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Wissenschaft Axolotl entdeckt Veröffentlicht am 24.02.2014
 Axolotl sind auch interessant für die Wissenschaft – wie dieses junge Exemplar. Sie galten schon beinahe als ausgestorben, jetzt machten Forscher eine überraschende Entdeckung
Nach monatelanger Suche haben Wissenschaftler in Mexiko doch noch zwei Axolotls entdeckt. Es war befürchtet worden, dass das erstaunliche Tier bereits ausgestorben ist.
Vorläufige Entwarnung für das „mexikanische Wassermonster“: Nachdem Wissenschaftler noch vor wenigen Wochen befürchtet hatten, dass der Axolotl in freier Wildbahn ausgerottet sei, sichteten sie nun doch noch zwei der seltenen Amphibien. Die Forscher der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko hatten im vergangenen Jahr vier Monate lang vergeblich den einzigen noch bekannten Lebensraum dieses Schwanzlurchs im Gebiet Xochimilco bei Mexiko-Stadt untersucht und dabei keine Exemplare gefunden. Die Gefahr sei groß, dass der Axolotl in freier Wildbahn ausgerottet werde, erklärte Biologe Armando Tovar Garza damals. Diesen Monat wurde eine zweite Suchaktion gestartet, und nun konnte der Wissenschaftler vorläufige Entwarnung geben. „Wir konnten sie zwar nicht fangen, weil das Verhalten des Axolotls es sehr schwer macht“, sagte Tovar Garza. Aber sie hätten zwei Exemplare gesehen. „Das ist wichtig, denn es zeigt, dass wir noch eine Chance haben.“ Der Name Axolotl stammt aus der Sprache der Azteken und bedeutet in etwa Wassermonster. Eine andere Bezeichnung ist „laufender Fisch“. Die meist dunkelgrauen oder braun marmorierten Tiere werden in der Regel knapp 30 Zentimeter lang und sind gedrungen gebaut. Das Maul ist breit, die Schnauze abgerundet, und die kleinen lidlosen Augen stehen weit auseinander. Kurz gesagt: Sie sind ausgesprochen hässlich. Bei den mittelamerikanischen Ureinwohnern galt der Axolotl als heiliges Tier, wurde jedoch auch bei Festessen als Delikatesse aufgetischt. Auch in den vergangenen Jahren gelangten Axolotl vereinzelt auf Märkte, wo sie zum Verzehr angeboten wurden. Für die Wissenschaft sind die Tiere besonders interessant, weil sie über die Fähigkeit verfügen, Gliedmaßen und sogar Teile des Gehirns und des Herzens wiederherzustellen. Im Jahr 1998 gab es laut wissenschaftlichen Studien noch 6000 Axolotl pro Quadratkilometer in der Region. 2003 waren es noch 1000, 2008 nur noch 100. Grund für den Rückgang ist die zunehmende Umweltverschmutzung sowie das immer weitere Vordringen der Menschen in den Lebensraum der Tiere. Einige Exemplare der Tiere werden zudem noch in Zoos und Aquarien gehalten. Experten sehen diese Haltung jedoch als nicht optimal an, auch weil es dabei zu Mutationen kommen kann. Ein Aussetzen von in der Gefangenschaft geschlüpften Axolotl kommt nicht infrage, weil sie eine Pilzinfektion verbreiten könnten, die für die wenigen noch freilebenden Tiere eine tödliche Gefahr wäre. Von den sinkenden Zahlen alarmiert haben Umweltschützer in Xochimilco künstliche Schutzräume angelegt, wo die Tiere überleben und sich fortpflanzen können. Offenbar war es nicht völlig vergeblich. Die aktuelle Suchaktion läuft noch bis April. Nach den ersten Erfolgen hoffen die Wissenschaftler nun darauf, weitere der kleinen Tiere zu beobachten. Das Axolotl, eines der emblematischsten Tiere des Landes, ist gefährdet. Die Verschmutzung seines natürlichen Lebensraums, die schlechte Wasserqualität und die Einführung von gebietsfremden Arten sind nur einige der Faktoren, die zum gefährdenden Aussterben geführt haben. Aus diesem Grund erklärten Experten Infobae Mexico die überraschenden Eigenschaften dieser Amphibie und sprachen über die Bedeutung ihrer Pflege und Erhaltung. Mexiko ist ein Gebiet, das sich durch die Heimat einer Vielzahl besonderer und wunderbarer Arten auszeichnet. Es gilt nicht umsonst als megadiverses Land. Laut der Nationalen Kommission für das Wissen und die Nutzung der biologischen Vielfalt (CONABIO) „gehört es zu der ausgewählten Gruppe von Nationen mit der größten Vielfalt an Tieren und Pflanzen mit fast 70% der weltweiten Artenvielfalt“. Eines der Elemente, die notwendig sind, damit ein Ort als „Megadivers“ betrachtet werden kann, ist der Endemismus, dh es muss in den Bereichen, aus denen er besteht, einzigartige Lebewesen geben. In Mexiko gibt es eine große Anzahl endemischer Arten, und das Axolotl ist eine davon. „Das Axolotl ist ein Tier, das körperlich beeindruckend ist. Diese riesigen Kiemen, die zum Atmen verwendet werden müssen, ähneln einer berühmten Feder unserer alten Mexica. Ein Axolotl zu sehen bedeutet, einen Mexikaner zu hundert Prozent zu sehen „, kommentierte Pamela Valencia, Gründerin des Nationalmuseums von Axolotl „Axolotitlan“. Die Zeitschrift CIENCIA ergo-sum (2021) erklärt, dass das fragliche Tier zur Gattung Ambystoma gehört, zu der 33 Arten gehören, die von Kanada bis ins Land verbreitet sind. Es gibt 18 auf mexikanischem Boden, und laut dem Sekretariat für Umwelt und natürliche Ressourcen (SEMARNAT) gehören 15 von ihnen gemäß NOM-059 zu einer Risikokategorie und alle stehen auf der Roten Liste der Internationalen Union für den Naturschutz. Es sei darauf hingewiesen, dass, wie Eduardo Pineda, leitender Forscher am Institut für Ökologie (INECOL), erwähnte, diese Lebewesen nicht die einzigen sind, die unter den Verwüstungen menschlicher Aktivitäten und des Klimawandels leiden, weil „diese ikonische Art das Problem manifestiert, das viele andere auf der ganzen Welt sind mit Blick auf, insbesondere Amphibien. Es ist ein Beispiel für die Risiken, denen die biologische Vielfalt angesichts des menschlichen Wachstums und der Transformation natürlicher Systeme ausgesetzt ist.“ Diese Situation ist bedauerlich, wenn man bedenkt, dass „Amphibien auf der Erde ungefähr 350 Millionen Jahre alt sind und sogar vor Dinosauriern angekommen sind. Sie haben eine Reihe gewaltiger Umweltveränderungen durchgemacht, aber in sehr weiten geologischen Zeiten „, betonte Dr. Eduardo. Darüber hinaus fügte Diana Vázquez, Biologin und Lehrerin in Ausbildung an der UNAM hinzu: „Der Schutz des Axolotl impliziert den Schutz anderer Arten, die sich in einem niedrigeren trophischen Bereich befinden und die wichtig sind, nur vielleicht sind sie nicht so charismatisch und die Menschen stellen keine so enge Bindung her. Ein Beispiel ist der Charal oder der Frosch „Moctezuma“. Im Süden der Hauptstadt befindet sich das Bürgermeisteramt von Xochimilco, einer der wenigen Orte in Mexiko-Stadt, der noch einen Teil einiger Traditionen aus der vorspanischen und kolonialen Zeit bewahrt. Die Chinampera-Technik, der Anbau von Gemüse oder traditionelle Feste wie die schönste Blume des Ejido sind nur einige Beispiele, die die Xochimilca-Identität charakterisieren. Ein Teil der historischen und kulturellen Entwicklung der Stadt ist jedoch auf die Existenz des Seensystems zurückzuführen, ein Ort, der nicht nur die Landschaft der Abgrenzung war ein wirtschaftliches Instrument für verschiedene einheimische Familien und vor allem ein Ökosystem für eine große Anzahl von Arten war das Haus des Axolotl. Der See und die kleinen Kanäle, die sich lange Zeit im Büro des Bürgermeisters befanden, waren die Heimat von Ambystoma mexicanum. Schlechte Wasserbedingungen und das Eindringen neuer Arten wie Karpfen und Tilapia waren jedoch die Hauptfaktoren, die es immer schwieriger machen, sie in ihren natürlichen Lebensräumen zu finden . „In Xochimilco wurde eine große Menge an Schadstoffen, Pestiziden, Ölen und Abfällen - einschließlich Haushaltsabfällen - deponiert, die alle mit menschlicher Aktivität zusammenhängen. Ein weiteres sehr starkes Problem ist die Einführung von Arten, die viel aggressiver sind, da sie sich von denselben Axolots, ihren Eiern oder den neu geschlüpften ernähren. All diese Elemente beeinflussen neben einer Verringerung der Größe des Lebensraums das Überleben von Organismen und führen letztendlich zu einem Bevölkerungsrückgang „, erklärte der Forscher Pineda. Wenn es um das Axolotl geht, sollten nicht nur seine physikalischen und biologischen Eigenschaften berücksichtigt werden, da es auch eine grundlegende Rolle in der mexikanischen Kultur und Identität gespielt hat, sondern veranschaulicht heute nicht umsonst die 50-mexikanische Pesos-Note ( einer der begehrtesten des Landes). Es waren vorspanische Kulturen, die zuerst versuchten, die Geheimnisse dieses Tieres zu entschlüsseln. Dieses Lebewesen wurde Axolotl genannt, ein Nahuatl-Wort, das „Wassermonster“ bedeutet. Der Name entstand dank der aztekischen Legende, dass sich die Götter in Teotihuacan versammelten, als noch nichts auf der Welt existierte, und beschlossen, zwei von ihnen zu opfern, um Licht zu erzeugen. Tecuciztecatl und Nanahuatzin wurden ausgewählt, um ins Feuer geworfen zu werden und zur Geburt der Sonne und später des Mondes zu führen. Um ihnen jedoch Bewegung zu den Sternen zu geben, waren sich die Götter einig, dass sie sich alle selbst opfern sollten. Die meisten stimmten zu, außer Xolotl, Quetzalcoatls Zwilling. Als Xolotl sich weigerte zu sterben, begann er zu fliehen, und damit die Götter ihn nicht finden konnten, verwandelte er sich in Mais und Maguey, aber da er in beiden Fällen entdeckt wurde, entschied er sich, ins Wasser zu fliehen, wo es die Form eines Axolotls annahm, das letzte war, dass er werden konnte, bevor er sich dem Opfer stellen musste. Aus diesem Grund wurde die Amphibie Axolotl genannt und seitdem ist die Figur dieses Tieres in „unserer Kultur, in der Literatur, in der Malerei und vor allem in der wissenschaftlichen Forschung“ präsent, fügte Dr. Eduardo von INECOL hinzu. Es sei darauf hingewiesen, dass die Azteken nicht die einzigen waren, die sich für die Art interessierten. Die Purepechas nannten es Achoque oder Achójki und verwendeten es lange Zeit für religiöse, gastronomische und vor allem medizinische Zwecke, obwohl es wichtig ist darauf hinzuweisen, dass der Achoque im Patzcuaro-See lebt und sein wissenschaftlicher Name Ambystoma ist. dumerilii, Cousin ersten Grades von Ambystoma mexicanum. Interessanterweise hat der Axolotl, wie in der mexikanischen Erzählung gezeigt, weiterhin darum gekämpft, „vor dem Tod zu fliehen“, und es geschafft, schwere ökologische und soziale Bedingungen zu überleben, die ihn an den Rand des Verschwindens gebracht haben. „Es ist ein widerstandsfähiges Tier, es ist ein Tier, das sich wie alle Mexikaner regeneriert. Es ist ein Tier , das, obwohl es alle zu gefährdenden Faktoren hat, nicht aufgibt und weitermacht“, fügte Pamela, Gründerin von Axolotitlán, hinzu. Darüber hinaus waren sich die Befragten einig, dass es sich um „eine Flaggenart handelt. Dies bedeutet, dass es sich um ein charismatisches Lebewesen handelt, das aufgrund all dieser kulturellen Identität, die es mit sich bringt, eine viel engere Verbindung zur Bevölkerung herstellen kann. Es ist auch eine Dachart, die wichtig ist, weil sie die andere Artenvielfalt in Xochimilco modulieren kann „, erklärte Diana Vázquez vom Institut für Biologie der UNAM. Bei alledem ist es notwendig, den Zustand des Sees im Büro des Bürgermeisters zu beachten und zu pflegen, da das Axolotl „auf wissenschaftlicher, kultureller und mystischer Ebene sehr wichtig ist und es sich natürlich um Tiere handelt, die uns die Gesundheit eines Ökosystems mitteilen. Wenn sich Axolots in einem Lebensraum befinden, bedeutet dies dass dieses Ökosystem gesund ist „, fügte er Hat Valencia hinzu. Die Forscherin Diana erwähnte, dass es wichtig sei hervorzuheben, dass „Xochimilcos Axolotl nicht rosa ist, sondern grün mit schwarz und grau ist. Wir sehen das rosa Axolotl im Allgemeinen eher, weil es charismatischer ist, hübscher aussieht und die Leute mehr daran interessiert sind.“ Die Gründe, warum Ambystoma mexicanum weiterhin bestehen konnte, sind nicht gerade auf Wunder zurückzuführen, da die Rolle von Spezialisten wie Biologen, Ökologen, Ärzten oder Tierärzten dabei von grundlegender Bedeutung war. Der Forscher Eduardo Pineda hob hervor, dass diese Amphibien „uns helfen können zu verstehen, wie Gewebe, Gliedmaßen, Eingeweide und sogar Teile des Gehirns regeneriert werden können. Das Axolotl liefert viele Informationen und kann uns durch seine Studie Menschen in verschiedenen biomedizinischen Fragen helfen.“ Ebenso teilte der Gründer des National Axolotl Museum mit, dass es sich um eine Kreatur handelt, die niemals altert und „vollständig mexikanische DNA hat. Erst 2018 wurde eine Studie enthüllt, dass Axolotl-DNA die breiteste genetische Sequenz ist, die bisher in der Geschichte der Welt bekannt ist“. Der Experte von INECOL wies seinerseits darauf hin, dass eine der großen Aufgaben der Wissenschaft darin bestehe, Strategien zur Verbreitung der erzielten Errungenschaften und Entdeckungen zu suchen. Informationen müssen in eine gemeinsame Sprache übersetzt werden, die darauf abzielt, die Gesellschaft über ökologische und biologische Aspekte aufzuklären. Ebenso muss sich die wissenschaftliche Gemeinschaft bewusst sein, dass Regierungsprojekte, die in Naturgebieten durchgeführt werden, so verantwortungsbewusst und nachhaltig wie möglich durchgeführt werden. Die Gesellschaft wird weiterhin alle Arten von Infrastruktur benötigen, aber wir müssen immer versuchen, die geringste Wirkung zu erzielen. „Das Institut hat sich an die Gemeinden, die Regierung mehrerer Staaten, auch auf Bundesebene gewandt. Manchmal hatten wir Einfluss auf die offiziellen mexikanischen Standards. Wir sind auch verpflichtet, all diejenigen zu beraten und zu unterstützen, die uns um Hilfe bitten. Dafür bezahlt uns die Gesellschaft, nicht nur um eine wissenschaftliche Publikation zu erstellen.“ Eduardo betonte. Ein Teil der Rolle und Verantwortung der Wissenschaft besteht darin, alle theoretischen Studien in die Praxis umzusetzen, um zu positiven Veränderungen in der Gesellschaft beizutragen. Dies ist am Institut für Biologie der UNAM sehr deutlich, da dank der harten Arbeit des vom Forscher Luis Zambrano koordinierten Teams das Chinampa-Refugio-Projekt geboren wurde. Diana Vázquez, Lehrerin für Nachhaltigkeitswissenschaften und Mitglied des Labors für ökologische Restaurierung von Dr. Zambrano, erklärte Infobae Mexico die Bedeutung und Funktionsweise des Chinampa-Refugio-Programms. „Das Labor arbeitet seit mehr als 10 Jahren in Xochimilco. Im Grunde geht es bei Chinampa-Refugio darum, eine Symbiose zwischen der agroökologischen Produktion von Lebensmitteln zu schaffen, bei denen es sich in diesem Fall hauptsächlich um Gemüse in den Chinampas handelt, und der Konservierung des Axolotl.“ Er erklärte, dass der Bau von Schutzräumen in Chinampas zunächst darin besteht, „Gräben oder Sekundärkanäle zu öffnen, dann diese Räume zu sanieren und an den Enden Schattengittertore anzubringen, um den Durchgang exotischer Arten wie Karpfen und Tilapia zu verhindern, die die Hauptfresser von Axolots sind“. Er fügte hinzu, dass „Biofilter auch bei Wasserpflanzen platziert werden, die in der Region beheimatet sind, dass sie das Wasser von Schwermetallen und mikrobiologischen Verunreinigungen filtern“. Dieses Projekt konnte ohne die Unterstützung der Produzenten nicht durchgeführt werden, da sie ihr Land leihen, um der Art ein neues natürliches Zuhause zu geben. Die einzige Anforderung, die sie erfüllen müssen, ist „die Chinampa auf agroökologische Weise, ohne Agrochemikalien und mit all diesen umweltfreundlichen Praktiken zu arbeiten. Daher wird die Wasserqualität in diesen Schutzräumen, die eines der wichtigsten Dinge ist, profitiert. Diese Unterkünfte ermöglichen irgendwann die Möglichkeit einer Wiedereinführung in ein freies Leben.“ Bisher haben sich 20 Produzenten dem Projekt angeschlossen, das sich in Phase 6 befindet, einer Phase, die aus einer spezialisierten Überwachung aller Unterkünfte besteht, da „vor der Wiedereinführung natürlich eine Phase zur Überwachung der bestehenden Bedingungen vorhanden sein muss. Es gibt noch keine Wiedereinführung, aber daran arbeiten wir „, sagte die Biologin Diana Vázquez. Während des Prozesses wurden sie von Dr. Horacio Mena unterstützt, einem Tierarzt, der für die Konditionierung, Überwachung und Pflege der Axolots-Kolonie zuständig war, die in Zukunft ohne größere Komplikationen in die Chinampero-Tierheime gelangen wird. Der Umfang dieses Projekts soll sich positiv auf die Menschen auswirken, die produzieren, da die Wiederherstellung des Ökosystems wirtschaftliche, ökologische, kulturelle und soziale Vorteile darstellt, hauptsächlich für die Chinamperos und für alle Menschen, die von den natürlichen Ressourcen der Region profitieren, die auch CDMX wird hinzugefügt. Wir beabsichtigen dies unter anderem mit dem „Chinampera-Label“, das „ein unverwechselbares Zeichen für Produkte aus Chinampa erzeugen soll, damit die Verbraucher wissen, dass sie aus der agroökologischen Produktion stammen, und aus einem Projekt, das die Erhaltung von Axolotl unterstützt“. Ein weiteres Ziel der Labels ist, dass sie eine langfristige Wartung dieser Tierheime ermöglichen und dass „die Produzenten nicht auf Mittel angewiesen sind, über die die UNAM möglicherweise verfügt oder nicht. Ziel ist es, dass sie selbst die Tierheime versorgen können, um ein höheres und faires Einkommen oder eine Vergütung für das zu haben, was sie produzieren“. Es ist beabsichtigt, dass sich Chinampa-Refugio im Laufe der Zeit als öffentliche Politik in Xochimilco auf lokaler Ebene konsolidieren wird, damit nach und nach mehr Chinamperos hinzukommen und sie mit der Umsetzung der Agrarökologie beginnen können. „Am Ende wollen wir nicht ausschließen, sondern mehr Produzenten hinzufügen“, Diana berichtet. Der UNAM-Spezialist teilte mit, dass „die Bürger sich aus Sicht der Wissenschaft und des kollektiven Wissens für die Erhaltung des Axolotl positioniert haben. Die Menschen werden zunehmend informiert, interessierter und wenn es eine Handlung gibt, die nicht genau mit den Erhaltungsstrategien übereinstimmt. ihre Stimmen werden sofort erhoben.“. Er kommentierte auch, dass das Axolotl ein so wichtiges Symbol für die Identität von Xochimilca war, dass die mit dem Projekt verbundenen Produzenten „die Erhaltung der Art in Bezug auf die Kultur viel stärker anstreben. Sie sagen einem, wie sie sie immer problemlos auf dem Kanal sehen konnten und wie nach die Bevölkerung nach und nach zurückgegangen ist.“ Die Arbeit der Bürger ist nicht nur in diesem Aspekt geblieben, da verschiedene Vorschläge aufgetaucht sind, die unter anderem darauf abzielen, die alarmierende Situation der Amphibien zu schützen und das Bewusstsein dafür zu schärfen. Genau so wurde das Nationalmuseum der Axolotl, Axolotitlán, geboren. Pamela Valencia, Publizistin und Gründerin, teilte mit: „Als ich zum ersten Mal einen Axolotl live sah, wurde mir klar, wie wichtig dieses Tier ist, dass leider viele Menschen nichts von ihnen wussten und ich beschloss, meine Kommunikationsinstrumente zu nutzen, um diese Informationen mit Menschen teilen zu können“. Er fügte hinzu, dass das Projekt 2017 entwickelt wurde „mit der Absicht, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit diesen Tieren körperlich umgehen könnten. Das Museum ist ein Ort, der Menschen dazu inspirieren soll, die Bedeutung der endemischen Flora und Fauna zu erkennen.“ Hier war soziale Teilhabe auch eine elementare Säule, was nicht so schwierig war, weil „dieses Tier so mächtig ist und es den Menschen jetzt so gut gefällt, dass die Menschen auf die eine oder andere Weise beitreten“. Sogar die Exemplare im Museum waren Geschenke von Züchtern, die sich fachmännisch und professionell für die Erhaltung von Ambystoma mexicanum einsetzen. Einige Institutionen und Universitäten haben diesbezüglich ebenfalls hinzugefügt, obwohl einige andere Kopien weggenommen wurden, weil sie krank waren und die Leute sie verlassen haben und nie für sie zurückkehrten. Die Arbeit wurde nicht nur in dieser Hinsicht belassen, da auch Allianzen mit Chinamperos aus dem Seegebiet in Xochimilco geschlossen wurden, um Biokulturreisen zu organisieren, eine sehr wichtige Zusammenarbeit, da „50% dessen, was wir in diesen Touren generieren, direkt an der Börse des Landwirts und seiner Familie“. Auf die gleiche Weise erklärte der Publizist, dass sie ein anderes Programm namens Red Médica haben, das „entstanden ist, weil es heute viele Menschen gibt, die Axolots als Haustiere halten wollen, was wir nicht empfehlen, weil es sich um wilde Tiere handelt, sondern um Tiere, die sich in ihrem natürlichen Lebensraum befinden sollten. Red Médica besteht aus „einer Gruppe von Spezialisten, in denen wir Bedenken, Erfahrungen, Ratschläge kommunizieren oder als Team für die Pflege aller Tiere arbeiten, die derzeit ohne Pflege sind“. Sie haben auch künstlerische und strategische pädagogische Allianzen, eine Arbeit mit der Gesellschaft, in der sie sich all denen anschließen möchten, die zusammenarbeiten oder ein Produkt im Zusammenhang mit diesen Amphibien herstellen möchten, da „wir ein Projekt sind, das offen für die Zusammenarbeit aller Fachleute ist“. Aufgrund der geringen Unterstützung durch lokale und bundesstaatliche Behörden konnte das Museum nicht in Xochimilco abgehalten werden. Es wurde jedoch das Tarango Barranca ausgewählt, ein Naturschutzgebiet als Hauptsitz von Axolotitlán. Pamela kommentierte, dass „der Raum, in dem wir uns befinden, mehr Projekte gibt, die uns ähnlich sind: Es gibt Schmetterlinge, Stadtgärten, Feuchtgebiete, Temazcal usw., wir befinden uns in einem physischen Raum, der Ziele mit allen anderen kombiniert.“ Er seinerseits betonte, dass sie keine Zuchtprogramme durchführen, weil es keinen Ort gibt, an dem Axolotl wieder eingeführt werden kann, da es wichtig ist, zuerst ihre wilden Ökosysteme zu reinigen und zu heilen. Er betonte auch: „Wir wollen das braune Axolotl behalten, nicht das rosa Axolotl, das heute einen Boom erlebt hat und das es so berühmt gemacht hat. Das Axolotl, das sich in seinem natürlichen Lebensraum befinden sollte, ist das Schwarzbraun“. Es ist wichtig, an der Restaurierung zu arbeiten, da es, wie der Forscher Pineda klarstellte, „nutzlos ist, wenn Sie eine gefährdete Population wiedererlangen können, wenn Sie sie am Ende vor denselben Bedingungen warnen, unter denen sie verschwunden ist“. Pamela forderte die Menschen auch auf, auf die Risiken aufmerksam zu machen, die mit der Aufzucht dieser Amphibien und/oder dem illegalen Erwerb als Haustiere verbunden sind. „Sie denken, dass dies der richtige Weg ist, um sie zu retten, und das hilft wirklich überhaupt nicht. Sie schwächen lediglich die wilde Genetik von Tieren.“ Pamela ist nicht die einzige, die etwas für diese Art tut, es gibt einige Organisationen und Gruppen, die durch verschiedene Projekte versucht haben, einen positiven Beitrag zur Erhaltung dieses Lebewesens zu leisten. Pink Axolote ist ein Beispiel. Es handelt sich um eine Gruppe von 3 Personen, die durch den Verkauf von Gegenständen das Bewusstsein für Ambystoma mexicanum und andere endemische Arten schärfen möchte. Das Ziel „besteht nicht nur darin, Produkte zu entwickeln, sondern sie auch zu Produkten mit einem pädagogischen Ansatz herzustellen, um Menschen über ihre Traditionen und Arten in Mexiko, sowohl Tiere als auch Pflanzen, zu informieren“. Ernesto Pérez Ibáñez, einer der Gründer des Kollektivs, erklärte. Sandra Martínez, die auch das Projekt leitet, teilte mit, dass die Idee, dass das Axolotl sein Emblem ist, entstand, nachdem sie sich über die Existenz eines Elements gewundert hatte, das „mexikanische Identität lieferte, aber nicht von Menschen geschaffen wurde, und dann stellt man fest, dass die Antwort immer die Flora und Fauna sein wird, die an einem Ort zu finden ist“. Edgar Martínez seinerseits erwähnte, dass sie auch an der „wissenschaftlichen Verbreitung kultureller, historischer und biologischer Aspekte“ interessiert seien. Um die Bedeutung von Axolotl in seinen Produkten zu kommunizieren, war fachkundige Hilfe erforderlich. Der Interviewte erklärte, dass sie zur „FES Iztacala“ der UNAM gingen, wo sich ein Vivarium mit einer Axolotl-Brüterei befindet. Dort sprach die Spezialistin Sandra Arias, verantwortlich für das Axolotario, mit uns über die Eigenschaften und Aspekte, die auf das Axolotl so neugierig sind.“ Als sie feststellten, dass nur sehr wenige Menschen sich der Herstellung von Produkten mit diesem Thema widmen und dass die Menschen Ambystoma auf sehr oberflächliche Weise kannten, wurden sie aufgefordert, Produkte zu entwickeln, die nicht nur schön aussehen, sondern auch mit Menschen in Kontakt treten und sie in Bezug auf die Situation der Wildtiere in Mexiko. Sandra und Ernesto sind Absolventen der Fakultät für Kunst und Design (FAD) der UNAM in Xochimilco und seit Beginn ihres Studiums erkannten sie die Bedeutung von Projekten, die nationale Themen kommunizieren, obwohl „Bildung im Allgemeinen sehr europäisiert ist. Es ist sehr wichtig, andere Arten von Kulturen zu unterrichten, insbesondere Ihre eigenen „, sagte Sandra. Darüber hinaus betonte Edgar, dass „es viele Ideen gibt, dass Design verkauft werden soll, aber es ist auch möglich, dass es einen Hintergrund mit sich bringt, der Teil des Wissens ist“. Ein weiteres Ziel ist es, Kinder durch Bilder zu erreichen, die eine Geschichte erzählen und Spaß machen. Dies ist ein „Umgang mit Humor gemischt mit wissenschaftlicher Verbreitung und karikaturnahen Illustrationen“, sagte Ernesto. Einige seiner Werke sind im Botanischen Garten der UNAM und im Xochitla Ecological Park ausgestellt. Schließlich sagte Sandra: „Wir leben in einer supervisuellen Ära, für uns ist die erste Annäherung an ein Tier oder eine Pflanze visuell. Was wir tun, ist ein kleines Sandkorn, um das Bewusstsein für die mexikanische Identität zu schärfen.“ Es ist wichtig, das Axolotl zusammen mit seinem Ökosystem wiederherzustellen, da „die Menschen oft nichts mehr auf die Art und nicht auf den Lebensraum konzentrieren. Um eine Art erhalten zu können, muss ihre Heimat, in diesem Fall die Chinampera-Zone, erhalten werden „, erklärte Diana Vázquez. Damit sich die Arbeit von Fachleuten und der Gesellschaft positiv auswirkt, ist es wichtig, dass sich Bund und Kommunen aktiv beteiligen, insbesondere wenn sie dies konsequent tun, da das Büro des Bürgermeisters trotz der Tatsache, dass das Büro des Bürgermeisters am Axolotl-Restaurierungsprogramm zusammenarbeitet mit UNAM ließ die letzte Veranstaltung namens „Ajolotón“ zu wünschen übrig. Ebenso fügte die Biologin Diana hinzu: „Wir waren in keiner Weise an der Veröffentlichung beteiligt, die kürzlich veröffentlicht wurde und die sehr medial war. Wir waren uns dieses Projekts nicht bewusst. Das Büro des Bürgermeisters, Xochimilco, und das Kulturministerium haben zusammengearbeitet und Chinampa-Refugio unterstützt, aber wir wissen nicht, warum sie sich für diese Wiedereinführung entschieden haben.“ Darüber hinaus bemerkte der Gründer von Axolotitlán: „Niemand spricht über das Leiden dieser 200 Tiere, es lyncht nicht nur den Politiker. Schaffen Sie danach einen Ort, an dem es Umwelterziehung für Menschen geben kann? Werden Sie die geheimen Abflüsse oder Abflüsse in Xochimilco entfernen? Für mich ist die große Botschaft dieses Fehlers, wie werden sie ihn rückgängig machen? Ein weiteres Problem, das die Ökosysteme Mexikos betrifft, sind die wirtschaftlichen Interessen, die häufig bei der Schaffung einer Infrastruktur ins Spiel kommen, die Naturgebiete schädigt und sogar beseitigt. In diesem Zusammenhang wies der INECOL-Forscher darauf hin, dass „selbst wenn die Daten Ihnen sagen, dass die Route aufgrund von Studien hier sein muss, manchmal politische Interessen gewinnen, was bereits Teil der Korruption ist. Im Laufe der Zeit wurden Anstrengungen unternommen, um ein harmonisches Zusammenleben zwischen Entwicklung und Naturschutz zu schaffen, aber sie werden oft ignoriert.“ Es ist wichtig zu erwähnen, dass versucht wurde, das Umweltsekretariat von Mexiko-Stadt (SEDEMA) zu kontaktieren, es wurde jedoch keine Antwort erhalten. Schließlich muss individuelle Verantwortung übernommen werden, dass es auf den ersten Blick zwar wenig hinzuzufügen scheint, aber auf lange Sicht sehr hilfreich ist. Die Hauptsache ist, „sich bewusst zu werden, woher unsere Produkte kommen. Viele Menschen öffnen, wenn sie Wasser benötigen, einen Wasserhahn und das war's, aber dieses Wasser wurde an einem sehr weit entfernten Ort erzeugt, unter Bedingungen, in denen es eine Umgebung geben muss, in der das vom Regen fallende Wasser in den Grundwasserspiegel gelangen kann, und wir haben die Ressource „, kommentierte Eduardo Pineda. Wir sind Wesen, die dank der Natur leben, und wir müssen mit einer Zukunftsvision handeln, damit zukünftige Generationen nicht so sehr unter den Folgen eines schlecht geplanten „Fortschritts“ leiden. Pamela vom Axolotl Museum betonte: „Wir sehen vielleicht nicht, wie Axolotts zur Tierwelt zurückkehren, aber die Kinder tun es und wenn wir alle als Team arbeiten und uns um das Letzte kümmern, was wir vom See übrig haben, kann dieser Ort wieder gesund sein und sie können wieder leben.“ LESEN SIE WEITER: |
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