen deinen knech
Quid gieng von dannen/vnd entran ten als Dauid/der getrew ist vnd den Königs
in die hole Adullam. Dadas seine cydam/vnd gehet in deinem gepicte/ vnd ist
brüder Høreten/ vnd das ganß hauß herrlich geşalten in deinem Hause? Hab ich

, ? seines vatters/ kamen sie zu jm hinab daseloft denn heut crst angefangen Gott fur jn rhat zu • u Jubte...a hin. Vnd es versamleten sich zu jm allerlen fragen? Das ren ferr von mir. Der König manner, die in not vnd schuld/ vnd betrübts hab nit solchen argwon

auff seinen knecht im Herken waren/vnd er war jr oberster/daß bey ganken meincs vatters hauß/ dendein knecht 1.Reg.13.6 vierhundert mannbey jm waren.

hat von allemdisem nit gewust weder kleins/ Ýnd Dauid gieng von dañen gen Mizpe noch grosses. in der Moabiter land, viisprach zu der Move Åber d'Konig sprach: Abimelech/ du můst biter König: Ich bitt dich/laß bleiben meiñ des tods sterben/ du vnd alle deincs vatters

vatter und mein måtter bey euch/ biß ich erfa: haub. Vidd König sprach zu seinen drabans


re/was Gott mit mir thun wirdt. Vnder ließ ien/die neben jm stundten: Wendet cuch und sie dein ben

fie vor dem König der Moabiter/ daß sie boy crwürget des Herren Priester, denn ir hand


jr jm bliben/ so lang Dauid in der burg war. ift aucā mit Dauid. Vnd da sie wusten daf


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Das Erst büch
(chrpe das volc an vnd Abner den son Nerz Wie Dauid floh judem könig 2lchis gen Gath/vndim
vnd sprach: Wirdstu auch antworten Abner Siklag die Stadt geben ward/ vnd von den Schlachten

die er die Zeit thet. Vnd Abner antwortet/vnd sprach: Wer bist

Quid aber gedacht in seinem herken: 3 du daß du so schreyest gegen dem König/vnd

Ich werd der tag einen Saul in die fm vnrhů macheft: Vnd Dauid sprach zu Abs

ner: Bist du denn nit ein mann Vnd wer ift entrinne und mich enthalte in der Philifter


hende fallen. Es ist mir besser das ich * dir gleich sonst * dein gleichen in Israel? Warumb haft land, dal Saul von mir ablasse mich furthin

du aber nit behütet deinen herren den König?
Denn es ist dés volcks einer hineyn kommen zu suchen in allen Landmarcken Jfrael alfo daßer erwürget deinen herren den König. Es werd ich seinen Hendenentriñen. Vnd inacht

ift nit gût/das du gethan haft. So war der sich auff/ vnd gieng hinüber sampt den


sechs 1. Reg.11.0 gůt

/ 1. Reg.20,8 Herrlebt/ir sendt kinder des todo/ daß irewe: Hundert mann die ben im waren zu Ächis (Reg.30.4

ren Herren/ den gesalbten des Herren/nit bes dem son Maoch/ könig zu Gath. Ålfo Web
hůtci habt. Nun sihe, wo ist der spieb des Kos Dauid bey Achis zu Gath mit seinen måna

/
nigs/ vnd der wasserbecher / die zu seinen nern, ein jeglicher mit seinem Hauß/ Dauid

, Heupten waren.

auch mit seinen zweien Weibern/ Ahinoam Da erfennet Sauldie stimm Dauide und der Jezraelitin vnd Abigail des Nabals weib

/ 2.Reg.24.0 fprach: Ist das nit dein stimm, mein son Das der Carmelitin. Vnd da Saul angesage uid? Dauid sprach: Es ist mein stimm/mein ward/daß Dauid gen Gath geflohen werc/

jn
Herr Konig. Vndër sprach weiter: Warumb sucheter in nicht

mehr. verfolget mein herr also seinen knecht? Was nad por deinen augen fundenso lass mir

ges

"

Pnd Dauid sprach zu Achis: Hab ich ges B hab ich getraně Vnd was vbels if in meiner nad vor deinen augen funden, so lass mir ges Hand? So hore doch nun mein herr der Kö. ben ein rauminder Stedt einer difes Lands/

Ko-
Num.16.4 Jerr wider mich, so lass man ein speißopffer im Achis des tags * Siccleg.

Daher ist Sices zilag nig/ die woré seines knechts. Reißet dich der daß ich drisien wone. Was soll drinknecht in

der königlichenstadt bey dir wonen? Dagab riechen. Thůnds aber menschen kinder/ so senen sie verflucht vor dem Herren/daß fie leg der fónigen Juda biß auff disen tag. Die mich heut verstollen, daß ich nit bleiben mag zeit aber die Dauid in der Pöilifter land wo: *ein jar vind

in des Herren erbteil / vnd sprechen: Gehe net ist vier * Monat. Dħin diene andern göttern. So werd nun mein

Dauid aber zog hinauff sampt seinen måna blüt nit auff erden

vor dem Herren vergossen. nern/ vnd fielins

land der Geffuriter

vi Gir: Dennder Konig Israel ist außgezogen zu sus giter und Amalcfiter. Denn dise waren die 1. Reg.155 chen einen floch/ wie man ein Rephún jage cynwoner von alters her dises Cáds/als man auff den bergen.

kompt gen Sur biß an Egyptenlād. Da aber Vnd Saul sprach : Jch ħab gesündigt: Dawid das Land schlüglieb er weder Mann Komm widder mein son Dauid. Ich wil dit noch Weib leben/vnd nam Schaf Rinder/ Deat.30.6 kein leid fürter thùn/darumb daß meinseele und kam zu Achis. Wenn denn Achis sprach

Efel Kameel/ond Kleider/ vnd feret widder/ Heuts tage thewer gewesen

ist in deinen aus Auff welche fendt je heut eyngefallen? So gen. Siheres ift offenbar/daß ich hab thorlich vnd sehr vnweißlich gethan. Dauid antwort sprach Dauid Gegen dem Mittag Juday C tet/vnd sprach: Siherhieift der spieb des Kos vnd gegen dem

Mittag der Jeramieliter/vnd Hole in. Der Herr aber wird einem jeglis bendig gen Gath kommen/vnd gedackt sic nigs. Es geheder jüngling einer herüber/und gegen Mittag der Keniter.

Dauid aber ließ weder mann noch weibles ehen vergelten nach seiner Gerechtigkeit und möchten wider vns reden vnd schweken.Also

, * warheie *Glauben. Denn der Herr hat dich heut in thet Dauid/vnd das war sein wense.solang er

meine hand gegeben. Ich aber wolt meine
hand nit an den gesalbten des Herren legen. Achis Dauid und sagt. Er hat vil

vbels ges

wonet inder Philifter land. Darumb glaube
Vnd wie heut deine seel in meinen augen ist
groß geachi gewesen/also werd mein feel grog than seinem volk Israel/darumb soll er inte
geachtet vor den augen des Herren/ vnd efs

mer mein knecht seyn.
rette mich von allem trůbsal.

Das rrviij. Capittel. Saul sprach zu Dauid: Gesegnet seyft du Wiedie Philifter sich zum streit wider Israel versamlo * vermögës mein son Dauid/du wird to thủn/* vnd hins ten/ vnd Saul ein Warfagerin fraget/ was er chun folt. vermogen außfüren. Dauid aber gieng seine straß/ vnd

No es begab sich zu derselben zeit/ daß > Saul feret widder ansein ort.

die Philister jr heer versamleten in

streit zu zichen wider Israel. Vnd Das rroit . Capittel. Achis sprach zu Dauid: Dufolt wissen, daß

du vnd deine männer solt mit mir auppichen


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Dao megner sie aber/daß Dauid nit wurs wie der Herr imgepoten hatt/ vnd schlagdie beda

hincpn kommen. Aber Dauid gewandie Philiftcr von Gabaaan biß man fompt gen burg Sion das if Dawido stadt. Da sprach Gaer.

Dauid desselben tags/vnd schlug ein lohnfur: 1 Blinden ond lamen) Ecliche woflew es senen lebendis s.Par...a Wer die Jebusiter schlüge/ vnd erlanget dic gemenschen gewesen, die sie dem Dauid du sport vnd trong

auff die mawer gefürt henten, eben als waren fic starct goo dack * fannel/ond

thethinweg dielamen und nug Damd zu vertreit en/wch auch die andern in der staðu *Denon die blinden, welche Dauid sehr feind feyn. Das noch gerad und sehende nichts stritien. Erlich wollen es feele Dauid her spricht man Kein blinder noch lamer soll semen jwen bilder getdesenseins,

als ein blinder/

vnd war feudift. in tempei foiñen. Also wonet Dauid auff der Bildnas.Dile bildnuß herten sie auff der mawer/vnd drun

als Jacobs burg, und hieß fie Davids stadt. Vnd Das de geichriben den end, den 2braham Ifaacw ond Jacobs uid bawetedmbhcr von Millo vnd inwendig. batter, dem Abimelech

der Iebusiter vatter gethan

hatt no Dauid gieng vnd nam zu/vnd der Herr Gene.21. und vermeyntes die Jüden damit abzuschreden

acmlich, daf, er zm und seinen samen nit ivolt schaden thuns der Gott Zebaoth war mit jm.

daß fie nit wider sie stritten/sonderfres vatters 2babams Vnd Hiram der könig zu Tyro/ fandt end cyngedechtig weren und hielten, darumb sagté fic Du 1.Par.14.3 botten zu Dauid vnd cedern bowme vnd zims fol nit herenu kommen, du nemelt Ocni bic blindeu vud

la.

men zuuor hinweg, das ist du wirdfi air beregnkommen merleut und feinmeken zun wenden/daß sie mie gewalt/du wolleft denn mennendig vud ein borwich Dauid ein hauß baieten. Vnd Dauid mers an ons werden/ vnd deincs vatters end brecheu. Erlich cket daß in der Herr zum König vber Isract willen, es sencuber Jebusier abgötter gewesen/welche sie

wider Dauid auff die mawren jetzten/ villeicht der men. bestettiget þet/ vnd sein Königreich erhöhet nung/daß sie folten ren ineuhülff vnd ichutz wider die feino vber sein volck Ifrael. Vnd Dauid nam

noch de haben/oder villeicht anzuzeigen, daß sie wölleu sr leben 2.Reg.3.4 mehr weiber/ vnd febbweiber zu Jerusalemi cheperlueren den daß sic Dimid wol hincou lassen. Das

aber wir Christen auch ettvan in noten die bilder Chriftion nachdem er von Hebron fommen war/ond seiner lieben Heiligen herfur tragen, geschiset nie der men.

wurden im noch mchr fóne vnd dochter ges nung, daß wir auff solch bildwerck vnjer hoffnung vud 1.Par.3.a boron:

vnd das sernd die namen deren/ die trost regen, sonder daß wir desto bas erinnere werten
im zu Icrufalem geboren reynd: Samua/ triff anzuräffen weil er vns die Heiligen zu patronen ben

Gott / durch sein leiden und seiner lieben Sciligen / vm6
Sobab/ Nathan/ Salomon, Jebehar, Elis im geben hat. Vnd wiewol die abgoitische bilder/jren ana fuar Nepheg/

Japhia Elifamā Eliada/Eli- jaffern keinhülff hün/oder chån mogenrı vnd ben welchen


tem hülff oder helffer ift fotan dech Gott alle zeit helffen phelet.

durch unser vnd seiner Heiliger furbite vnd verdienst angen Vnd da die Philifter håreten/ daß man tüffen, der auch zu helffen nimmerteinen gebrechen hatır Dauid zum Könige vber Israel gesalbet hat/ der also sagt, Näff mich an in der zeit der wor/ich will dis

vot

helffen Plal.49. Sohen sic alle hcrauff Dauid zu suchen. Da

· Baalprazim) parez, heißt ein ris oder fach: Baale das Dauid erfür zog er hinab in cine burg. ein mann daber die stadt Baalprazim, Rifmanu bubu

Aber die Philister kamen vndlágerten sich im daß die Philifter da gerissen fenud. 1.Xe3.23.4 grund Repharm. Vnd Dauid frageden sers Das vj. Capittel. 2.F.2d ten/ond sprach: Soll ich hinauff ziehen wis

Wie die Arch Gottes auß Ubinatabs hauß in das s.d

der die Philifter Vnd wilt tu sic in meine þauf ObedEdomc/ vnd von damnen in Dauds hauß mic
hand geben Der Herr fyrach zu Dauid: freuden vnd grosser herrligkeit gefåre ward.

Zeuhe Hinauff, Ich wil die Philifter in deine No Dauid famlet abermal alle aufers 2
2 hend geben. Vnd Dauid kam gen Baal t lesen mann in Ifracl/ dreissig tausent/ 1.Par.iz.o

Pragim/vnd schlüg sie dafelbftvnd fprach: und machet sich auff vngieng hin mit D Dos Herr hat meine feind vor mirvoneinanz allem vold das ben im war/ auß den

burgern der gerissen wie die wasser reissen. Daher ķief Juda, daß er die Arch Gottco von dannen man denselben ort Paal Prazim/vnd siebiors herauffholete/ober welchedername des Hers sen jreabgötter daselbst. Dauid aber vnd ron Zebaoth,der auff den Cherubim sižet/ana manner hüben sie auff.

geruffen ift. .Par.14.C Die Philifter aber zohen abermal herauff

Wnd sieliessen die Arch Gottes fürcn auff 1. Reg.46 vnd lågerten sich im grund Rephaim Vnd einem nowen wagen/ vnd holet sie auf dem 1. Reg.23.0 Dauid fragt den Herren: Soll ich hinauff hauß Abi Nadabs / der zu * Gibea wonet. * Gabaa s. Reg.a.a ziehen wider die Philifter / vnd wiltu sie ges. * Pla aber vnd Ahio die fúne AbiNadabs/1. Reg.7.0

Día ben in meine hende Der Herr sprach: Du triebenden newen wagen. Vnd da sie jn mit solt nit hinauff ziehen/sonder fomm von hins der Archen akh dein ņauß AbiNadabo fürts den her zu jnen/ daß du an sie fommest ges ten/der zu*Gibca wonete und die Arch Sot Babas gen den birnbewmen/ vnd wenn du horen tes verwarct/da gieng Ahio vor der Archon wirdft das getone eins gefchreys von eim her. Aber Dauid vnd das ganke hauß Ifrasi heer das oben her geuhet bey den birnbews spieleten vor dem Herrenherr mit allerleyfeis men/ fo mach dich auff in frieg : denn der tenspiel von allerley holk/ mit harpffen

vnd Herr ist dann außgangen vor dir her / zu psaltern/ vnd trummen, ond ychellen/ vnd (chlahen das hcer der Philifter. Dauid thet cymbaln.

Vnd


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vber gank Ifrael. Vnd er tħet gericht vnd ges aber wonet zu Jerusalem/denn er af tåglich Reg.20.0 rechtigkeit allem volck. Joab aber der son Zers auff des Königs tisch und war lam an seinen

uie war vber das heer Feldhauptmann. Foras beiden füffen. phat aber der fon Ähilud war Cangler. Zadok Das r. Capittel. der son Ahitob/vnd Chimelech der son Abs

Wie der tönig der Ammoniter Dauids bottschafft
Jathar waren priester / Sereia war schreis fchmehet

, vnd Dauid die Syrer geschlagen hat. ber. Banaia der son Joiada war vber Ceres Nd es begab sich darnach/daß der fos par.184 tbt one pbeleti. Anh bie [one Đau be pas nig der finder Ammon starb/ vnd sein 1.Par.19.a ren des Königs oberste fürftenCoder gewaltigen).

son Hanon ward fönig an seine statt. Das ir. Capittel.

Da sprach Dauid: Ich wil barmherzigkeit tşün an Hanon demson

Nahab, wie sein vats
Wie Dauid barmherzigkeit thet mit Mephtboseth.

ter an mir barmherßigkeit gethan

hat. Vnd 1. Reg.22.a 2 No Dauid sprach: Ist auch noch jes fandt hin/ond ließ in troften durch seine knecht

mand vberblibě vondem Haus Sauls/ vber seinen gestorbenen vatter. Da nun die

dj ich barmherkigkeit an im thúc vmb knecht Dauido ing land der finder Ammon .Par.8.6 Jonathe willen? Es war aber ein knecht vom famen, sprachen die gewaltigen der finder þause Šauls, der hieß Ziba, dem rieffen

sie zu Ammon zu jrem herren Hanon: Meynstu Dauit, und der König sprach zu jm: Bistu daß Dauid deinem vatter zu chrm tröster zu

Ziba: Er sprach: Ja ich binns dein fnecht. dir gesandt hab Meynstunit/ daß er darumb
Der König (prach: Ist noch temand vberig hat seine knecht zu dir gefandt/ daß er die stadt
vom Hauß Sauls/daß ich Gottes barmhers erforsche/ vnd erfunde/ vnd vmbferes

Bigkeit an jm thủ Ziba sprach zum König: Da nam Sanon die knecht Dauide/ vnd B .Reg.4.. Es ist noch da einson Jonathe lam an füssen. beschar jnen den bart halb/vnd schnied inen

Der König sprach zu im: Wo ist er? Ziba die kleider Halb ab biß an gürtel vnd ließ sieges 2.Reg.17.a sprach zum

König: Siherer ist zu Lodabar þen. Dadas Dauid ward angesagt/ landi er
im Hauß Machir des sons Aiñiel. Da sandt jnen entgegen/denn die manner waren sehr
der König Dauid hin/ vnd ließ in holen von geschendet. Vnd der König lica jnen sagen : Lodabar auß dem gauß Machir des fons Bleibt zu Jerichobiß ewerbart gewechst so Ammiel.

kompt denn widder.
Da nun Mephi Boseth der fon Yonatýc Da aber die finder Ammon sahen/daß fie
des fons Sauls zu Dauid fam, fiel er auff vor Dauid hetten vnrecht gethan/sandten sie
sein angesicht/vñ ehret in. Dauid aber sprach: kin/ vnd dingeten omb sold die Syrer des
Mephi Boseth. Er sprach: Hie bin ich dein haulo Rehobs/vnd die Syrer zu Sobazwens
knecht. Dauid sprach zu im: Forcht dich nit Big tausent man füßuoldo/ vnd von dem fos

denn ich wil barmherzigkeit an dir thün vmb nig Maacha tausent mann/ vnd von Iftob 1. Reg.19.c Jonathas deins vatters willen/vñwildir alle zwölff tausent mann. Da das Dauid höret/

åder deines Vatters Sauls widder gebe/du fandt er Joab mitdem ganken heer der friegos 1

aber solt täglich auff meinem tisch das brotels leut, Vnd die kinder Ammon zohen auß/ond

sen. Er aber fiel nider/oñeæret inond sprach: rüsteten sich zum streit vor der thür der pors 1.Reg.18.0 Wer binn ich dein knecht/daß du dich erbare ten. Die Syrer aber von Soba von Rehob/

mest uber einen tooten hund, wie ich binn? vnd von Maacha/ waren allein im feld.

Da rieff der König Ziba dem knaben Da Joab nun sahe, daß der streit auff in C 1.Reg.16.a Sauls/ vnd sprach zu jm:Alles was Sauls geftellet war fornen und hinden / ewelet er

gewesen ist/ vnd seine gangen hauss/hab ich außallen außerlesen in Israel/ vnd rüstet sich C dem fon deines herren geben. So arbeit im wider die Syrer. Vnd das vbrig volc thci

nun sein land/ou vnd deine finder vnd knecht er vnder die hand feines brüders Abifai/daß
vnd bring es eyn/ daß es deines herren sons er sierüstet wider die finder Niñon vnsprach:
Speiß fey/ daß er sich nehre. Aber Mephi Bos Werden mir die Syrer vberlegi senn so koin
feth deins Herren son sóll tåglich das brot of mir zu hůlff. Werden aber die kinder Ammon
sen auff meinem tisch. Ziba aber hatt fünffa dir vberlegen, so wil ich dir zu hülff fommen.
jehen sóne/vnd zwenßig knecht. Pnd Zia Sey getrost/ vnd laß vns fireitten fur vnser
sprach zum König: Alles wie mein herr der vold/vnd fur die stedt vnsers Bottes. Der
Konig seinem knechtgepotten hat, so fou fein Herr aber týů was jm gefellet.
knecht thun/vnd Mephi Soseth effe auff mei- Vnd Joab macht sich herzu mit dem volck
nem tisch, wie der Könige finder eins. Vnd das bey im war/zu streitten wider die Syrer/
Mephi Boseth hatt ein kleinen son der hieß vnd sie flohen bald vor im. Vnd da die kinder
Micha: Aber alies was im Kauf Zibawonct/ Ammon sahen/daß die Syrer flogen, flohen.
das dienet Mephi Boseth. Mephi Boseth sie auch vor Abifai/ vnd gohen in die fadt. .

Alfo


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Brocyond hundert füd Rosyn ond fiben stück lom aber sprach zu Chusat: MA das deia Sengen/vnd zwey legel weins. Da sprach der barmherfigkeit an deinem freund: Warumb König zu Ziba: Was wilt du da mit maches bist du nit mit deinem freunde gezohen: Chus

Ziba sprach: Dicesel follen fur das gesind des fai aber sprach zu Abfalom: Nit also sonder


Könige drauff zu reiten/vnd die brot vnd feys welchen der Herr erwelet/vnd diß vold/ vnd
gen für deine knecht zu essen/vnd der wein zu allemann in Israel des wil ich seyn/ vnd bey trincken/ wenn sie můd werden in der wüste. jm bleiben. Zum andern/ Wem solt ich dic: «Pat.ua

Der König sprach: Wo ist der son deincs here nen? Solt ich nit des Königs fon dienen?


ren? Ziba sprach zum König: Er blieb zu Jes Wie ich vor deinem datter gedienet haberio
rusalem/denn er sprach: Heut wirdt mir das wil ich auch vor dir seyn. Hauß Ffrael meines vatters reich widder ges Vñ Abfalom sprach zu Aħithophel: Rhae ben. Der König (prach

zu Ziba: Siķe/ C8 zu, was foden wir thün? Aħithophel sprach 1. Reg.g.8 soll dein seyn alles wat Mephi Bosch hati. zu Abfalom : Beschlaff die Kebsweiber dei, 2.Reg.138

Ziba sprach: Ich bitt, laß mich genad finden nes vatters/ die er gelassen hat das hauß zu bes 15.6 por dir mein herr König.

waren so wirdt das gank Israel gören daß Da aber der König Dauid biß gen Bahus du deinen watter geschendt baftund wirdt als rim kam fihe, da gieng ein man daselbst hers ler hand die ben dir seynd/deste fúner werden.

auß vom geschlecht des haut Saulo/der hieß Da machten sie Äbsalom ein Hutten auff 2.Reg.19.6 *Semei/der son Gera/der gieng herauß/vñ dem faal/ an cim ort da jn jedermann sehen Erod.az.d flüchet/ vnd warff gegen Dauid mit

seinen/ mocht/ und Abfalom beschlieff die Kebeweis Ben.se vñgegen allen knechten des Königs Dauido: ber seines vatters/por den augen des ganzen den alles voldt vnd alle gewaltigen waren zu Israet.

seiner rechten vn jur lincken. Also sprach aber Zu der zeit/ wenn Aħithophel einen rộat Eccli a3.6 Semei/da er flüchte: Herauß herauß du blůts gab/das war als wen man Gott ombetwas

Hund,du Belials mañ: der Herr hat dir vers Hett gefragt. Also warend alle Kõatschlege golten alleo blüt des Hauses Sauls; daß du an ähithophelo, beide bey Dauid vnd bey abs seine statt das Königreich init gewalt zu dir salom.

gerissenhaft. Nun hat der Herr das Reich ges


Das roij. Capittel.
ben in die hand deins fons Abfaloms/ vnd sis

Wie 2bfalom wider seinen vatter Dauid außjogi he/nun ftecteft du in deinem vnglůd/denn du

und hithophels that nit fur fich gieng/ vnd sich darumb bist ein Blüthund.

erhenckt/ vnd wie etlich dem Rönig Dauid geschend ja Aber Abifai der fon Zeru Ja sprach zu dem brachten. König: Solt diser todter hund meinem hers No Aħithophcl sprach zu Abfalom: 7 ren dem König flüchen? Ich wil hingchen/ Ich wil zidolff tausent mann aufers 2. Reg.154

vñjmden fopff abhawen. Der Konigsprach: tesen, und mich auffmachen/ond Das 2. Xeg.19.8 Ir kinder Zeruic / was hab ich mit euch zu uid nachjagen beyder nacht/vnd wil in vbers

schaffen? Lässt in flüchen deñder Herr hatojn fallen, weil er múse vnd frafftlob ift/vnd wil E geheissen/flůche Dauid. Wer ist nun so fun/ in schlagen: wenn dann alles voict so bey im

der sagen dürff Warumb thüt er also: Vnd ist fleuchtwil ich den König allein schlahen/

Dauid sprach zu Abisai/ vnd zu allen seinen vnd alles volck wie einen mann widder zu dir
Ecli az. Enechten: Sihe / mein fon der von meinem bringen, denn du sucheft nur einen mann.

leib foiñen ist stehet mir nach meinem leben/ Wenn denn jedermann zu dir bracht ist, wie
warumb folt mir denn nit mehr fekt der fon du begereft/ so bleibt alles volck mit friden.

Semini flüchens Lasst in flüchen/ denn der Das dauchte Absalom gůt seyn/ vnd alle Els 2.Reg.2.3 Herr Hats in geheissen. Villeicht wirdt der riften in Israel. Aber Abfalom sprach: Lica * wcincnde Herr *mein elend anschen/ vnd mir mit gut ber/ lasiet Chusaiden Arachiten auchräffen augen vergelten sein heutigs flücht. Also

gieng Das und hören, was er darzu sagt. Vnd da Chus uid mit seinen Leuten des wegs/aber Semei fai hincyn zu Absalomfamsprach Abfalom gieng an des bergo feiten neben jm her/vnd zujm:Soicho hat Ahithopla geredt fag du flücht/vñ warff mit seinen zu fm/vnd sprens follen wirs thin oder nit & Was gibst du fur get mit erden staub.

ciñ rhat? Väder König famdahin mit allem vold, Da sprach Chusai zu Abfalom: Es ist nit das bey im war/ můde/ vnd erquidte sich das ein guter rhat/ den Ahithophel auff dig mal felbft. Aber Abfalom vnd alles volck der måns geben hat. Vnd Chusat sprach weiter: Du

ner Ifrad kamen gen Jerusalem/ vnd Ahis fennest deinen vatter wol vnd seine leute/ daß


thophel mit jm. Daaber Chufaider Arachi fie starck reynd/ vnd zornigo gemüts/ wie ein

ter, Dauids freund zu Abfalom kineyn kami Beer dem die jungen in cim wald geraubt Prou.19.) D sprach er zu Abfalom: Sey gegrüß. Abfas reynd. Darzuif dein patter ein fricgomai vii B


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daher. Vnder gicng herumb/vnd stundt da. erldset vns von der Philifter hand/vnd hat

Dafam Chusi/ vnd sprach: Ich bring ein müssen auß dem lande fliehen vor Abfalom. gůt bottschafft/mein herr König. Der Herr So ift Abfalom gestorben im ftreit/den wir

hat dir heut recht verschafft von der Hand als vber vns gesalbet hatten. Warumb sendt ir ©


ler die sich wida dich auffichnten. Der Kós nun so ftill/daß ir den Konig nit widder holet?
nig aber sprach zu Chusi: Gehets dem

knaben Vnd diser rhat des ganßen Israel ist für den Absalom auch wol: Chusi sprach: Es müss Konig fommen. Der Konig aber fandt zu

fe allen feinden meins herren Königs gehen Zadok vnd Ab Jathar den Prieftern/vnd ließ


tic es dem knabengehet/vnd allen die sich wis inen sagen:Nedet mit den Eltiften in Juda
der dich aufflehnen vbel zu thun. Da ward , vnd sprecht: Warumb wolt ir dielekten seyn
der König trawrig, vnd gieng hinauff/ auff den König widder zu holen in sein hauß: Aber

den porton fal/vnd weinct. Vnd im gehen die rede des ganßen Irael war fur den König a.Neg-19.a sprach er also: Mein fon Abfalom (meinjon) kommen in sein Hauß, denn der Konig þatt ges mein fon Absalom. Wolt Gott daß ich mochi fagt/ Ir sendt mein brüder/ mein bein /vnd

7
fur dich sterben. D Absalom mein son mcin mein Fleisch. Warumb wolt jr denn die lekten son Abfalom.

fenn/den König widder zu holen? Vnd zu Das rir. Capittel. Amasasprecht: Bist du nit mein bein viimein

Wie Joab den König wang vnder dieporten zu fişeas fleisch? Sote thů mir dib vnd das darzu, wo 2.Reg.17.0


und der König widder eingefüret ward.

du nit folt reyn Feldhauptmann vor mir dein 2 Nd es ward Joab angesagt/daß der lebenlang an Joabs piatt

.
König weinet/ vnd trůg leid vmb Abs Vnd er neiget dasherk aller männer Jus

salom/vñ ward auß dem sieg des tags da wie eins manns. Vnd sie sandten hin zum
ein leid onder dem ganken voldt: denn das Konig/ vnd sagten : Komm widder ou vnd volck hatt gehört des tags/daß sich der König alle deine knecht. Also fam der König wids

vmb seinen son bekümmerte. Vnd das volce der. Vnd da er an den Jordan fam waren nberftas jog *sich aber hinweg an dem tag/daß es nit die manner Juda gen* Žilgal kommen fins + Galgal

in die stadt fam wie sich ein volck abzeuhet ab zu ziehen dem König entgegen, daß sie den
das zu schanden worden ist, wenns im freie König vber den Yordan fåreten. Vnd Se ] geflohen ist. Der König aber Hatte sein haupt mei der son Gera des sons Jemini / der zu

2.Reg.16.6 1.Reg.18.f verdecket/vnd fchrye mit grosier stimm: ach Bahurim wonete/ezlet

vnd zog mit den mans 3.Reg.z.f mein son Abfalom Abfalom mein fon/mein nern Juda hinab dem König Dauid entges fon.

gen/ vnd waren tausent mann mit jm von Joab aber famzum König ins hauß/vnd Ben Jamin. Darzu auch Ziba der knab auß 2. Reg.16.4 fprach: Du hast heut schamrod geinacht alle dem hauß Sauls / mit seinen finffzehen los deine Enecht/die heut deinc/deiner sone deiner nen ondzwenßig knechten/vnd fertigten sick dochter/deiner weiber/ond deiner kebfweibet durch den Jordan vor dem König her/vnd seelen errettet haben. Du liebest die dich hass machten die furt/daß sie das gesind des Kos len/ vnd haneft die dich lieb haben. Denn du nigo hinüber füreten/ond thetten nach seinem lesst dich Ķcut mercken/daß dir nichts gelegen gepiete. ist an deinen Hauptleuten vnd knechten. Der

Semei aber der fon Bera/ fiel vor dem ich merck jekund wol wenndir nur Abfalomn König nider/daer vber den Jordan für/ vnd

lebet/vnd wir heut alle todeweren/ das wurd sprach zum König: Mein Herr / rechne mir O dir wolgefallen. So mach dich

nun auff nit zu die missethat/ vnd gedenck nie daß dein vnd gehe herauß/ vnd rede mit deinen knech, knechtdich beleidigtdes tage da meinherr Kos ten freundlich. Denn ich schwore dir beinnig auß Jerusalem gieng/ vñder König nema dem Herren/ wirdît du nit herauß gchen/e mees nit zu herken. Denn ich dein knechters

6

. wirdt kein mann bey dir bleiben dise nacht fenn daß ich gesündigt hab. Vnd darumb bin pber:das wirdtdir boser seyn/den alics obciich heut der erst kommen under dem ganzen dab vber dich kommen ist von deiner jugent hauß Josephb/ daß ich meinem herren Konig

auff biß hicher. Da macht sich der König entgegen herab gohe.


auff/ vnd seket sich in die porten. Vnd man

Åber Åbifai der son Zeruie / antwortt E
sagts allem voldk: Sihe der König fißt in der vnd sprach: Solt Semei omb folcher tort porten. Da famales volck fur den König. willen nit sterben, so er doch dem gesalbten Aber Israel war geflohen ein jeglicher in feis des Herren geflücht hat? Dauid aber spracy: ne hutten.

Was hab ich mit euch zu schaffen/ ir fins 2. Rcg.16.0 Pnd es gandet sich alles vold in allen der Zcruie? Warumb wolt ir mir heut zum fåmmen Israel/ vnd sprachen : Der König Sathan werden Solt heut jemand fterben Hat vns errettet vonder hand vnser fcinderon in Israel: Weiß ich denn nit/ daß ich þcut


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ftrewet er: Hat gehagelt/vnd sie verderbet. Ich wil sie vertilgen und zerschlagen/daß C Vnd es erschienen die grosse des meers/vñ fie nit auffkommen/sonder follen fallen vn

die grundfefte des erdbodens offneten sich der meine füb.
durch das straffen des Herren/ond durch den Du hast mich mit frafft begürtet zu streit/ athem des geift seins forns.

du hast gefrůmmet onder mich die sich auffleh,
Er hat gefant von dem himel vnd hat mich nen wider mich.
angenoiñen/ vnd auß vilen wassern gezohen. Du hast mcine fcinde mir in die flucht ges

Er þat mich erloset von meinem seer stars ben/daßich verstöredie mich hassen.
den feind/ vnd von denen die mich hasseten Sie werden schreyen, aber da ist kein Beis
denn sie waren mir zu mechtig.

land/zum Herren aber er erhoret sienit.
Er hat mich vbereplet zur zeit meines on, Ich wil sie vertilgen wie staub auff der er,
falo/vnd der Herr ist mein fefte worden. den wie fat auff der gassen wil ich sie zurreis

Er hat mich außgefåret in die breyte: Er ben vnd zerbrechen.
hat mich erldset/ dann er hat ein wolgefallen Duaber hast inich errett von dem*widers * hader
gehabt an mir.

Sprechen meines volckbond wirdít mich benus
Vnd der Herr wirbt mir vergelten nach ten zum Haupt vnder den Heiden. En voici
meiner gerechtigkeit/vnd wirdt mich bezalen das ich nit fenne/wirdt mir dienen.
nach der reinigkeit meiner hende.

Die frembden finder haben * mir wider: *verleugnet
Denick Habdie weg des Herren behalten/ firebt. Indem gehördes ohres werdi sie mich
vnd hab nit sündlich gehandelt wider meinen hören. Sott.

Die frembden finder feynd zerflosen/vnd
D Denn alle feine recht hab ich vor mir/und werden sich zwengen infren engsten. fein gepothab ich nit von mir gelassen.

Derr Herr lebet/vñgelobt sey mein Gott/
Darumb werd ich vor im volloiñen feyn/ vnd werde erhöhet der starck Gott meines
vnd mich húten fur meiner missethat. heils.

So wirdt mir der Herr vergete nach meis Gott der mir gibt die Rach/vnd wirfft die
ner gerechtigkeit nach meiner hende reinigkeit volcker vnder mich. vor seinen augen.

Der mich außfürt von meinen Feinden, Pfal.17.6, Mit den Heiligen wirdît duheilig seyn/ond Vnd von denen/bic sich wider mich auffleh mit den starcken dich steiffen.

nen erhöhet vnd von den bophafftigen måns Mit den erwelten wirðstu erwelet reynund nern mich erloset. .

mit den verferten wirdstu verferetrenn. Darumb wil ich dir dandi Serr vnter den Kom.is.a Pfal.17.5 Den du wirdft das elend volck selig machil, Heiden/vnd deinem Namen lobsingen.

und mit deinen augen die hohen nidrigen. 11, Reg.17.2

Der dagrof heil thůt seinem König/ vnd Pfal.17.6 Dendu mein Herr bist mein leuchter/vnd barmherzigkeit ihůt an seinem gesalbten Das du Herr erleuchtest meine finsterniß. uid ond an seinem samen ewiglich.

Denn durch dich wilich rüstiglauffen/ vnd
durch meinen Gott vber die mauré springen:

Das rritj. Capittel.
Gottes wege reynd on vnreinigkeit/ des Don den leisten worten Dauids/und welche keine sters
Herren rede ist durcho fewr bewert: Eriftein deften Helden gewesen sennd.
schilt allen die jmvertrawen.

IB aber seynd die letste wort Dauids. 2
Den wo ist ein Gott/onden Herrn Vnd Es sprach Dauid der son Ifai/Es
wo ist ein starcker Gott/on vnser Gott.

Sjprach der mann / dem feftigtichon
Sott hat mich gesterckt mit frafft/ vnd hat verheissen ist von dem gesalbten Gottes Ja:

meinen volkommenen weg außgefertiget. cob/vñein trefflicher Gefangtichter in Israel Pfal.17.6

Er hat meine füß vergleicht den hirschen/ ift. Der Geist des Herren hat durch mich ges

vnd hat mich auff die hohen gestellet. redt/vñsein außsprechen ist durch meine zuna Pfal.143.2 Er leret meine hende streitten/ vnd stellet gen geschehen. Ersprach: Der Gott Israel

meine arme als eiñ árinen (oder stelinin) bogen, hat zu mir geredt/der starck Israel/der Herrs E Vnd haft mir geben ein schilt deins heils/ fcher unter den mensche, der gerecht herrschet mejne vnd * deine sanfftmütigkeit hat mich gemens in der forchi Gottes. Wie das liecht ist am ret.

morgen, wenn die Sonne auffgehet * vnd vonwolten Du haft meinen gang vnder mir breit ges wie das graß grünet (oder auffgehet) auß der scheinet machvon meine fnöchel haben nit gewancket erden von dem Regen. Aber mein þauß is nie (oder gebrechen gehabt.)

ben Gott also verdient/ daß er hett ein ewigen Ich wil meine feinde verfolgen visie ver: bund mit mir gemacht, allenthalben befefti: 2. Reg.7.6 tilgenrond wil nit vmbferen/ biß ich sie ver- get und versichert. Denn das ist all mein heil/ derbe.

vnd alle mein begird/ vnd ist nichts das auß


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Sie sprach:

Sagher. Er sprach: Duweiss Da fandt Salomon hin Benaia den fontos reft daß das Königreich mein war/ vnd gank iada/und sprach:Gehc/crschlag in. Vnd da Israel hatt sich auff mich gericht/daß ich Kos Benaia gur heiligen wonung des

Hervētam
nig seyn soti. åber nun ist das Königreich ges sprach er jufm: Also sagt der König Gehe wandt/ønd meins brüdero worden von dem herauß. Et sprach: Nein, Sie wil ick Aterben. Herrn isto jm worden. Nun bitt ich eine bitt Vi Benaia fagi solchco dem König widder vondir/du wolleft mein angesicht nit besches und sprach: Also Hat Yoab geredt und also men. Sie sprach jufm:

Sag her. Er sprack: hat er mir geantworte. Ich bitt/Rede mit dem König Salomon coen Der König sprach su im: Thüwie er goes it wirde dir nichts mogen abschlagen) daß redt

hat/vnd erschlag in ond begrabe in das e mir gebe Abisag von Sunem gum weib. du das unschuldig blåt /dao Yoab vergossen BathSeba sprac: Wol/ ich wit mit dem hat von mir thuft / ond von meins vatters Konig deinet galben reden.

Hauß/vnd der Herr bepale seinblüt auff seinen Vnd Bath Seba fam hineyn zum fónige koppidaß er zween manner erschlagen hat/dic Salomon/mit jm zu reden/Adonie halber. gerecht und besser waren denne/vnd hat sie

. Vnd der König fundt auff/ond giengir ents erschlagen mit dem schwert/daß mein watter gegen/vnd ehret fic/ vnd fant fick auft seinen Dauid nichts darumb wuste/nemlich Abner fti. Vnd co ward

des Könige mutter ein stůl den son Ner den foldhauptmann vber Jfract/ 2. Reg.3gefert/daß sie

sich sexte zu seinerrechten. Vind und Amala den fon Jesher / den feldhaupts 2. Reg.200 sie sprache: Ich bitte ein kleine bitt vondir du mannvber Juda/babir blårbezalet werde auff mdüest mein angesichtnit beschemen. Der Kos den forff Joabo/ vnd semnes samens ewiglich. nig fprache zu fr: Bitte men mütter/Dennes Aber Dauid und sein same fein hauß vnd sein

ift nit bilich, das ich dein angesicht abwende. ftül frid hab ewiglich vondem Herren. s. Neg.s. Šie sprach : lassabisag von Sunem dcinem Und Benaia der fon Joiada gieng hing f brüder Adonia zum weibe geben.

auff/ond tratt zu im/ond schlüg in/ vnd tods D Da antwortet der König Salomon/ vno tetin vnd er ward begraben in seinem hauß

sprach zu seiner måtter: Warumb bitteft du in der wüste. Vnd der König Riget Benaia
vmb Åbisag von Sunemdem Adonia? Bitte den fon Joiada an seine ftat ubers heer. Vnd Ejech.44.1 im auch das Königreich. Det er ist mein gro. Zabot

den priefter feget der Konig an die fat 1.Negola fter brüder/vihat

den priester Ab Jachar und Xb Zachar. Joab denson Zeruie. Vnd der Konig Salos Vno der König fandt hin und lieb Semei

mon schwür beydem Herrn/vfispracy:Gott räffen/ vnd fprach suim: Bawedir ein hauß


thu mir die und das darju, dann Adonias hat zu Jerufalem/vnd wone daselbft/ vnd gehe
dis wider seinleben geredt. Vnd nurso war der von dannen nit Herauß weder vie noch daher.
Serrlebt/der mich bestetiget/ond Jugenlassen Welcho tags du wirdA hinaus gehen/ vnd

hat auff dem fül meines datters Dauido/ond . vber den bach Kidron generv so wisie das du 2.Reg.7.6 der mir ein Hauß gemacht hav

wie er geredt de todo sterben müftrocinblüt sen auff deinem hat/Heut fou Adonias fterben. Vnd der Ko. topff. Semcisprache zum König: Das ift ein nig Salomon sandt hindurch Benaia den fen güte meynung/wit mein Harder Konig geo Joiada Der schlug in daß er starb.

redthat so soll dein knecht thun. Also wonet Wnd zudem priester Ab Jathar sprach der Semci zu Jaufalem lange zeit. Es begab König : Gehe hin gen Anathot zu deinem fick aber vber drey jar/daß die tnechte Semei acker/ dann du bist ein mann deo todo. Aber entlieffen zu Achis/dem fon Macchadem fó, ich wil dich heut nit todien, denn du haft die nige zu Gath. Vnd co ward Semci angesagt Archen des Herren Gottes vor meinem vats das seinknecht waren zu Sach. Da macht sich ter Dauid getragen/vnd

haftmit gelitten wo Semei auff/ vnd fattelt feinenckel/ vnd zone mein vatter gelitten hat. Also verstieß Salos hingen Gath zu Achio/ daß er seine Inecht füs mon den Ab Jathar/daß er nit mehr pruefter chet/vnd da er hin fam/bracht er seine Enechte

des Herren wert, auff daß erfüllet würde des von Gath. 1. Reg.z. Herrn wort das er vber das haub Eli geredt Vnd es ward Salomon angesagt/ daß S hat zu Silo.

Semei hingezogen were von Jerusalem gen E ondes fam fur Salomon/daß Joab auff Gath/vnd widder fotñen. Dafandt der König

Adonie/vnd nit auff Salomons seiten gefals hin und ließ Semei rüffenond sprach zu jm:
len were/darumb flohe Joab in die heilige wo: Hab ich dir nit geschworen bey dem Herrn/
nung des Herren/ond fasset die hörner des vnd dir bezcuget vnd gesagt, welcko tags ou

altars. Vnd co ward dem Könige Salomon werdeft ausziehen/ vnd hie oder dahin gehen 3.Reg.1.g angesagt, daß Joab zur Heiligen wonung des daß du wissen föltest du masser des tods fters Herren geflohen were/ vnd stundte am altar. bene Wadu sprachft zu mir: Ich hab ein gute


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rechten des tempelo forn an gegen Mittag. Vnd der König Salomon vnd die ganke gee

Pnd Hiram machet auch Häfen/schauf- meyn Ifraeldie zu im sich versamlet hatt/ feln, becken und vollendet also alle werck, die giengen mit fm vor der Archen her/ond opf, der König Salomon am Hauß des Herren ferten Schaf vnd Rinder/so vil daß mano nit machen ließ/nemlich zwo seulen/ vnd die fu: zelen noch rechnen fund. geleckte knopff oben auff den zwo seulen/vnd Also brachten die Priester die Archen DCO diezwengeflochten reiff zu bedecken die ziven bunde des Herren anir ort/in den Chor des kugelechte knopffe auff den seulen. Vnd die Tempels in das allerheiligst/vnder die flügel pier hundert Granatopffel an den zweienges der Cherubim. Denn die Cherubim breitete flochten rciffen je zwo reyhen granatopffel die flügel auß an demort, da die Arch stundt an einem reiff zu bedecken die zwenkugelechte und bedeckten die Archen/ondireftangen von knopffe auff den seulen. Darzu die zehen ges oben her. Vnd die stangen waren so lang,daß B stůle/ vnd zehen fessel oben drauff, und das fre knopff gesehen wurden ausser dem þeiligen Meer / vnd zwolff rinder under dem meer. Ort vor dem Chor/aber hausen wurden sie nit Vnd die Häfen schauffel/ vnd becken. Vnd gesehen/ond waren dafelbft biß auff disen tag. alle die gefeiß, die Hiram dem König Salo: Vnd war nichts in der Archen, denn nur die mon machet zum hauß des Herren / waren zwo steinen Taffeln Mose/die er daselbst ließ Heb.9.A

Deut.0.1 von lauterm * messing. In der gegend am in Horeb/dader Herr mit den kindern Ifraet

Jordan ließ sie der König giessen in dider ers einen bund machet, da sie auß Egyptenland Gden zwischen Suchot vñ Zartam. Vnd Sas gezohen waren.

lomon ließ alles gefebvngewogen vor der sehr Da aber die Priester auß dem heiligen ort Exod.ee grossen menge des erks/ vnd bracht sie alle in giengen/ erfüllet ein * Wolde das hauß des Ezech.9.3 das hauß des Herren.

Herren daß die Priester nit fundtë fiehn und Ero0,25.4 Auch macht Salomon allen gezeug der ampts pflegen vor der Wolcken. Denn die zum hauß des Herren gehöret/nemlich/cirien herrligkeit des Herren

erfüllet das hauß des gulden Áltar, einen gulden Tisch/darauff die Herren. Da sprach Salomon: Der Herr

2.Par.6.1 schawbrot ligen, fünff Leuchter zur rechten hat geredt: Er wolle im * nebel wonen. Ich - cunckel hand, ond fünff Leuchter zur lincken vor dem hab zwar ein hauß gebawet/ dir zur wonung,

Chor von lauterm gold mit gulden blúmen einen festen* ftül/daß du ewiglich da woneft. fig *schalen ampeln/ vnd abbrechen. Darzu * Krügu Vnd der Konig wandt sein angesicht/ vnd schaffelbe Kreweln Schalen Schüsselen vnd Reuch- regnet die ganze gemeyn Israel. Vnd die cenlöffell pond who pfand pfannen/ von lauterm gold. Auch waren die gange gemeyn Israel fiundt, ond er sprach:

Angel an der thůr am Hauß inwendig im als Gelobet fer der Herr der Gott Israel dir © lerheiligsten/ vnd an der thůr des Tempels durch seinen mund/ meinem vatter Dauid ge- 2.Par.6.a des Herren gulden.

redt/vnd durch seine hand erfüliet hatrondges also ward volendet alles werck, das der sagt: Von dem tagan da ich mein vold IF- 2.Reg.7.1 Konig Salomon machet am hauß des Gers rael auf Egypten fåret hab ich nie keine ftadt Par...

? s.Par.s.a ren. Vnd Salomon bracht hineyn was sein erwelet/ vnder irgent einem fiamm Jsrael/ 2.Par.6 :

vatter Dauid geheiliget hatt von silber vnd daß mir ein hauß gebawet würde/ daß mein
goldvnd gefessen/vnd legte in den schak deb name da were. Dauid aber hab ich erwelet Xcg. 6.1 Haufe des Herren.

daß er vber mein volck Jfrael seyn solt. Vnd
Das viij. Sapittel. mein vatter Dauid hatt es zwar im siñ daß
Wie die Arch in Tempel bracht/ vnd der Tempel ge er ein þauß bawet dēm namen des Herren

cr /

/
weihet ward/vnd Salomon im Tempel better und opffert. des Gottes Israel. Aber

der Herr fýrach zu 2

Aversamlet der König Salomon zu meinem vatter Dauid: Daß du im sinn hafi 2.Par.s.

imdie Eltiften in Israel alle obersten meinem namen ein Hauß zu bawen / Hast du

der Stämmen und fürsten der Våts wol gethan, daß du solcho furnamesi:doch du ter under den findern Israeligen Icrusalemfolt nit das hauß bawen/ sonder dein Son/ die Arche des bunds des Herren herauff zu der auß deinen lenden kommen wirdt, der foll

bringen auß der stadt Dauids/das ist Zion. meinem namen ein Hauß bawen. Vnd der 2.Reg.6.0 Vnd es versamleten sich zum Konig Salos Herr hat sein wort bestetiget/ das er gerede *Herbstmor mon alle mann in Israel, im monat* Ethas hat. Denn ich binn aufftommen an meins

nim,am feft/das ist der sibend Monat. Vnd vatters Dauido ftatt/ vnd fix auff dem fül
da alle Eltisten Ifrael famen hůben die Pries Ifrael/ wie der Sjerr geredt hat/ vnd hab ges
fter die Arche des Herren auff/ vnd bracha bawet ein hauß dem Namen des Herren des
ten sie hinauff darzu die heilige wonung des Gottes Ifrael/ vnd habe daselbst ein statt zus
Bundsvnd alle jr geschirr/ welche drinnen gericht der Archen/ darinn der Bund des
waren das trügen die Priester vnd Leuiten. Herren-ift/ den er gemacht hat mit vnferir


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ift von mir geschehen. Vnd sie höreten das dir reuchern/ vnd wirde menschen bein auff
wort des Herren/ vnd fereten vmb, daß sie dir verbrennen. Vnd er gab des tags ein feis
Hin giengen/ wie der Herr gesagt þatt. Jeros chenonsprach:Das ist das zeichen daß solche
boam aber bawete Sichem auff dem gepirge der Herr geredt hat Siherder altar wirbt zers

Ephraim/vnd wonet drinnen/ vnd zohe von reissen, vnd die äsche wirdt verschüttet wers
Sadis.3.d dannen herauß, und bawete Penuel. den

die drauff ift. 0

Jeroboam aber gedacht in seim herken: Daaber König das wort von dem Man so

Das Königreich wirdt nun widder zum þaue Gottes horet der wider den Altar zu Bethd

Dauids fallen so diß volck foll þinauff gehen rieff recket er seine Hand auß bey dem Altas, ļ F

Dpffer zu thủn in des Herren Hauß zu Jerus und sprach: Greifft jn. Vnd seine hand vers
Falem/vñwirdt sich das herkdises volds wens Dorret/ die er wider In aufgereckt hatt/ vnd

den zu jrem Herren Roboam dem König Jus funde sie nit widder ju jm ziehen. Vnd der c

da/vnd wird mich erschlagen/ond widder zu Altar reiß/vñdicåsche ward verschüttet vom
Roboam dem fånig Juda fallen. Vnd der Altar/nach dem zeichen das der Mann Got

Konig erdichtet einn Rhat/ und macht zwen te geben hatt/durch das wort des Serren. Tob.i.a

güldene Kelber/ond syrach zu jnen: Yr folt Vnd der König sprach zu dem Mann Gots Erod.20.a

fürter nit mehr hinauft gchengen Jerusalem. tes : Bitt das angesicht des Herren deines Erod.8.1 Frod.32.6 Siheda seynd deine Goiter Israel, die dich Gottes/vnd bitt für mich, daß meine Hand 2: 10.4 Haben auf Egyptenland gefürt. Vnd feget mir widder geben werde. Da bat der Mann um.21.1

Act.8.6 eins zu BethEl/ vnd das ander thet er gen Gottes das angesicht des Herren. Vnd dem Dan. Vnd die that geriet zur fünöc. Donn Könige ward seinchand widder zu im bracht das volck gieng hin anzubetten das Kalb biß und ward wie sie vorhin war.

Vnd der König redet init dem MaiGots num.3.a

Er macht auch heuser (oder tempel) auffden teb: Komm mit mir heim/ondlabe dich/ ich 4. Reg.17.g

+

şdhen undt machet Priester von den euflers wil dir ein geschenck geben. Aber der Mann
ften im vold/die nit von den Kindern (cui was Gottes fprach zum Könige: Wenn du mir

4.Reg.s.
ren. Vnder macht ein Feft am fünffzeheden auch dein halbes * Hauß gebeft/ so keme ich occich
tag des achten Monats/ wie das Seft in Jus doch nit mit dir. Den ich wil an disem ort fein
da/ vnd opfferte auff dem Altar. Also thet er brot essen/noch wasser trinden. Denn also in
Bu BethEl/daß manden Kelbernopffert/die mir gebotten durch den Hewen wort/ vnd ge
er gemacht hatt/ vnd Rifftet zu Beth El die sagt: Du folt fcin brot essen und Fein wasser
Priester der Höhen, die er gemacht hatt/ vnd trincken/ vnd nit widder durch den wegkoms
opffert auf dem Altar(den

er gemacht hatte) men den du gangen bist. Vnd er gieng hin zu Beth Evam fünffzehenden tage des achten durch einen andern weg und kam nit widder monats/welchen er auß seinem herşen erdacht durch den wegden ergen Bethel foñen war.

hatt. Vnd macht den findern Israel Fest/ Es wonet aber ein prophet zu Bethet zu ENW

*fich auff und macht * fich zum Altar / daß er opffert dem kamen seine sone / vnd erzeleten jm alle


auff dem Altar, ond darauff reuchert. werck die der Mann Gottes gethan hate des
† Machet Priester) Merck, dj dem König Jeroboam tagoju Bethel, vñdie wort die er zum König
fur vnbillich vnd (ände geachtet ward/daß er etliche vom geredt hatt. Vnd ir vatter sprach zu jnen: gemeynen vold fur Priester auffwarff. Darüb tan es nit Welchen weg ist er gezogen & Vnd seine sdne

war feyn/ daß ein jeglicher getauffter der Kyrché Priester


sen, wie vns etlich verreden, daf, alle so auf dem Tauff seigten jm den weg/den der Mann Bottes
getrochen seynd/ Båpst/Bischoff vnd Priester seqen/u. gezogen war der von Juda foññen war. Er Das riij. Capittel.

aber sprach zu seinen sónen:Sattelt mir den

efel. Vndda sie jmden esel gesattelten/reiter
Wie ein Prophet wider Jeroboams Altar welslaget! drauff, ond zohe dem Mann Gottes nachy
und des Königs (do er in greffen wolt) hand verdorret/
doch durch bitt des Propheten widder gesundt ward, aber vnd fandt jn onder einer Terebynthen figen,
e nit von seiner boßheit abließrond wie derselb Prophet und sprach zu jm: Bist du der Mann Sottes von einem Lewen gerodt ward.

der von Juda foiñen ist? Er sprach: Ja. 2 No fihc/ein Mann Gottes tam von Er sprach zu jm: Komm mit mir þeim, o

Juda, durch das wort des Herren/ vnd iß brot. Er aber sprach: Jeh lan nit mit

gen BethEl/ vnd Jeroboam stundt dir vmbferen und mit dir kommen. Ich wil bey den Altar zu reuchern. Vnd er rieff wis auch nit brot essen/noch wasser trinckö mit dir der den Altar/durch das wort des Herren an disemort. Denn es ist mit mir geredt wors

on spracą: Altar altar/Also sprichtder Herr: den durch das wort des Herrn/Du solt das right Gen.16.6 Sihe, es wirdt ein son dem Hauß Dauido ges felbft weder brot essen/noch wasser erinden und 37.1 Judic.13.6

boren werden, mit namen Josia/der wirdt du solt auch nit widder durch den weg gehen 4.Reg.33.6 auff dir opfferndie Priester der Höhe die auff den du gangen bist. Ersprach zu jm:Ich bift

cin


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gwenßigften far Afa des Königo Juda/ vnd Herren den Gott Ifrael erzůrneten in fren

ward König an seine statt. Vnd da er König eitelfeiten. Reg.14.8 war/vnd auff seinem ftůl saß/schlug er das Was aber mehr von Amrizu sagen istvnd 21.0

gang haul Baafa/ vnd ließ nichts vber auch alles was er gethan gat/ vnd seine frieg die er

der an die wand brunzet/darzu seine neheften gefürt hat/sihe/das ist geschrieben in dem ges Neg.?5.9 und seine freunde. Also vertilget Simridas schichtbůch der zeit der Königen Isracl. Vnd

gang hauß Baasa nach dem wort des Hers Amrientsiklieff mit seinen våttern und ward ren,

das er uber Baasa geredt hatte durch begraben zu Samaria / vnd Ahab sein son

/
den Propheten Ichu/omb aller Jünden wil ward König an seine statt. len Baasavnd seins

sons Ella die sie thetten/ Im acht vnd dreissigsten far Afa des Kos E vnd Ifrael sündigen machtë/den Herrenden nigs Juda, ward Ahab der son Amri König nichtigkeit Gott Jsrael zu erzärnen durch jre* eitelkeit. vber Ifrael und regiert Ahab der son Amri

Was aber mehr von Eua zu sagen ift/ vnd vber Jfrael zu Samaria jwey vnd zwenkig
alles was er gethan hat/ sihe, das ift geschries far. Ənd Ahab der fon Amri thet das dem
ben indem geschichtbüch der zeit der Königen Herren vbel gefiel vber alle die vor im gewes Israel.

sen waren. Vnd war jim nit genug daß er €

Imfiben vnd zwenßigsten jar Asades Ko- wandlet in den sünden Jeroboams des fons
nige Juda/ward Siinri Konig siben tag zu Nebat,fonder nam darzu* Jebel die dochter * Zefala
Thirsa-denn das volck lag vor Gibberhon im Ethbaal des königs zu Zidon zum weib, önd Deut.7.0 låger der Philifter. Da aber das vold im lås trat abe/vndienet Baai ond bettet jn an/ond ger höret fagendab Simriauffrürisch werer richtet Baal einen altar auff im hause Baals/

und auch den König erschlagen het/da macht das er jm bawete zu Samaria/ vnd machet Reg.12. gans Israel desselbētago Amriden feldhaupt einen wald, daß Ahab mehr thet den Herren

mann zum König vber Ifraclimlager. Vnd den Gott Israel zu erzärnen denn alle König
Amri zoh berauff/ vnd das gank Ifrael mit Israel die vor im gewesen waren.

Im von Sibbethon/ vnd belágerten Thirsa. Zur selben zeit bawet Hiel von Bethel Yes
R69.9.f Daaber Simrisahe, daß die stadt soll gewuns richo: in seinem ersten son Abiram, hat er sie

nen werden gieng er in den Pallast imħauß gegrundt/ vnd in seinem lekten son Segub/
des Königb/vnd verbrant sich mit dem hauß ßat er die thür geseket / nach dem mort des des

Königs/ond starb in seinen sünden die er Herren/das er geredt hatt durch Josua den 301.6.)
gethan hatt/daßer thet/das dem Herren vbel fon Nun.
gefiel/vnd wandlet in dem weg Jeroboams/ Das rvij. Capittel.
vnd in seiner fünd die er thet/ daß er Israel

Wie Elias von den rabeu/ vnd darnach von einer wvide fündigen macht.

win gespeiset ward/deren mehl vrid ole nit abname/ vnd
Was aber mehr von Simri zu sagen ist, wie erjren todter jon vom rod erwecket.
und wie er ein bund macht und sein listiga ND es sprach Elias der Thesbiter 1
keit vnd tyrannen, site / das ist geschrieben auß den burgern * Gilead zui Ahab: * Salaad in dem geschichtbůch der zeit der Königen in So war der Herr Gott Israel lebt/

3. Reg.18.f

4.Reg.3.6 Israel. Dazumal theilet sich das volck in vor dem ich stehe es soll dise jare weder taw jac.se jwey theil / ein helfft gieng an Thibni dem noch rcgcn foiñen, ich fag es denn. Vnd das Luc.4.

son Ginath/daß sie jn zum König machten/ wort des Herrn kam zujin/ vnd sprach: Ges


die ander ħelfft aber hieng an Amri

. Aber hehinwegvondisemorvonwendedich gegen
das volck das an Amri hieng/ ward stercker/ Norgen/vnd verbirgedich ambach Cherib denn das volck dåb an Thibni hieng dem fon der gegen dem Jordan fleusst und folt vom Ginath. Vnd Thibni starbida ward Amri bach trincken/und ich hab denrabengebotten, König.

daß sie dich daselbst fouen crneren Cocer fresjen.) Imein vnd dreissigsten jar Alades fönigs Er aber gieng hin/ vnd thet nach dem wort Juda/ward Amri fonig vber Ifraclzwolff des Herren. Vnd gieng hinweg/ vnd setzt

jar/ond regiert zu Thirsa sechsiar. Erkaufft sich am bactCherith, der gegen dem Jordan


/
den berg Samaria von Seiner vmb zween fleusit. Vnd die raben brachten im brot vnd

jm
centner silbers/ vnd bawet auff den berg ond fleisch/ des morgens vnd des abents/ vnd er
hieß die stadt die er bawet/nach dein namen tranck des bache. Semer des herrn auff dem berg/Samaria. Vnd es geschach nach etlichen tagen/daß

Vnd Amri ihet das dem Herren obel gefield der bach vertrocknet,deñes war fein regen im


vnd ward erger/denn alle die vor im gewesen land. Dafamdas wortdes Herrenzuim on
waren/ vnd wandlet in allen wegen Jerobos sprach: Mach dich auff/ vnd gehe gen* Zars Luc.4.2 ams des sons Nabat/ vnd in seinen fünden/ path, wekhe bey Zidon ligt/vñbleib daseibst: *Sarepta damit er Israel sündigen macht/daß sie den den ich hab daselbst einer witwingepotti/ daß