Welche briefmarke muss auf eine postkarte

Guten Abend, Community!

Diese Frage ist wohl ein bisschen seltsam, aber ich weiß nicht, welche Briefmarke auf die Postkarte gehört! Ich habe also eine normale Postkarte ohne Umschlag und zwei verschiedene Briefmarken: 45 Deutschland und 10 Deutschland (die Karte möchte ich von Deutschland aus nach Köln schicken)...warum gibt es 10 und 45? Welche Briefmarke muss ich auf die Karte kleben?

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Welche briefmarke muss auf eine postkarte

Innerhalb Deutschlands beträgt das Porto für eine Karte ohne Umschlag oder in einer Übergröße 45 Cent. Sollte man eine entsprechend gleich große Karte aus Deutschland in das Ausland (egal wohin) senden wollen, dann beträgt das Porto 80 Cent. Bei Auslandssendungen trifft das auch für einen Brief bis 20 Gramm Gewicht zu. Lediglich innerhalb von Deutschland ist eine Briefsendung teurer (zur Zeit 62 Cent). Bei der Post kannst du dir ein Gebührenheft kostenlos besorgen. Darin findest du alle nötigen Angaben.

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Eine normale Postkarte mit 45ct. 10er gibts halt um andere Beträge, z.b bei Briefen aufzufüllen...

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schon mal danke für die Hilfe

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Die Deutsche Post hatte zum 1. Januar 2022 das Briefporto erhöht. Nicht nur Briefe und Postkarten wurden teurer! Pakete sind ein Sonderfall. Alle neuen Preise in übersichtlichen Tabellen. Plus: Dieses Online-Tool berechnet sofort das Porto.

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Da freut man sich doch, wenn das Porto steigt...

Dieses Online-Tool berechnet das Porto für Briefe, Postkarten, Päckchen und Pakete.

  • Der Standardbrief kostet 0,85 Euro – fünf Cent teurer als zuvor

  • Der Kompaktbrief kostet 1 Euro – fünf Cent teurer

  • Der Großbrief kostet 1,60 Euro – fünf Cent teurer

  • Der Maxibrief kostet 2,75 Euro – fünf Cent teurer

  • Die Postkarte kostet 0,70 Euro und damit zehn Cent mehr als bisher

  • Die Preise für das Einschreiben und Einschreiben Einwurf steigen um 15 Cent auf 2,65 Euro bzw. 2,35 Euro.

Tabellarische Übersicht zu den seit dem 1.1.2022 geltenden Preisen:

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Die wichtigsten seit 1.1.2022 geltenden Preise im Überblick.
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Die Preise für den E-POST-Brief bei klassischer Zustellung per Postboten.

Die Deutsche Post bietet passend zur Portoerhöhung neue Briefmarken sowie Ergänzungsmarken an. Diese sind seit dem 2. Dezember 2021 in den Postfilialen und online unter www.deutschepost.de erhältlich. Sie benötigen also beispielsweise 0,05-Cent-Briefmarken, um vorhandenen 80-Cent-Briefmarken fit zu machen für das neue Porto für den Standardbrief. Oder 10-Cent-Briefmarken, um vorhandene 60-Cent-Briefmarken für das neue 70-Cent-Porto für Postkarten geeignet zu machen.

Welche briefmarke muss auf eine postkarte
Die Preistabelle.

Kunden können das Porto für ihre Briefe und Postkarten weiterhin auch über die Post & DHL App kaufen oder die Sendungen mit der mobilen Briefmarke über die App frankieren. Vorhandene Briefmarken wie auch noch vorhandene Ergänzungsmarken aus den Vorjahren können für die Frankierung von Sendungen mit der Deutschen Post weiter verwendet werden. Ein Umtausch ist nicht nötig.

Daneben erhöhte die Deutsche Post auch einige Preise für Produkte, die anders als die oben genannten Briefporti nicht der vorherigen Genehmigung durch die Bundesnetzagentur bedürfen. So stiegen auch die Preise für die Bücher- und Warensendung um fünf Cent auf 1,95 Euro für die "Bücher- und Warensendung 500" und auf 2,25 Euro für die "Bücher- und Warensendung 1000".

Beim Nachsendeservice stieg der Online-Preis für das 12-Monate-Produkt von 26,90 Euro für Privatkunden auf 30,90 Euro. Der Online-Preis für die 6-Monate-Variante bleibt dagegen unverändert bei 23,90 Euro (Privatkunden). Kunden können den 6-Monate-Service künftig auch in der Filiale beauftragen können, dann allerdings zu höheren Preisen als online: 26,90 Euro.

Die Deutsche Post DHL erhöhte mit Wirkung zum 1.1.2022 auch die Paketpreise für Geschäftskunden. Diese Preiserhöhungen gelten sowohl für Geschäftskunden mit Listenpreisen als auch für Geschäftskunden mit individuell vereinbarten Konditionen. Die Preiserhöhung betrifft in besonderem Maße schwere Paketsendungen über 20 Kilogramm. Die Post begründete das damit, dass damit in der Sortierung und bei der Auslieferung ein deutlich höherer Aufwand erforderlich sei. Die Erhöhungen betreffen aber nicht das nationale und internationale DHL Express-Geschäft.

Die wirklich wichtige Information für Privatanwender ist aber eine andere: Die Preise für den DHL-Paketversand durch Privatkunden bleiben unverändert.

Der Portoerhöhung war ein längeres Genehmigungs- und Prüfverfahren vorausgegangen, mehr dazu lesen Sie in der Meldung Deutsche Post darf Brief-Porto erhöhen: Das kosten Briefe ab 1.1.2022. Die Bundesnetzagentur hatte schließlich am 10. Dezember 2021 "die neuen Briefporti der Deutschen Post AG ab 1. Januar 2022 vorläufig genehmigt. Die endgültige Genehmigung erfolgt voraussichtlich im Frühjahr", schrieb damals die Bundesnetzagentur.

Die Deutsche Post nannte als Grund für die Preisanpassungen „Kostensteigerungen durch höhere Lohn- und Transportkosten sowie die in den vergangenen Monaten stark gestiegene Inflationsrate. Auch Pandemie-bedingte Zusatzaufwendungen in den Betriebsstätten und in der Zustellung, die eine sichere Postversorgung für alle Kunden in Deutschland ermöglichen, haben die Deutsche Post mit erheblichen Kosten belastet.“

Auch in Zeiten von digitalen Kommunikationsmöglichkeiten gibt es eine Reihe von Dokumenten, die mit der Post versendet werden müssen – Geschäftliches, Verträge, Dokumente von Behörden und vielleicht auch die private Postkarte. All diese Briefsendungen haben eines gemeinsam: Nur das den Briefkosten entsprechende richtige Briefporto  garantiert, dass die Sendung ihren Empfänger auch erreicht.

Die richtige Briefmarke für den richtigen Umschlag

Der Vertrag ist ausgefüllt und unterschrieben – nun fehlt nur das richtige Briefporto: Doch weder die Auswahl des Briefumschlages, noch die Auswahl des richtigen Briefportos ist nur eine Nebensache. Wird die falsche Briefhülle ausgewählt, ist die Sendung nicht richtig geschützt. Den Brief so frankieren, dass er auch ankommt, ist im Dschungel der verschiedenen Briefmarken gar nicht so leicht. Denn das richtige Briefporto bemisst sich nicht nur an der Größe des Briefumschlages. Auch die Dicke und das Gewicht spielen eine entscheidende Rolle bei den Briefkosten. Oder wussten Sie, dass das Versenden eines quadratischen Umschlags eigentlich nur mit Großbriefporto richtig frankiert ist? Soll die Sendung dann auf eine deutsche Insel versendet werden, müssen Sie über den Inselzuschlag Bescheid wissen – und wenn der Brief noch ins Ausland verschickt werden soll, ist guter Rat teuer – es sei denn, Sie lesen die folgenden Tipps, mit denen das Briefe Frankieren zum Kinderspiel wird.

Was ist ein Großbrief, was ist ein Maxibrief?

Der Großbrief kommt immer dann zum Einsatz, wenn DIN A4 Papier nicht geknickt werden soll. Auch Gutscheine, Kataloge oder Tickets werden häufig im Großbrief versendet. Doch was unterscheidet ihn von einem Maxibrief? Das Gewicht! Ein Großbrief darf maximal 500g wiegen, der Maxibrief darf für ein Briefporto von 2,75EUR bis zu 1000g schwer sein. Die maximale Größe ist dabei mit 35,3x25 cm die Gleiche.

Ein Maxibrief kann aber auch in einem Karton mit den genannten Maximalgrößen verschickt werden – dabei darf er maximal 5 cm hoch sein. Somit eignet sich der Maxibrief auch zum Versenden von Waren. Wählen Sie ein geeignetes Material, damit die Waren durch das hohe Gewicht von bis zu einem Kilogramm keinen Schaden nehmen.

Wie muss ich einen Brief frankieren, um ihn ins Ausland zu schicken?

Die üblichen Gewichtsstufen und Briefbezeichnungen gelten auch für den Versand ins Ausland. Die Briefkosten können je nach Land leicht variieren – um die exakten Briefkosten zu ermitteln, kann der "Portoberater" der Deutschen Post verwendet werden. Dort einfach die Briefmaße, das Gewicht und das Zielland eingeben. Lediglich der Groß- und Maxibrief unterscheidet sich für den Versand ins Ausland: Die Maße sind wesentlich größer und teurer – es gilt Länge + Breite + Höhe = max. 90 cm. Keine Seite darf länger als 60 cm sein.

Der Versand auf die Deutschen Inseln kann das Entrichten eines Inselzuschlags nötig machen. Bei diesem handelt es sich um eine Pauschale, unabhängig von Größe, Gewicht oder Wert der Sendung. Der Inselzuschlag variiert je nach Versanddienstleister – die Deutsche Post und DHL erheben keinen Inselzuschlag.

Wie viel Brief Porto benötige ich für die spezifischen Formate?

Um einen Brief frankieren zu können, ist es wichtig, genau zu wissen, wie groß und wie schwer der zu versendende Brief ist. Die folgenden Ausführungen helfen Ihnen bei der Ermittlung der richtigen Briefkosten!

Briefmarke für die Postkarte

Handelt es sich bei der Postkarte um eine Standard-Postkarte im DIN A6 Format (23,5 x 12,5 cm) ist ein Brief Porto von 0,70 EUR zu verwenden. Der Versand einer A6 Postkarte ins Ausland schlägt mit 0,95 EUR zu Buche.

Briefmarke für Standardbrief

Um einen Brief zu frankieren, der maximal drei DIN A4 Blätter enthält, benötigen Sie eine 0,85 EUR Briefmarke. Der passende Briefumschlag hat das Format C6/C5 und die Maße 23,5 x 12,5 cm. Der Standardbrief darf maximal 20 g wiegen und bis zu 0,5 cm dick sein. Ins Ausland sind 1,10 EUR zu entrichten.

Briefmarke für Kompaktbrief

Mit einer 1,00 EUR Briefmarke frankiert können Sie maximal 8 gefaltete DIN A4 Seiten verschicken. Die dafür passende Briefhülle hat das Format C6/C5 – Sie kennen das typische Amtsbrief-Format; der Kompaktbrief darf bis zu 50g schwer und maximal 1 cm dick sein. Der Kompaktbrief International weist Briefkosten i. H. v. 1,70 EUR auf.

Briefmarke für Großbrief

Für alle Briefe, deren Papier ungeknickt versendet werden soll – Verträge, Zertifikate oder wichtige Dokumente – wird ein Großbrief verwendet. Das Briefporto für einen Großbrief beträgt 1,60 EUR. Wählen Sie das Briefumschlagformat C4, dieses orientiert sich an einem DIN A4 Blatt und ist maximal 35,5 x 25 cm groß. Ein Großbrief darf maximal 2 cm dick und nicht mehr als 500 g wiegen. Das entspricht etwa 95 ungefalteten DIN A4 Seiten.

Briefmarke für Maxibrief

Wie bereits angedeutet, hat der Maxibrief das identische Format wie der Großbrief. Er darf aber Dicke von 2 cm überschreiten und kann deshalb auch als Hybrid zwischen Großbrief und Päckchen gesehen werden. Der Maxibrief darf bis 1000 g wiegen – das sind bis zu 190 ungefaltete DIN A4 Seiten – und max. 5 cm dick sein. Für den Maxibrief sind Briefkosten von 2,75 EUR zu entrichten. Das Versenden ins Ausland kostet mit 7,00 EUR wesentlich mehr.

Durch sein maximal zulässiges Gewicht von bis zu 1000g ist der Maxibrief gut zum Versand von Waren geeignet: Zeitschriften, Bücher, Textilien, Seminar- und Abschlussarbeiten können ideal als Maxibrief versendet werden. Brief nur frankieren und gegenüber einem Päckchen Porto sparen. Nicht sparen sollten Sie aber bei der Wahl Ihrer Versandtasche: Wählen Sie besser eine robuste Versandtasche – reißfest oder gepolstert. Für den Maxibrief geeignet sind Versandtaschen ebenso wie Versandschachteln. Ein Polsterschutz oder ein Vollpappe-Briefumschlag schützt den Briefinhalt.

Sonderformate von Umschlägen

Möchten Sie eine Doppelkarte versenden, reicht das Standardbrief-Porto und ein Kuvert mit den Maßen 12,5 x 18,5 cm. Auch Doppelkarten im DIN-lang-Kuvert (22x11 cm) werden ebenfalls mit den Standard Briefkosten versehen.
Einen Sonderstatus nehmen quadratische Karten (12x12; 16x16) ein. Sie können eigentlich nur als Großbrief versendet werden. Oder Sie beherzigen folgenden Tipp: Stecken Sie die Karte in dem zugehörigen quadratischen Kuvert in ein B6-Kuvert; so entrichten Sie lediglich Standardbriefporto, denn beide Kuverts liegen zusammen unter 20 g.

Was passiert, wenn Ihnen Fehler beim Brief frankieren unterlaufen sind?

Ein nützliches Werkzeug, um beim Brief frankieren ganz auf Nummer Sicher zu gehen, ist die Portoschablone: Die Portoschablone besteht aus Kunststoff und es sind Mindest- und Höchstmaße darauf verzeichnet. Durch einfaches Auflegen können Sie erkennen, wie Sie den Brief frankieren müssen und welche Briefkosten dementsprechend anfallen – Messschlitze von unterschiedlicher Stärke geben Ihnen Sicherheit bei der zulässigen Dicke des Briefes.

Doch was passiert, wenn Sie Ihren Brief frankieren und der Postbote feststellt, dass das Briefporto die Briefkosten unterschreitet? In diesem Fall wird das Porto nacherhoben: Das Strafporto setzt sich aus der fehlenden Differenz plus einer Bearbeitungsgebühr (0,70 EUR bei Postkarten; bis zu 2 EUR bei Briefen) zusammen. Entweder zahlt dies der Empfänger – ansonsten geht die Sendung an den Absender zurück. Dieser ist verpflichtet, zu zahlen. Unfrankierte Post ohne Absender darf geöffnet werden.

Wird bereits im Briefzentrum das fehlende Porto bemerkt, wird der Brief mit einem Aufkleber versehen an den Absender zurückgeschickt. Die Briefmarke ist bereits gestempelt, behält aber dank eines Aufklebers ihren Wert und muss lediglich um den fehlenden Betrag ergänzt werden.

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